Hallo ihr zusammen 
Ich hab mal ne frage an euch,hab mich vor 11 tagen von meinem freund getrennt!!Er sucht sich ne neue wohnung,Arbeitet , ist dann mit Freunden unterwegs und ist eigntl. nur zum schalfen hier.
Mein sohn (3,2jahre) klammert seit dem, er kann nicht mehr einschlafen,kommt alle 5min. und fragt "Mamma da??" will am liebsten mich die ganze zeit bei sich behalten und das bis 11 oder 12h nachts und wenn er dann so fertig ist das er im bett bleibt fragt er mich immer "wann Papa da" 
Ist das normal das er so auf die trennung reagiert?? Und wie kann ich ihm Helfen 
Würde mich sehr über tipps freuen
LG Lilly
Mitglied inaktiv - 14.10.2008, 13:05
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Ich habe leider keinen Tipp.
Meine Kids sind fast 6 und fast 5 aber klammern auch sehr. Die Trennung ist afst 2 Jahre her.
Sie kennen es, daß Papa oft nicht da war, auch mal Tage/Nächte weg blieb. Mama war immer da... der Fels in der Brandung, der Halt quasi.
Meine Kids würden nichtmal zulassen, wenn ich mal über die Straße zum Bäcker gehe und sie die 3 min allein lassen würde.
Was sich aber normalisiert hat ist, daß sie wissen sie leben hier bei mir aber Papa ist immer present. Sie freuen sich, wenns ie ihn 1-2 mal pro Woche sehen und es ist okay, wenn er wieder eght. Sie wissen ja er kommt immer wieder. Sie gehen gern übers WE zu ihm, kommen gern zurück.
Gib dem Zwerg Zeit sich an die neuen Dinge zu gewöhne, wenn Papa ausgezogen ist und vermittelt ihn, daß ihr weiterhin Mama und Papa seid und keiner wirklich weg ist. Ich hoffe dein Ex übernimmt auch Verantwortung. Du kannst udn mußt nicht alles allein tragen.
Ich bin froh, daß meine Kids keienn Knacks bekommen haben, glückliche Kinder sind.
lG Kerstin
Mitglied inaktiv - 14.10.2008, 13:36
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Hallo Lilly,
unterschätze Euren Sohn nicht. Er ist zwar erst drei Jahre alt, aber er hat für sich ganz klar eingetütet, daß Papa "irgendwie" am Gehen ist. Der Verlust ist noch nicht vollzogen, aber ihm dämmert es. Und ganz instinktiv stellt er sich die bange Frage: "Was ist, wenn Mama jetzt auch noch geht?? Dann bin ich ja ganz allein!" Verlust- und Verlassensängste nennt man das, die sind für ihn real und aktuell.
Deshalb klammert er derzeit so sehr an Dir, einfach um sich immer wieder zu vergewissern, daß Mama wenigstens noch da ist.
Helfen kannst Du Eurem Sohn auf die Schnelle nicht. Du kannst nur daran mitwirken, daß er das Vertrauen aufbaut, daß Du nicht gehen wirst. Eine für alle Seiten nicht einfache Phase.
Viele Grüße
Ralph/Snoopy
Mitglied inaktiv - 14.10.2008, 13:47
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ja, ich denke wie ralph, er hat verlustängste, kinder spüren das ja auch.
also meiner mit 3 verstehe ja schon alles und in eurer situation, würde ich mit ihm kinderfreundlich darüber sprechen. ihm auh immer wieder sagen, das er sich auf dich verlassen kann, das du nie von ihm gehen wirst und auch papa weiter da ist, auch wenn er so oft weg ist derzeit!
und vorlalem so normal wie es geht damit umgehen (nicht eifnach ich weiss), denn es überträgt sich an die kinder und um so unsicherer werden sie.
das heisst, den lütten auch klar, seine regeln aufzeigen, das es nicht geht, das er jetzt plötzlich immer raus kommt ect.
mir wurde mal gesagt, ich darf nicht so viel mitleid mit meinem kind haben, denn so hab ich alles durchgehen lassen um die situation gut zu machen und das war verkehrt.
sage ihm immer und immer wieder, das du da bist, vielleicht, wenn er im bett liegt, immer mal geräusche machen im flur, singen ;)..das er hört, du bist da...
Mitglied inaktiv - 14.10.2008, 15:47
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Danke
Für eure antworten mal sehen wie es heute klappt!!!
Schönen Abend Lilly
Mitglied inaktiv - 14.10.2008, 20:11
