Alleinerziehend, na und?

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Hier auch nochmal: Bitte viele Meinungen zum Thema Alte Katzen aufnehmen

Thema: Hier auch nochmal: Bitte viele Meinungen zum Thema Alte Katzen aufnehmen

Ich wohne mit meinem Sohn im DG in einer 3-Zimmer-Whg mit Balkon (ca. 67m2). Ich hätte sehr gerne Katzen, aber die Wohnung ist definitiv zu klein für 2 junge Wohnungskatzen. Deshalb wollte ich ja im Tierheim fragen, ob sie Pflegestellen suchen für alte und/oder kränkliche Katzen. Ich war gestern da und Pflegestellen suchen sie keine (höchstens mal für eine Handaufzucht, aber das kommt nicht infrage). ABER: Sie haben 2 ganz große Sorgenkinder da, für die sie dringend einen guten Platz suchen. Es sind 2 alte Katzen (13 und 14), die vorher einer psychisch kranken Frau gehörten. Sie hatte den Wahn, dass sie ständig krank waren und hat sie jede Woche zum TA geschleppt. Schließlich hatte sie angefangen, sie zuhause mit Medis vollzustopfen. Solange, bis sie ihr schließlich weggenommen werden mussten. Sie waren ihr Leben lang in einem Zimmer eingesperrt und kenne nichtmal einen Balkon, geschweige denn Freilauf. Ich war dann bei den beiden und sie sind absolute Goldstücke. Auch mit meinem Sohn war es kein Problem. Jetzt bin ich echt am Grübeln, ob ich die beiden nehmen soll...Katzenerfahrung habe ich , da wir früher zuhause jahrelang 3 Katzen hatten und auch von Sohn kennt Katzen von Anfang an. Aber ich habe natürlich auch meine Bedenken und würde mich über viele Meinungen freuen... 1. Das Alter der Katzen. Komme ich (und vorallem mein Sohn) damit zurecht, dass den beiden wirklich nicht mehr viel Zeit bleibt. 2. Ich bin Tagesmutter und betreue 2-3 Kleinkinder bei mir in der Wohnung. Allerdings bin ich viel mit den Kindern draußen und normalerweise sind es nicht mehr als 2 Kiddies gleichzeitig (auch aufgrund der Whg-größe). Ich könnte aber 1 Zimmer abtrennen, so dass keine Kinder reinkönnten und die Katzen dort einen Rückzugspunkt hätten. 3. Ich bin schon länger auf Wohnungssuche, was hier als AE sehr schwierig ist. 2 Katzen machen das Ganze dann natürlich noch schwieriger. Aber eine Wohnung, wo man keine Katzen halten darf, kommt eh nicht infrage.. Die beiden sind so süß....mein Herzchen bricht ja immer bei solchen Schicksalen. Was meint Ihr?

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 12:29



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Alte Katzen - kein Thema! Wenn Du als Tagesmutter arbeitest, dann solltest Du auf jeden Fall vorher mit den Eltern abklären ob die Katzenhaltung für sie ok ist! Für mich wäre sie das nicht. Ich bin selbst Allergikerin und mein Sohn hat eine starke Allgeriegefährdung. Da Katzen ein sehr hohes Allergiepotential haben wäre es für mich ein no-go mein Kind in einer von Katzen bewohnten Umgebung betreuen zu lassen. Zusätzlich würde ich regelmäßig Asthmaanfälle kriegen, da mein Sohn die Haare ja an der Kleidung mit nach Hause schleppt. Also: unbedingt dort abklären! Gruß Corinna

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 13:21



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Wenn die Katzen kein Problem mit den Kindern haben, Rückzugsmöglichkeit garantiert ist, Balkon vernetzt ist. MACHEN!! Die können noch einige nette Jahre mit euch auf der Couch kuscheln! Eine Langlebigkeitsgarantie gibt es auch bei jungen Katzen nicht. Die Chemie zwischen allen Beteiligten stimmt doch offensichtlich. LG ahm, mit auch 2 Katzen, eine davon Tierschutzkatze, Pferd und Hund

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 13:27



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Das Alter der Katzen sehe ich nicht als Problem an. Auch junge Tiere kann man verlieren ... Schwieriger ist die Situation betr. der Wohnungssuche und der Tagesmuttertätigkeit, denn beides kann durch die Katzen ggf. problematischer werden.

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 14:06



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joni, (übrigens hast du seit gestern eine PN von mir!) ich würde definitiv keine alten katzen mehr nehmen, auch nicht mit kindern. und auch nicht, wenn die leute im tierheim oder katzenschutzverein oder was auch immer raten, mit kindern auf jeden fall eine ältere katze aufzunehmen, die schon ihren "charakter" hat. aber: die hat auch schon ihre eigenarten entwickelt - und die bekommst du aus der katze nicht mehr raus. ausserdem wären 2 alte katzen, die so eine vergangenheit haben und keine kleinen kinder kennen, ganz sicher die falsche wahl. selbst dein sohn mit seinen inzwischen 6 jahren wird sich nicht immer katzen-konform aufführen und das wirst du nicht verhindern können. natürlich ist ein (geschwister)pärchen einfacher zu halten als eine einzelkatze. am besten sind wohl wurfgeschwister - und mir hat die dame, die meine ausreisserkatze behalten hat, erzählt, dass weibchen untereinander wohl zickiger sind als männchen unter sich oder männchen und weibchen. (das war übrigens auch unsere erfahrung, unser kater hat die damen immer machen lassen und sich irgendwo hin gelegt und geruht). was ich festgestellt habe: unser kater war, als wir die katzen aussuchten, ziemlich faul, etwas reserviert und gespielt hat er auch nicht. bis heute haben sich diese eigenschaften eigentlich erhalten: er ist kein tier, das spielt (was man den katzen ja eigentlich immer unterstellt, dass sie jedem fädchen nachlaufen und von wollknäueln begeistert sind, was weiss ich). er kann das einfach nicht. dafür ist er ein sehr ruhiges, ausgeglichenes tier, überhaupt nicht aggressiv (und extrem tolerant, was ungeschickte kinderhände angeht), dazu extrem verschmust und auf uns fixiert. unsere jüngste katze (die wir auch als baby bekommen haben), ist einerseits viel wilder, andererseits sehr scheu, aber sobald wir im bett liegen, kommt sie und legt sich mit ins bett. als kleines katzenbaby hat sie wohl in der ursprungsfamilie nicht so schöne erfahrungen machen dürfen und ist seitdem irgendwie traumatisiert. also so scheu, dass sie vor allem bei besuch meist irgendwo in einem versteck liegt und sich nur zeigt, wenn die luft wieder rein ist. insofern solltest du als tagesmutter natürlich für eine katze (egal, ob jung oder alt) immer ein rückzugszimmer haben - und auch immer ein auge darauf haben, wie die kinder mit den pelznasen so umgehen. liebe grüße, martina.

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 14:05



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ich finde es sehr löblich, dass Du das machen willst. 1. mit den Eltern der Tageskinder abklären, ob das ok geht und ob nicht jemand von denen Allergien hat. 2. wirds nicht vielleicht doch auch Stress für die Katzen, wenn drei Kinder um sie rumspringen? Und das Wetter wird auch wieder schlechter, da ist man dann nicht "nur" draußen 3. damit rechnen, dass sie gerade im Alter auch ihre Macken haben und es irgendwann auch nimmer aufs Katzenklo schaffen LG Sue

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 14:12



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Klar muss ich das mit den Eltern abklären. Wobei die eine Familie gerade selber auf der Suche nach einer Katze ist und die andere Familie einen halben Zoo daheim hat (Hund, Pferd, Kaninchen). Am MO stellt sich jemand bei mir vor (allerdings nur für 2mal die Woche) und das werde ich dann natürlich ansprechen..wenn ich mich bis dahin entschlossen habe.

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 14:35



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1. ältere Katzen kränkeln oft, das macht viel Zusatzarbeit und kostet vor allem auch mehr Geld, als man sich vorstelle, ich könnte mir vorstellen, dass DU genug Arbeit hast und auch nicht so arg viel Geld im Mom... 2. ältere Katzen wollen ihre Ruhe, das haben sie bei Dir def. nicht, 3. die Betreuungskinder könnten wechseln, willst Du auf Dein Einkommen verzichten, nur weil die Eltern wegen Allergien der Kinder diese nicht zu Dir bringen können? Das wäre mir ein extrem wichtiger Aspekt. Fazit: Man kann im Leben nicht ALLES haben... Die beiden sind sicher etwas für ältere Menschen mit viel Zeit und GEduld... LG I.

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 14:37



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Schließe mich da FrauKrause an. Ich meinte die Problematik nicht im Hinblick auf die derzeitigen Tageskinder - sondern du bist darauf angewiesen früher oder später neue Tageskinder zu bekommen. Und viele Kinder haben Allergien oder die Eltern irgendwelche Abneigungen gegen die Katzen. Und vermutlich bist du auf dieses Einkommen angewiesen ?!

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 15:01



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fff

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 15:06



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...was ist, wenn Du Tamu-Kinder mit Katzenallergie bekommst? Ich würde mir das sehr gut überlegen.

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 18:20



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Ich "bekomme" die Kinder ja nicht. Man macht mit der Familie einen Kennenlern-Termin und dann entscheiden beide Seiten, ob eine Betreuung zustande kommt. Wobei viele Eltern ja auch der Meinung sind, dass es für Kinder toll und wichtig ist, wenn Tiere da sind.

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 22:15



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Die eventuelle Katzenhaarallergie von potenziellem Klientel wiederspricht ja auch nicht der Anschaffung DIESER Katzen, sondern der Anschaffung von Katzen schlechthin. Bei DIESEN Katzen hätte ich jetzt mehr Bedenken das Wohl der Katzen betreffend, als das der Kinder. Wenn schon geklärt ist, daß wesentlich mehr Eltern eine Tierhaltung bevorzugen, als eine tierfreie Zone, oder du eh nur Kinder nehmen würdest, deren Eltern mit deinem Lebensstil als Tierhalter leben können - GO FOR IT! So lange es sich NICHT um Freigänger handelt und du nicht mehr Tiere hälst, als deine Wohnung verträgt (z.B. 20 Katzen auf 30 qm), bedarf Katzenhaltung übrigens keiner Genehmigung von Vermieter Seite(!). Eine Vernetzung des Balkons kann aber durchaus untersagt werden! Als Tierhalter muß man IMMER flexibel sein. Jedes Tier stellt spezifische Anforderungen an einen, ungeachtet seines Alters. Mein nächster SH wird garantiert ein altes Tier sein. Das passt am besten zu meiner momentanen Situation. Seine/Ihre "Macken" werden bekannt sein. Ich entscheide dann ob ich damit für ein paar Jahre leben kann. LG ahm

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 00:20



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wofür steht SH ? ( Schäferhund ? ) ....

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 08:08



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Yepp, Altdeutscher Schäferhund

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 10:19