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Hebamme

Thema: Hebamme

Hallo an alle lieben alleinerziehenden Mamis, ich muss jetz auch mal eine frage in den Raum stellen die mich beschäftigt. Da Ihr ja alleine seid mit euren kleinen habt Ihr euch da eine Hebamme zur Unterstützung geholt?? Ist es ratsam sich nach einer Hebamme umzuschauen?? Wenn ja wo finde ich diese?? Und muss man die Bezahlen?? Wie lange hat diese euch dann unterstützt?? und wie soll ich überhaupt danach fragen?? Ich hab echt keine Ahnung von sowas....freu mich über eure Antworten! LG DarkAngel

Mitglied inaktiv - 20.12.2010, 11:12



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ich hatte eine hebamme, hab die aber kaum in anspruch genommen, ebenso eine haushaltshilfe für die ersten 6 wochen - bei der krankenkasse beantragt...

von Thaga am 20.12.2010, 11:39



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ich hatte damals eine Hebamme und fand die rückblickend absolut überflüssig. Davon abgesehen war die inkompetent hoch 100. Bezahlt hat das die Kasse, gefunden habe ich sie über eine Anzeige. Leider war das die Einzige weit und breit in dem Ort, wo ich damals gewohnt habe - also ich hatte nicht wirklich ne Wahl. Allerdings waren auch direkt nach der Geburt meine Eltern da, ohne die ich es nie im Leben geschafft hätte. Die Hebamme kam aber auch nur für ne Stunde am Tag, also ob DAS Dir ne große Entlastung ist, weiß ich nicht... LG sue

Mitglied inaktiv - 20.12.2010, 12:18



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ja ok also das du ausgerechnet die einzige Hebamme in der Umgebung hast und die auch noch sooo Inkompetent ist ist natürlich ziehmliches pech..... aber ich muss auch sagen das es mich sehr wundert das die nur für eine stunde da war.... nein da hast du recht das hilft einen nicht wirklich weiter... das dich deine Eltern so prima unterstützt haben am anfang find ich super, aber ob es meine machen kann ich eben nicht wirklich 100%ig sagen... da kann ich nur hoffen das ich sonst auch alleine kurz nach der geburt alles gut hinbekomme....

Mitglied inaktiv - 20.12.2010, 12:29



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hatte weder ne hebamme noch ne haushaltshilfe oder sonstiges nach der geburt.. hätte auch end gewusst was ich mit der soll. probleme bei der lütten gingen an den kinderarzt und ich selber habe meinen haushalt geschmissen wie vorher auch

Mitglied inaktiv - 20.12.2010, 12:17



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na is ja schonmal beruhigend zu hören das es auch ohne geht so kurz nach der Geburt und ja klar Kinderarzt sollte immer erster ansprechpartner sein wenn es probleme gibt.

Mitglied inaktiv - 20.12.2010, 12:32



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Ich hatte in keiner meiner 4 SS eine Hebamme und habe das auch nie als notwendig für mich erachtet. Im Kreisssaal war die da, die grad Dienst hatte und das wars dann auch. Ich war an den 4 SS nicht AE aber selbst wenn wäre es auch nicht anders gewesen, da man ja auch als Nicht-AE 99% allein macht mit Baby/Kind.

von mf4 am 20.12.2010, 12:43



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hallo, ich hatte bei beiden kindern eine nachsorgehebamme und es hat sich beide male gelohnt. meine große kam spontan, aber konnte nach der geburt nicht richtig saugen. als ich nach einer woche aus dem krankenhaus entlassen wurde, klappte es so leidlich. von daher war ich froh, dass wenigstens zuhause einmal am tag jemand vorbeikam und mir wenigstens ein bisschen sicherheit vermittelte. die hebamme war nur wenige male da und ist auch nie länger als eine stunde geblieben, trotzdem war es für mich hilfreich. meine kleine kam per kaiserschnitt und meine gebärmutter hat sich mit der rückbildung etwas zeit gelassen. das stillen klappte - obwohl das krankenhaus nicht wirklich stillfreundlich war und zugefüttert wurde - von anfang an relativ gut. dafür infizierte sich beim kind der bauchnabel und es gab noch das ein oder andere problemchen, wo ich froh war, dass die hebamme mir mit rat und tat zur seite stand. ausserdem führte sie halt an mir auch untersuchungen durch (d.h. ob die rückbildung richtig fortschritt). diese hebamme kam über einen längeren zeitraum - bestimmt 4-6 wochen lang und es war völlig ok. ich konnte sie auch später noch jederzeit anrufen, wenn ich eine frage hatte oder unsicher war. beide male wurden die kosten von der krankenkasse getragen... im grunde genommen entscheidet sich doch erst nach der geburt, ob man die hilfe einer hebamme als gut oder als überflüssig empfindet. schaden kann es auf keinen fall, sich rechtzeitig um eine nachsorgehebamme zu kümmern. eine zu haben und nicht zu brauchen ist immer noch besser als keine zu haben und dann ziemlich hilflos dazustehen... liebe grüße, martina.

von spiky73 am 20.12.2010, 13:41



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Ich habe ungefähr die selben Erfahrungen gemacht wie Spiky. Ich war froh, dass sie da war. Meine Kleine bekam eine Mittelohrentzündung... natürlich war ich beim KiA, aber die Hebamme kam trotzdem noch öfter vorbei und hat mich unterstützt. Genauso beim Stillen... Ich würde es dir auf jeden Fall empfehlen. Absagen kann man es immernoch. Ich habe meine Hebamme über meinen Frauenarzt kennengelernt( seine Ehefrau... wo die sich wohl kennengelernt haben ), sie war also schon während der Schwangerschaft immer dabei/informiert. Im KH hatte ich dann die diensthabenden Hebammen und für die Nachsorge wieder meine... LG

von gummibärle am 20.12.2010, 14:48



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Ich war zum Geburtsvorbereitungskurs und habe die Hebamme dann gleich behalten. Bei der Geburt war ich nicht in ihrem Krankenhaus, aber sie hat mich dann nach der Geburt direkt betreut. Zuerst kam sie tägl., hat nach meinem Baby gesehen, Nabel behandelt, uns beim Stillen unterstützt. Sie hat mir auch gezeigt, wie man das Baby badet. Und ich konnte sie jederzeit anrufen, auch nachts. Ich glaube, sie kam mit 12 Wochen zum letzten Mal, aber auch danach hätte ich jederzeit anrufen können. Ich hatte leider Pech mit dem ersten Kinderarzt, da war ich froh, dass ich sie hatte. Du findest entweder eine auch beim Geburtsvorbereitungskurs, oder im Krankenhaus in dem Du entbinden wirst. Online kann man auch suchen, aber ich würde die anderen beiden Möglichkeiten bevorzugen. Alles Gute für Euch und Gruß von Cat

von Curly-Cat am 20.12.2010, 13:48



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Ich hatte eine tolle Hebamme, und bin sehr froh darüber. Sie hat die Nachsorgeuntersuchung vorgenommen, erspart dir den Weg zum Frauenarzt und mir gezeigt wie man diesen Badeeimer (tummy tub o. ä.) richtig benutzt, hätte mich alleine sicher nicht zurechtgefunden, bzw. mich niemals getraut das Kind einfach nur am Kinn festzuhalten. Sie hat sich um den Nabel beim Baby gekümmert und meine Wunden Brustwarzen versorgt. Ich konnte sie mit tausend Fragen bombadieren, die sie sehr kompetent beatnwortet hat. Sie hat sich viel Zeit für uns genommen und war auch telefonisch für uns erreichbar. Frag doch in deinem Bekanntenkreis, ob sie dir jemanden empfehlen können, ich fand diese Unterstützung sehr hiflreich. Alles Gute und viele Gruesse Ceca2

von Ceca2 am 20.12.2010, 15:38



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Zum Zeitpunkt der Geburt war ich ja noch nicht AE und hatte keine, aber aus heutiger Sicht würde ich sagen.....Unbedingt eine Hebamme. Damals dachte ich,ja, ich sei allwissend , und bräuchte sowas nicht. Ob AE oder nicht, ich würde in jedem Fall eine suchen. Birgit

von Birgit22 am 20.12.2010, 16:57