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Minijob - privat vergeben. Geht so was? kennt sich da jemand mit aus?

Thema: Minijob - privat vergeben. Geht so was? kennt sich da jemand mit aus?

Ich habe die Überlegung mir zur Unterstützung jemand Verläßliches zu engagieren, mache aber immer wieder die Erfahrung dass es so abgesprochen, mal hier mal da zu unverbindlich ist. Beruflich brauche ich eine gewisse Verläßlichkeit und dazu eine Betreuung, die das auch vom Herzen her macht. Idealerweise jemanden, der meinen Sohn auch mal von der Schule abholt und mit ihm nach Hause geht. Nun habe ich die Überlegung einen Minijob daraus zu machen. Geht das als Privatperson eigentlich? und wenn ja, wie läuft das? wo meldet man das an und hat man dadurch Abgaben? was zahlt man so die Stunde? von der Steuer kann man das doch später absetzen, oder? Kann mir jemand was dazu sagen?

von Sonnenmond am 11.03.2013, 07:22



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Ja, das geht. Informationen unter www:minijobzentrale.de Steuerlich ist es als Kinderbetreuungskosten absetzbar. Vergütung ist abhängig von der Region. Hier bei uns liegt es bei 7€/8€ die Stunde. Im Norden/ländlich.

von nane973 am 11.03.2013, 07:52



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Geht. Du zahlst sozielabgaben, bei einem minijob sind das ca. 120 eur pro monat, unabhängg vom verdienst. Kinderfrau zum Beispiel. Gibt es über den Kinderschutzbund.

von Catmu am 11.03.2013, 09:59



Antwort auf Beitrag von Catmu

> Du zahlst sozielabgaben, bei einem minijob sind das ca. 120 eur pro monat, unabhängg vom verdienst.< Das stimmt so nicht! Es sind abhängig vom Verdienst ca. 30% (die an die Minijobzentrale abzuführen sind. Es kommt darauf an, ob mit oder ohne Lst-Karte, Student etc.. Genaue Prozentzahlen/Voraussetzungen stehen bei www.minijobzentrale.de Bei einem Verdienst von z.B. 450€ für den Arbeitnehmer kommen somit ca.135€ Pauschalversteuerung für den Arbeitgeber noch dazu. Bei einem Verdienst von 100€ dementsprechend nur 30€ zusätzlich für den Arbeitgeber.

von nane973 am 11.03.2013, 10:39



Antwort auf Beitrag von nane973

das war gewerblich

von Catmu am 12.03.2013, 09:34



Antwort auf Beitrag von Catmu

Privat kann der Arbeitnehmer aber ja die Rentenversicherung freiwillig aufstocken. Meine macht das, also übernehme ich "ihren" Anteil von 62€ noch zusätzlich dazu. Zahle also 450€ + ca. 130€ (inkl. IHREM Anteil RV in Höhe von ca. 60€). Dadurch kam ich auf die ca. 30%... Und das hat nichts mit dem gewerblichen zu tun, sondern ist das Private Haushaltsscheckverfahren! Der Unterschied ist halt, das man als Arbeitgeber/Privathaushalt diese 62€ (bei 450€ Lohn) nicht zahlen MUSS. Ich mache es aber! Also nix das bringt dir nur Kopfschmerz

von nane973 am 12.03.2013, 10:12



Antwort auf Beitrag von nane973

Hm, oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?? Weil ja auch gewerbliche bis 450€ Verdienstabhängig Pauschalversteuert werden? *grübel*

von nane973 am 12.03.2013, 10:19



Antwort auf Beitrag von Sonnenmond

Geht ohne Probleme. http://www.minijob-zentrale.de/DE/0_Home/03_mj_in_privathaushalten/node.html Ist günstiger wie 30% imi Privathaushalt.

von Macros am 11.03.2013, 14:27



Antwort auf Beitrag von Macros

Stimmt! Sorry, habe vergessen, das ich die zusätzl. Rentenaufstockung bei meiner Kinderfrau auch übernehme, dies aber normalerweise die Arbeitnehmerin selber zahlt.

von nane973 am 11.03.2013, 16:57



Antwort auf Beitrag von Macros

Vielen Dank für eure Antworten, damit habt ihr mir schon gut weitergeholfen. Ich werde jetzt mal schauen was ich mache. Brauche dringend eine Lösung und versuche die beste zu finden! Danke!

von Sonnenmond am 11.03.2013, 18:49