Alleinerziehend, na und?

Forum Alleinerziehend, na und?

geklaut. aber supa.

Thema: geklaut. aber supa.

Ein Huhn überquert die Strasse. Warum? Hier eine Analyse aus berufenen Mündern: Kindergärtnerin: Um auf die andere Straßenseite zu kommen. Plato: Für ein bedeutendes Gut. Aristoteles: Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren. Karl Marx: Es war historisch unvermeidlich. George W. Bush: Dies war ein unprovozierter Akt des internationalen Terrorismus und wir behalten uns gegen das Huhn jede Maßnahme vor, die geeignet ist, die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten sowie die Werte von Demokratie und Rechtgläubigkeit zu verteidigen. Johannes Rau: Ich glaube, das Huhn hat uns auf eine ganz bestimmte ruhige Art und Weise gezeigt, dass es gerade in einer Zeit, die so viele Menschen nachdenklich macht - ich erlebe das in meinen Gesprächen immer wieder - darauf ankommt, eine Strasse nicht als etwas trennendes zu begreifen, sondern als etwas, das die Herzen der Menschen zueinander führen kann. Ronald Reagan: Hab ich vergessen. Captain James T. Kirk: Um dahin zu gehen, wo noch nie ein Huhn zuvor gewesen ist. Martin Luther King, Jr.: Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Strassen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden. Moses: Und der Herr sprach zu dem Huhn "Du sollst die Strasse überqueren"... Und das Huhn überquerte die Strasse, und es gab großes Frohlocken. Helmut Kohl: Ich habe dem Huhn mein Ehrenwort gegeben, seine staatsbürgerlichen Gründe für das Überqueren der Strasse nicht in aller Öffentlichkeit breitzutreten. Bill Clinton: Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein. Macchiavelli: Das Entscheidende ist, dass das Huhn die Strasse überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Strasse rechtfertigt jegliche möglichen Motive. Siegmund Freud: Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Strasse überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit. Pfarrer Jürgen Fliege: Die Frage ist nicht "Warum überquerte das Huhn die Strasse?", sondern "Wer überquerte die Strasse zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten?" Edmund Stoiber: Der - ähhh - die Huhn hat, wie ich meine, und wie die Auffassung einer Mehr- bzw. Vielzahl von Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, gerade auch hier in Bayern, aber ebenso in den neuen alten Bundesländern zeigt, so bin ich geneigt anzunehmen, dem Bundeskanzler und hier insbesondere der Bundesregierung, die es ja versäumt hat, in der Gesetzgebung und gegenüber den Vereinigten Staaten auf die Richtung einzugehen, mithin nicht erstaunen - ähh - zu vermitteln vermag. Darwin: Hühner wurden über eine grosse Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, Strassen zu überqueren. Einstein: Ob das Huhn die Strasse überquert hat oder die Strasse sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab. Dieter Bohlen: Also ich find' das nur absolut geil, wie das Huhn das da so gemacht hat. Buddha: Mit dieser Frage verleugnest Du Deine eigene Hühnernatur. Ernest Hemingway: Um zu sterben. Im Regen.

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 01:25



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sorry ich gehöre hier gar nicht her-zumindest noch nicht (!!!!) aber echt witzig....

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 06:47



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Super

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 08:31



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Liest sich noch amüsanter als die Frage nach dem Bahnhof.

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 08:43



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Der Bahnhof ist gut ich bin eine von den Antwortern...

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 09:11



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Bestimmt eine Art Gestaltherapeutin ?! Hm ?? Nein, ich bin gaaar nicht neugierig ....

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 09:14



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Nein, bodenständiger und "Anschluß fähig" für die Betroffenen, im Sinne von: "ich habe etwas gelernt, mit dem ich auch etwas anfangen kann."

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 09:26



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Ich habe Dein Huhn nun auch geklaut, dafür bekommst Du auch etwas (ebenso geklautes) von mir: Wie Noah seine Arche baut... in Zeiten der EU-Bürokratie Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vernichten, genau so, wie er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte. Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals: 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken." Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte. Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf, und es begann zu regnen. Noah sah in seinen Vorgarten und weinte, da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?" Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig" und verstummte. Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah?" Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan? Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen. Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle. Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden. Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn anhängig, der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit. Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben, und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen? Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung. Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für geschäftsschädigend hält. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Tierschutztransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll. Und wusstest du, dass z. B. Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackseln, wie Fürstin Gloria sagen würde, und auch der gemeine Elch und die Ochsen denken an nichts anderes, besonders die südlicheren! Herr, wusstest du das? Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können. Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten. Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen. Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch! Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt. Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?" Noah fing wieder an zu weinen. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte auf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören?" Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung!"

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 08:58



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das gefällt mir, klau und verbreite ich jetzt auch

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 09:05



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lach... coole sache Bin mal gespannt ob die von dem Huhn ne Straßenmaut verlangen :O)

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 09:18



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Siegmund Freud: Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Strasse überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit. das merk ich mir als antwort auf doofe fragen :o)))

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 10:37



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herrlich....ich lache immer noch Lg Collie

Mitglied inaktiv - 14.12.2009, 11:07