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Geld und Kinder...

Thema: Geld und Kinder...

Denkt ihr es ist wichtig, viel Geld zu haben wenn man Kinder hat? Welche Meinung habt ihr zum Thema Geld im Zusammenhang mit Kindern?

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:38



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ich denke, man muss nicht VIEL Geld haben, sondern damit umgehen können

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:40



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Nein, ich denke nicht, dass viel Geld viel nützt. Wie man vorlebt und was man mit den Kindern macht, das ist wichtig. Klar ist es schön den Kinder mal Schwimmbad etc. zu bezahlen aber es ist nebensächlich gegenüber einer guten, liebevollen, würdevollen und aufmerksamen Erziehung, die den Wert von Achtung und Missachtung vor anderen Leuten und materiellen Dingen aufzeigt. Geld ist vieles aber nicht alles.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:42



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Was meint ihr dann dazu, wenn ein Elternteil viel hat und eines anderes nicht? nimmt das großen Einfluss auf das Kind? wie entwickelt sich ein Kind in 2 Welten?

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:45



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vor allem dann wenn sie pubertieren. ich kann mir vorstellen, daß ein kind ü10 zum reicheren elternteil tendiert und sich ggf blenden läßt.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:48



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Leider denke ich das auch! und dann, was macht man dann als alleinerziehende Mutter die immer alles gegeben hat, was sie konnte?

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:50



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hoffen, daß das kind es anerkennt, was du tust. das ist aber auch mit dem erlauben so, gerade in der pubertät. muddi erlaubt bis 22.00, vaddi vielleicht bis 24.00. grad mädels neigen schon dazu, biester zu sein und sich die rosinen rauspicken zu wollen. kenne aber auch einen ganz anderen fall, wo das kind dann trotz haus, pool und riesenzimmer lieber zum vater in die miniwohnung ging....

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:53



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Dann kann man nur hoffen, daß man vorher den Grundstein so gut gelegt hat, daß das Kind irgendwann erkennt, daß anderes wichtiger ist als Geld.und zurückkommt. Manchmal muß man Kinder Fehler machen lassen - auch wenn es weh tut..... Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:57



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Worin siehst Du den "Grundstein"? Ich nach wie vor in der Liebe und dem Respekt vorm Altern, also das jung und alt zusammen gehören und sich gegenseitig brauchen und unterstützen sollten. Z. B. möchte ich - wenn Sohnemann 2-3 Jahre älter ist, mit ihm in einem Altersheim Geschichten vorlesen. Damit die älteren Menschen die gerne vorgelesen haben möchten sich freuen und der Kleine lernt, dass man nicht nur sozial tätig sein kann/sollte etc., sondern viel mehr, dass alte Menschen uns jüngeren brauchen, weil sie nicht mehr so können...

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:00



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das kann man nur (vor) leben. ich weiß jetzt nicht, wie alt dein sohn ist, aber ich habe es schon grausam gefunden, meine oma im altersheim besuchen zu müssen, also das halte ich ggf für einen schuss, der nach hinten losgehen kann....

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:07



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Ömm, na ja... Ich möchte nicht, daß meine Kinder irgendwann zu mir zurückkommen, weil ich ihnen beigebracht habe, daß man Respekt vor oder gar Mitleid mit Demenzkranken haben sollte - überspitzt.... Was ich meine: Wenn man mal - ganz extrem - davon ausgeht, daß es an einem Ort reichlich Liebe und Respekt aber wenig Geld und am anderen Ort reichlich Geld und ansonsten nichts gibt, dann wird ein emotional reifer Mensch mit einem gut entwickelten moralischen Gewissen irgendwann den emotional positiven Ort dem monetär positiven Ort vorziehen. Mir geht es ganz allgemein darum, aus meinen Kindern moralisch und emotional "wertvolle" Wesen zu machen. Ich kann Dir grad nicht mal konkrete Dinge nennen, mit denen ich das erreichen will. Also ich mache nicht irgendwas, was ich "eigentlich" nicht will, nur damit die Kinder "was lernen dabei". Ich lebe mein - in meinen Augen - moralisch und emotional "gutes" Leben und hoffe, daß bei den Kindern was hängenbleibt davon, ganz allgemein und jeden Tag im Alltag, nicht in "Sonderaktionen" wie einem Besuch im Altersheim. Was draus wird? Ich weiß es nicht. aber die derzeitge Entwicklung läßt hoffen.....

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:10



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warum? es ist eine Überlegung... ich dachte so im Grundschulalter? ich selber war als Kind freiwillig gerne für ältere Menschen da... ich habe ihnen selber vorgelesen... das fand meine Familie sehr amüsant im negativen Sinne, sie lachten mich dafür aus... mich verletzte das sehr und ich verstand es nicht!!! als ich konfirmiert wurde lud ich sogar eine ältere Dame dazu ein... und meine Familie wollte sie nicht mal rein lassen, weil sie meinten, sie gehört nicht dazu.... für mich gehörte sie dazu! sie war einsam und hatte niemanden, dass tat mir schon als Kind leid... hm?!

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:11



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Vielleicht mache ich das auch nicht... ich weiß es nicht. Es war mal eine Idee von mir... keine Ahnung was in ein paar Jahren ist.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:12



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Ich sage ja nicht, daß Du es nicht machen sollst - aber ein Besuch im Altersheim reicht nicht als Grundlage für eine Erziehung zu einem moralischen Menschen.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:20



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Das ist mir schon klar. Ich erziehe - denke ich - unseren Sohn sehr sozial, aber auch selbstbewußt. Sicher mache ich auch Fehler. Auf jeden Fall ist er schon auch sozial und kann auf andere Menschen und ihre Bedürfnisse Rücksicht nehmen. Das ist mir sehr wichtig, allgemein, dass Menschen das können. Es gibt Zeiten, da lebe ich einfach das Leben mit ihm wie es eben kommt und dann gibt es Zeiten, da denke ich genauestens nach über das, was ich tue und manchmal denke ich, dass man gar nicht zu oft zu viel darüber nachdenken sollte. Jeder gibt wohl sein Bestes, AE, und man kann nur hoffen, dass am Ende "was Gutes" dabei heraus kommt... Kinder zeigen einem irgendwann sowieso die Fehler auf, denke ich. Sie wissen ja genau was gut für sie ist und was nicht. Ich bin mal ganz ehrlich, manchmal empfinde ich unseren Sohn für seine knapp 5 Jahre zu selbstbewußt, weil er mit diesem Selbstbewußtsein schon jetzt arg auf mich zukommt, um seinen Willen durchzusetzen... und ich mich oft frage, wie wird das nur 10 Jahre später sein? bin ich dann die komplett "blöde Mutter"??? und wenn es nicht gefällt: "ab zum Papa"??? man weiß es nicht... auf jeden Fall gebe ich alles was ich geben kann und manchmal fühle ich mich dabei, als gibt es mich gar nicht mehr...

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:28



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sind ja auch verschiedene paar schuh. war auch mal meine angst, daß ich die böse mutter sein kann und der mann, der sich 12 jahre aus allem rausgehalten hatte dann der gute erlauber. hat mir emfut beigebracht, das locker zu sehen und zu vertrauen.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:41



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Genau diese Angst habe ich auch. Das ich die Mutter bin die jahrelang alles gibt und sogar kaum noch was für ihre Altersvorsorge tun kann und am Ende der sich "aus dem Staub Macher" einfach daher kommt und dann eine einfache Welt präsentiert, die Sohnemann haben will... ... momentan kann ich das leider nicht locker sehen und auch nicht wirklich vertrauen. In was soll man da vertrauen? in das Leben? in sich? ich vertraue mir, aber dem Vater meines Kindes so was von gar nicht und er hat Geld für ALLES, auch für den besten Anwalt der Welt...

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:48



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auf dein kind und auf dich! elisabeth schrieb oben schon etwas in der richtung. du kannst nichts machen, wenn das kind weg will, aber es ist mühsam, sich jetzt schon darüber den kopf zu zerbrechen, das gibt falten und graue haare. zudem ist doch der kv leicht suchtgefährdet, wenn ich mich recht entsinne...

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 14:01



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Vertrau Deinem Kind.... Das mußt Du doch eh - immer mehr, je älter sie werden. Ich vertraue Fumi, daß sie mir sagt, wenn - weiß nicht, ich bin so schlecht im Erfinden von Horrorszenarien - der Vater einer Freundin sie betatscht oder ein Mitschüler sie mobbt oder so. Ich vertraue ihr, daß sie tatsächlich im Kino ist, wenn sie sagt, daß sie im Kino ist. Ich vertraue ihr, daß sie die 200,- Euro, die sie gestern für ihre Schulbücher bekommen hat, wirklich für Schulbücher ausgibt und nicht für eine Designerjeans. Und genauso vertraue ich ihr, daß sie ihren Vater verstehen - durchaus im Sinne von "durchschauen" - lernt. Daß sie das, was er tut und sagt, einordnen kann, zunehmend mehr und mehr. Und da sehe ich deutlich, daß das ganz prima klappt - nicht immer, aber immer öfter. Ich denke da durchaus an diesen Spruch - jetzt bekomme ich ihn nicht auf die Reihe - irgendwie so: Wenn Du etwas liebst, laß es ziehen - wenn es zu Dir zurückkommt, besitzt Du es. Wenn es nicht zu Dir zurückkommt, hast Du es nie besessen. Ich liebe meine Kinder, und das bedeutet auch, sie - altersangemessen, Stück für Stück - ziehen zu lassen. Natürlich tut das gerne auch mal weh. Aber es hilft nichts, meine Kinder an mich zu ketten, emotional oder finanziell oder wie auch immer. Was habe ich davon, wenn meine Kinder nur deswegen bei mir sind, weil sie keine Alternative haben? Ich möchte, daß meine Kinder aus freiem Antrieb, freiwillig und gerne bei mir sind, langfristig. Wenn das bedeutet, daß sie zwischendrin mal ausprobieren müssen, wie es woanders ist - dann werden wir da wohl durch müssen. Ich vertraue darauf, daß sie in der vielleicht irgendwann mal selbstgewählten Ferne erkennen: "Eigentlich ist Mama eine coole Sau!" Nicht, weil ich ihnen alles gekauft habe, was sie sich wünschten, nicht weil ich ihnen alles erlaubt habe, was sie wollten - sondern weil ich sie immer und zu jedem Zeitpunkt geliebt als wertvolle Menschen gesehen habe, weil ich sie ernst genommen habe, und weil mir ihr Wohlergehen - das "echte", nicht das finanzielle oder momentane - am Herzen lag. So, genug Pathetik für heute, ich gehe jetzt Einkaufen....

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 14:27



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Ich habe die Beiträge nicht alle gelesen. Aber wir waren früher mit der Jungschar zu Besuch im Altenheim. Das hat mir gefallen und mich sogar soweit geprägt, daß ich viele Jahre später in zweiter Ausbildung Altenpflege gelernt habe. Wollte ich nur mal anmerken. Meine Kinder werden dazu erzogen Respekt vor den "Schwächen" anderer zu haben. Sei es nun das Alter, Behinderungen oder einfach andere "dicke" Kinder. Höre ich auch nur hässliche Worte in dem Zusammenhang, dann gibt es richtig Ärger bei uns. Meine Kinder werden nicht zu denen gehören, die andere "mobben" und seit meine Große in der Schule ist merke ich, daß meine Einstellung und Erziehung auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Das ist schön.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 18:12



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ich will ja keine minen legen, aber wie alt sind deine kinder??? mädchen, gell??? warts mal ab, wenn sie in eine herde geraten, was da alles abgeht, was da gemobbt wird. da magst du glauben, man hätte dein kind im krankenhaus vertauscht und wurde von einem affen erzogen.... kann sein, muß natürlich nicht. will nur sagen, daß man möglicherweise die echten früchte der erziehung erst sehen kann, wenn die brut ausgewachsen ist.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 18:32



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Da magst du Recht haben. Da kommt ja auch noch sowas wie Pupertät.....*seufz* , aber ich denke der Grundstein wird jetzt gelegt. Oder andersherum: wenn man da nicht drauf achtet, dann sind die Chancen geringer, daß sie als Erwachsene die richtigen Werte verinnerlicht haben.

Mitglied inaktiv - 11.09.2010, 11:11



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Es ist beruhigend, wenn man genug Geld hat. Was nützt mir aber das Geld wenn dann keine Zeit für die Kinder da ist oder wie bei mir aktuell, auch für ne Million werde ich nicht wieder gesund. Es sollte ausreichen um den Kindern ein normales Leben zu ermöglichen. LG S.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:45



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Was ist ein "normales Leben" für Dich? alles Lebensnotwendige plus 1-2 mal im Jahr Urlaub?

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:46



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Hat das mit Deiner Haushaltshilfe geklappt und wie gehts Dir aktuell?

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:00



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Das wüßte ich auch gerne....

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:11



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ich versuche den kindern ein normales leben zu bieten, das sie ihre hobbys nachgehen können und auch sachen bekommen usw. Es gab auch schon mal schlechte zeiten wo das geld echt alle war und ich inprovisieren musste, aber sie haben es überlebt und wenn wir einkaufen gehen , merkt man teilweise schon das die kids sogar manchmal auf die Preise achten die große zumindest und wenn ich nein sage, sagt mein kleiner ok das ist zu teuer, das weiß er dann schon. Aber sie dürfen sich auch mal was aussuchen , im Grunde wachsen sie auf so und ich denke da einen Grundstein zulegen, das sie später das Geld nicht mit vollen händen ausgeben. L.G

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:14



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ich denke, man sollte nicht jeden cent umdrehen müssen, wenn man kinder hat, bzw plant. es ist einfach schöner, wenn man den kinder einiges zahlen/bieten kann. das gilt aber nicht nur für kinder, sondern auch für mich. viel ist da relativ.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:46



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Was ist viel für euch und was ist wenig? genau, die Summe ist nämlich relativ... je nach gewohntem Standard...

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:47



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soll ich das an einer summe festmachen?? also für mich wäre es viel, wenn mein gatte und ich zusammen etwa 10 000€ netto hätten. das wäre viel. bzw sehr viel.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:49



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Was ist viel Geld? Ich finde man brauch genug, um nicht noch am Essen rechnen zu müssen... mal was unternehmen zu können und auch mal einen Wunsch erfüllen können... leider habbert es bei vielen schon beim normalen Einkaufen gehen können... selbst da rechnen die meisten schon... ob das jetzt im Zusammenhang mit Kindern mehr sein sollte die Kinder lernen halt mit dem umzugehen was man hat... ist auch nicht verkehrt aber auch nicht das was man sich für die Kinder wünscht

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 12:54



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es wäre schon schön, etwas mehr geld zu haben als jetzt, aber dadurch ich sehr eng haushalten muß und eben nicht alle wünsche erfüllt werden können, sind auch meine kids zu kleinen sparfüchsen geworden. vor allem akzeptieren sie es, wenn man dieses oder jenes nicht kaufen kann und haben dafür verständnis und das finde ich toll. es gibt viele kids die immer haben wollen egal ob die eltern das geld haben oder nicht, meine haben gelernt das man eine weile warten muß oder ganz verzichten wenn man was besonderes ausser der reihe haben möchte.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:00



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ich brauche keinen lottojackpot auf dem konto (würde aber auch nicht nein sagen), um glücklich zu sein. für mich wäre es ideal, notwendige reparaturen sofort duchführen lassen zu können; kaputte dinge ersetzen zu können. beim einkaufen mal spontan zu sein und nicht ständig preise vergleichen zu müssen. oder am monatsende noch geld für unnütze vergnügungen zu haben. momentan tendiere ich dazu zu glauben, dass geldprobleme erwachsenensorgen sind und im leben meines kindes noch nichts zu suchen haben. aber da er noch klein ist, freute er sich gestern über eine gebrauchte ziehplastikente aus dem 2.hand-laden wie bolle (nur 1,50€). wenn er älter wird, wird er lernen, dass geld nicht auf bäumen wächst und ich leider kein goldesel im keller habe. aber bis dahin soll er sich an den kleinen aufmerksamkeiten erfreuen

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:26



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Ich weiß nicht, wieviel "viel" ist. Glaube aber, permanenter finanzieller Druck mit Kindern ist schwerer auszuhalten als ohne Kinder, zumindest würde es mir so gehen. Viele Dinge lassen sich für Geld nicht kaufen, und ich möchte meinem Sohn gerne einen gesunden Umgang mit Geld beibringen. Ich genieße, Lebensmittel einzukaufen ohne extrem doll auf den Preis achten zu müssen, ich freue mich ihm das Eis und die Pizza zwischendurch ermöglichen zu können oder eben mal den teuren Vergnügungspark oder eine 2. Runde auf dem Karusell - Trotzdem lernt er langsam die Bedeutung von Geld kennen und akzpetiert mein NEIN wenn es um die Anschaffung eines dritten Feuerwehrautos geht oder größeren Sachen außer der Reihe. Um deine Frage zu beantworten, nein man braucht nicht viel Geld für Kinder, aber ein bisschen Geld, um nicht bei jeder Kleinigkeit Nein sagen zu müssen, das macht das ganze Leben leichter, unbeschwerter und lebensfröhlicher. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:25



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ich denke, dass mir 2000,-€ im Monat netto inkl. kindergeld + unterhalt absolut reichen würden, um ein gutes leben zu führen un dmeinem Kind alles zu ermöglichen aktuell hab ich etwa 800,-€ im Monat, und das reicht grad so...

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:34



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naja 2500 € wären mir ganz recht... einfach um eine Ordentliche Wohnung zu nehmen... um mal was ansparen zu können für neue Möbel... das ist das was mich wirklich ärgert... leben kann ich so ganz gut, aber ich kann mir nicht wirklich neue Anschaffungen machen und die wären hier dringend von Nöten... und für´s Alter möchte ich auch was ansparen können...

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 13:42



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alles ist relativ... Ich habe ein gutes Einkommen (sogar ein sehr gutes...), aber man hat auch andere Aktionen am Start... Wir machen 2 - 3 preiswerte Urlaube im Jahr, meine Kinder lernen beide Klavier, beide Blockflöte und die Große noch Altflöte, wir haben alle viele Versicherungen, feste Sparverträge, kaufen viel Bio..... und manchmal ist am Ende des Geldes noch Monat über.... Hätten wir 1000 € mehr, ginge noch mehr Geld in Sparverträge, die Urlaube wären teurer und das Geld auch zu Ende...

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 19:14



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geld zu haben beruhigt ungemein. unabhaengig von den kindern.

Mitglied inaktiv - 10.09.2010, 19:16