Alleinerziehend, na und?

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Gemeinsames Sorgerecht!!!

Thema: Gemeinsames Sorgerecht!!!

Hallo habt da mal eine Frage mein Freund und ich sind manchmal richtig ratlos!! Er hat zwei Kinder mit seiner Ex-Frau ( 5&8), jetzt ist es so gewesen das die kleine Gestern ins KH gekommen ist und Not Operiert wurde. Und sie sich nicht gemeldet hat. Erst heute NAchmittag bescheid gesagt hat. Sie hätte sich doch melden müssen, oder?? Weiter ist es auch noch so das er sie beiden ja alle zwei Wochen hat, und mehr Kontakt lässt sie nicht zu. Er darf nicht anrufren, oder sie erlaubt es mal geht aber dann nicht ran. Und die Kinder kommen immer Freitags ohne Kleidung sie packt keine Tasche. Das heißt wir müssen immer alles hier haben und die kleinen wächsen schnell. Und wenn die die guten Sachen dann mit nach Hause nehmen bekommen wir teileweise kaputt oder gar nicht wieder. Muss sie den Kleidung mitgeben?? Weil sie bekommt ja Unterhalt und Kindergeld. Wenn wir mal was kaufen ist ja OK. aber so müssen wir ständig. Im Hochsommer schickt sie die mit Winterstiefellos-.- Zudem ist es so das wir beide auch ein Kind erwarten. Weiß jemand was wir da machen können??

von Jasmin789 am 14.06.2013, 13:27



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

Bei einer Not-OP hätte sie sich zwar auch melden müssen, falls es aber wirklich eine gewesen ist (war es wirklich so ?), wird man da nichts weiter machen können als "meckern". Mehr Kontakt könnte man eventuell über Jugendamt bzw. Gericht einklagen. Aber es stellt sich natürlich die Frage, ob man die Kinder in die Konflikte herein ziehen sollte. Wenn die Mutter mehr Kontakt nicht will und ans Telefon nicht ran geht, bleibt wirklich nur die Frage zu klären, ob man den Kiddies wirklich einen Gefallen tut, wenn man jetzt juristisch vorgeht. Was die Anziehsachen angeht ... juristisch gesehen wäre die Mutter verpflichtet, entsprechende Sachen mitzugeben. "Zudem ist es so das wir beide auch ein Kind erwarten." Ja und ??? "Weiß jemand was wir da machen können??" Zum Anwalt gehen und entsprechend diese Dinge bei Gericht klären lassen. Oder eben gleich alleiniges Sorgerecht einklagen. Wobei das wohl schwierig werden wird, sofern die negativen Seiten der Mutter die hier beschriebenen dinge nicht übersteigt. Dann würde das Gericht der Mutter die Kinder wohl nicht weg nehmen. Am sinnvollsten ist vermutlich, erst einmal beim Jugendamt um Vermittlung zu bitten und selbiges sollte der Mutter Ihre Rechte und Pflichten mal deutlich machen.

von Keldana am 14.06.2013, 14:29



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

einfach bei ankunft umziehen und ihnen sonntags wieder die sachen anziehen die sie freitag bei ankunft an hatten... Nichts mitgeben Fertig Bei uns genau andersrum..

von Keksraupe am 14.06.2013, 14:30



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

Hallo Positiv ist schon einmal dass es Umgang gibt und die Kinder kommen dürfen. Der Rest geht so natürlich nicht. Dass ihr Wechselwäsche da habt sollte so sein, aber eben mal was Extra, und nicht dass ihr die Kinder einkleidet. Ih würde Deinem Partner empfehlen das Gespräch mit ihr übers JA zu suchen, die werden ihr auch sagen, dass sie die Kleidung mitzugeben hat. Alternativ eben die Kinder genau so, wie sie gekommen sind dann am Sonntag zurück schicken. Also in den Kleidern. Dann wird ihr das vielleicht auch vergehen, und da ihr nun Nachwuchs bekommt ist der nächste Träger ja schon in Arbeit :-) Das mit der OP ist rechtlich ok, da es eine Not- OP war, schöner wäre es natürlich gewesen sie hätte gleich angerufen, gerade weil der Papa sich ja offenbar gut kümmert und interessiert ist.

von Sternenschnuppe am 14.06.2013, 14:33



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

Bei einer Not-OP könnte es mir durchaus passieren, das ich im Zustand von Sorge nicht als erstes daran denke, meinen ex zu informieren. Bin letztens als meinem Papa schlecht ging Kopflos losgefahren und hatte das Handy zuhause liegen gelassen... Was Wechselkleidung betraf, mein Ex hatte nach dem Besuchswochenende die guten Sachen behalten und mir Kleidung von der Freundin zurückgegeben oder in den Ferien wohl mal die Hälfte vergessen zurückzugeben Der wurde vom Richter darauf hingewiesen, das er durchaus selber Kleidung anschaffen könne. Vom Unterhalt würde ja schließlich das Hälftige Kindergeld ihm angerechnet. Ich würde es so wie eine der Vorrednerinnen machen und was anschaffen. Euer gemeinsames Kind ist nicht die Sache vom ex sondern eure.

von nane973 am 14.06.2013, 14:49



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

Wegen der Kleidung würde ich mich nicht ärgern. Kauft ein, legt sie euch hin und lasst den Umgang erst einmal mit umziehen beginnen. Ihr müsst ja keine Markensachen kaufen, ein Kleidungspaket von ebay kostet nur ein paar Euro und schont die Nerven. Bezüglich des Umgangs kann Dein Freund sich an das Jugendamt wenden. Gerade unter der Woche telefonieren sollte doch machbar sein. Führt ein Tagebuch und notiert euch solche Vorfälle. Schöne Restschwangerschaft!

von shinead am 14.06.2013, 15:08



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

Bei einer NOT-op denke ich nicht zuerst an den Ex... sorry. Wegen der Kleidung würde ich keinen Stress machen. Die Kinder haben was an wenn sie kommen, dann was von euch und auf dem Heimweg wieder ihre Sachen. Winterstiefel im Sommer? Why? Zudem erwartet ihr ein Kind? Öhm... was ändert das nun an der Situation wie sie ist?

von mf4 am 14.06.2013, 15:27



Antwort auf Beitrag von mf4

Jedes 2.WE ist üblich und anders kaum machbar, wenn Mama auch ein WE möchte wie Papa. Da mindestens 1 in die Schule geht ist mehr sicher nur in den Ferien drin... so ist es hier und wenn mein Ex sich aufregen würde darf er gern auch die Kinder zwischendurch mal haben, sie 40km in die Schule fahren, 40km zurück zum Job und nachmittags das gleiche...

von mf4 am 14.06.2013, 15:30



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

wegen der OP kann man jetzt nicht ändern, auch wenn es schade ist dass die KM den Vater so außen vor lässt. Dass sie vielleicht nicht direkt von der Notaufnahme anruft ist ja verständlich, aber erst am nächsten Tag? Wegen der Kleidung würde ich mich überhaupt nicht ärgern. Da würde ich einfach Sachen kaufen, die bei euch bleiben. Für ein Wochenende braucht man ja nicht so viel, man kann es ja bis zum nächsten Umgang waschen. Einmal Hosen kurz und lang, Shirts und Unterwäsche. Und das Jüngere kann vom Älteren Kind die Sachen auch auftragen, wird ja in der Zeit kaum verschlissen sein. Und wie auch oben bereits geschrieben ändert Deine Schwangerschaft an alle dem nichts. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 14.06.2013, 20:16



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

Mein Sohn ist mal ins Krankenhaus gekommen und musste operiert werden, als er beim Papa war. Er hat sofort angerufen bzw. die Next, weil er mit im Krankenwagen gefahren ist. Natürlich hat der andere Elternteil das Recht, sofort informiert zu werden!!! LG Schräubchen

von Schräubchen am 15.06.2013, 17:55



Antwort auf Beitrag von Schräubchen

zur Op von meinem kleinen habe ich den Papa erst angerufen, als der Zwerg im OP lag. vorher hatte ich ehrlich gesagt schlicht keine Zeit. papiere erledigen, kind betüddeln (dem gings nämlich besser, als man denken würde...) er hats mir NICHT übel genommen. kam dann, als der kleine aus der narkose aufgewacht ist vorbei.

von zwergdackel89 am 15.06.2013, 19:18



Antwort auf Beitrag von Jasmin789

Das alles ist nicht so nett von der Mutter. Anscheinend können sich die beiden Parteien nicht ausstehen, zumindest die Mutter den Vater nicht. Grundsätzlich sehen die Kinder den Vater ja regelmäßig. Grundsätzlich informiert die Mutter den Vater auch - nach einer OP einen Tag später anrufen finde ich noch ok. Vermutlich will die Mutter die Anrufe nicht, weil der Vaters beim Telefonieren die Wohnung der Mutter energetisch kontaminiert. So ist das, wenn man sich nicht ausstehen kann. Zur Kleidung: ich würde die Kinder beim Kommen umziehen, wenn nötig. Und beim Verlassen Eurer Wohnung die alten Klamotten wieder anziehen. Ich würde keine Ämter und Anwälte etc. einschalten, solange diese 14-Tagesregel eingehalten wird und die Mutter den Vater grundsätzlich informiert. Erstens ist das teuer, und zweitens wird der Hass noch größer. Das ist alles nicht gut für die Kinder.

von LuciaMay am 15.06.2013, 21:52