Alleinerziehend, na und?

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Ex-Schwiegermutter war nun da und ...

Thema: Ex-Schwiegermutter war nun da und ...

... ich war froh, dass meine Mama mit dabei war! Es lief leider genauso ab wie erwartet. Die gute Frau hat nicht den blassesten Schimmer, warum ich das Umgangsrecht seit September 07 ausgesetzt hatte, nur dass ich es getan habe. Auch sein Vater wußte bis Nov 07 gar nichts davon und mich dann nach den konkreten Gründen gefragt als er im Nov 07 davon erfahren hat. Die ersten 2 Stunden war meine Mama alleine mit dabei und meine Ex-SchwiMu versuchte gar nicht mit Feli wirklich in Kontakt zu treten. Sie sprach immer nur von ihrem ach so tollen Sohn und wollte mit Feli gar nichts machen, obwohl meine Mama nach einer gewissen Beobachtungsphase immer wieder versuchte, gemeinsame Aktivitäten zu initiieren. Das Geschenk - ein großes Stoffpferd kam jedoch gut bei meiner Kleinen an. Als ich nach 2 Stunden dazukam bekam ich erst einmal zu hören, dass Feli ein so hübsches Kind ist und so brav und wie gut sie essen würde. ABER: Es wäre doch endlich an der Zeit, dass ich ihr beibringen würde wie man Zöpfe flechtet! Denn sie hätte Feli zeigen müssen, wie man bei dem Pferdchen die Mähne flechtet. (Meine Tochter kann das, sie wollte einfach nicht - hat sie mir später gestanden.) Dann sagte sie, als sie hörte, dass der KiGa im Sommer 3 Wochen zu hat: Dann schicke sie mir doch nach Frankreich. Die Lufthansa bietet begleitete Flüge an! Und da kann sie ja meine ganzen Freunde kennenlernen, den Herrn Prof. xx, den Künstler xy, die Schauspieler yy etc. - Moment. Das Kind ist im Sommer 5 Jahre alt und kein Prestigobjekt. Sie kennt diese Oma quasi gar nicht und an Frankreich kann sie sich nicht mehr erinnern (sie war damals 1 Jahr alt) und dann soll ich sie allein 3 Wochen nach Frankreich schicken? Und das auch noch, wo ihr Sohn sagt, dass sie langsam senil wird. So ging es dann weitere 2 Stunden bis ich dem ganzen ein Ende gesetzt habe wegen Ruhephase zum Schlafengehen. Wahrscheinlich kommt es aufgrund der Kurzfassung gar nicht raus wie es wirklich abgelaufen ist. Aber ich war froh, als sie wieder draußen war und, dass sie soweit weg wohnt. Sie ist so wie sie immer war und hat alles verdrängt was im Rahmen der Trennung von ihrem Sohn passiert ist (ist wahrscheinlich normal bei einer Mutter). Über kurz oder lang wird mir nichts übrig bleiben ihr reinen Wein einzuschenken, was wirklich im Sommer 07 passiert ist, aber nur dann, wenn es notwendig ist, denn jeder Gedanke daran macht mich immer noch irre. Danke Euch fürs Zulesen und ich wünsche Euch eine Gute Nacht. Lg Claudia

Mitglied inaktiv - 27.03.2008, 22:56



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Na ja, ein Jahr kannst Du Dich noch diskussionlos aus der "Schick das Kind zu mir"-Geschichte rauswinden: Das Programm für UMs (Unbegleitete Minderjährige) der Fluggesellschaften gibt es nur für Kinder ab 6 Jahr - und die kontrollieren das sehr streng ;-). Ansonsten adoptiere eine Einsetllung von "freundlich Nicken und eigenen Teil denken". Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 09:38



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Hallo Elisabeth, da gebe ich Dir prinzipiell recht und versuche es auch, aber wie reagiere ich, wenn sie anruft und das Gespräch auf den ausgesetzten Umgang bringt? Ich kann doch hier keine Schlagsahne drüber kippen, wenn sie die Fakten gar nicht kennt, oder doch? Ich bin es leid bei dieser Familie immer der Sündenbock zu sein. Mittlerweile kann ich zwar damit ganz gut leben, aber dieses falsche Harmoniegeschleime mit fehlendem Realitätssinn geht mir tierisch auf den Geist. Lg Claudia

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 09:46



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Erst mal: Du hast es hinter Dir :-) Und nun: Wenn sie mit dem ausgesetzten Umgang kommt, sag entweder - daß Du das Thema gerne mit dem Vater zuerst ausdiskutieren möchtest und nicht "hinter seinem Rücken" mit seiner Mutter, das wird sie sicher verstehen...*hust* oder - sag ihr, was "Sache" ist. Daß Kinder erst ab 6 alleine fliegen dürfen, würde ich nicht zwingend der Oma gegenüber erwähnen. Es gibt Menschen, die das dann so auffassen als hättest Du gesagt: "Wenn sie dann 6 ist, kann sie alleine zu Dir fliegen" ... Ich würde einfach sagen. sie ist noch zu klein dafür. Fertig. WANN und Ob jemals dein Kind "groß" genug ist um alleine zur Oma zu fliegen wird man sehen... :-) Jetzt ist es erst mal geschafft und gut ist :-) Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 10:04



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Das ganze ist mit dem Vater ja schon ausdiskutiert und offiziell aufgehängt. Dieser Schritt entfällt somit. Wenn dann muss ich es ihr direkt sagen, denn er wird es wie immer nicht tun bzw. er hat es nicht getan. Bzgl. des Fliegens. Danke für den Tipp! Lg Claudia

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 10:21



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in meiner flugamselzeit durften um´s schon ab 5 fliegen....*klugscheiß*

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 10:25



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Du warst mal eine nette serviceorientierte Flugamsel? Netter Begriff ;-)) Warum hast Du aufgehört?

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 10:46



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also in unserem WiesoWeshalbWarum-Buch über Flugzeuge steht auch, dass man ab 5 Jahren alleine fliegen darf - bzw. begleitet... :o) Ansonsten finde ich den Nachmittag, also wie von Dir geschildert, jetzt nicht sooooo arg aber gut, man empfindet das ja immer anders und es war ja auch von Anfang an eine Antiphatie von Deiner Seite aus da... LG SUE

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 10:49



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Und wenn Du ihr einfach sagst: "Wenn Du das näher diskutieren möchtest, mache das bitte mit Deinem Sohn!" oder "Dein Sohn kann Dir das sicher besser erklären als ich!" oder sowas in der Art? Meines Erachtesn ist und bleibt es SEIN Job, das mit seiner Familie auszudiskutieren. Dann kann er es schönreden oder Fakten auf den Tisch legen - sein Problem, seine Konsequenzen, seine Diskussion. Mein Ex hat seiner Mutter den Umgang mit mir geradeheraus verboten, obwohl ich sie immer sehr bewundert habe und mich gut mit ihr verstand (meistens). Ich bin mir absolut sicher, daß er ihr und dem Rest seiner Familie - hmmm, um es mal nett auszudrücken - seine Sicht der Dinge erzählt hat. Seine Sicht der Dinge inkludiert, daß ich mit jedem Mann gepoppt habe, der bei drei nicht auf dem Baum war, daß ich ihn ausgenutzt habe und daß ich ihn körperlich mißhandelt habe. Okay, seine Mutter wird nicht mehr so ganz den brüllend positiven Eindruck von mir haben. Die Tatsache, daß er mich stundenlang im Schlafzimmer eingesperrt hat, daß er unser Konto leergeräumt hat und die Kinder auf seinen eigenen Wunsch seit Jahren kaum mehr sieht - das wird er ihr wohl nicht so deutlich auf die Nase gebunden haben. So what *schulterzuck*. Ich mochte die Frau, wie gesagt, sehr gerne. Der Bruder meines Ex war jemand, den ich in Ehekrisen oft angerufen habe, weil es sehr nüchtern und analytisch von außen die Sache betrachten konnte, ohne den Kulturunterschied zu leugnen. Zu beiden habe ich keinen Kontakt mehr und finde das gelegentlich auch schade. Daß sie jetzt eine schlechte Meinung von mir haben, daß sie die Trennung und den kaum-stattfindenen Umgang anders betrachten als ich - meine Güte, so ist das Leben. You lose some, you win some. Du magst die Frau nicht mal. Warum ist es Dir wichtig, was sie wie weiß und/oder interpretiert? Natürlich weiß ich, daß man doch eigentlich ganz gerne gemocht werden möchte und nicht aufgrund falscher Tatsachen (ver-)(be-)urteilt werden möchte. Es ist hart, sich davon zu verabschieden. Ich fürchte aber, das wirst Du tun müssen. Das lernt man *tröst*. Gruß, Elisabeth. P.S.: Mit den 6 Jahren bin ich mir sicher, weil wir das ärgerlich fanden. Zumindest bei Lufthansa und Deutscher BA war es immer so.

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 11:15



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ja, die Frage ist natürlich, WAS er ihr erzählt. Aber wenn sie weiterführende Fragen hat, dann kann sie ja charty immer noch anrufen :o) im grunde genommen ist es doch wirklich egal, was sie denkt oder zu hören bekommt - weil sie DIR egal ist... aber ich verstehe Dich insoweit schon, dass es Dir wichtig ist, dass sie die WAHRHEIT erfährt... und dass Du nicht als Zombiemutter dastehst, die den Umgang verweigert. Allerdings würde ich mich auch nicht dazu verpflichtet und auch nicht dabei wohl fühlen, der Exschwiegermutter zu erzählen, dass der Sohn das Kind nimmer sieht, weil er ein akutes Alkoholproblem hat...

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 11:19



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oder saftschubse, bösartig auch mal streifenhörner genannt... ja, war ich habe aufgehört, weil vz mit kind nicht oder nur sehr bedingt möglich ist ( nur mit au-pair und mann ) das war der grund, heute ist es schlecht bezahlt, ich habe rechtzeitig die kurve gekratzt, aber es war eine supersaugeile zeit!!! lg

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 11:26



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Sie beschwert sich immer über seinen Alkoholkonsum, insbesondere in Frankreich (da fängt er gegen 11 Uhr früh an, weil er - wie er selbst sagt - ansonsten seine Mutter nicht erträgt). Insofern kennt sie sein Problem. Allerdings kann sie nicht wirklich etwas dagegen sagen, weil sie selbst sehr gerne und auch nicht wenig trinkt. Gut gelernt war dazu mal die Aussage von dem Patenonkel meines Ex vor einigen Jahren. Das Problem meines Ex ist also offenes Geheimnis.

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 11:50



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Kann ich mir vorstellen mit der geilen Zeit :-)) Ich wollte es ja selbst mal werden, aber für die damaligen Voraussetzungen war ich 6 cm zu klein und war eine Brillenschlange - und aus war der Traum. Deshalb auch meine Frage! lg

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 11:54



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ich wollte ja auch mal stewardess werden, hatte mich mit vallie da neulich erst drüber unterhalten. und nu stell sich das mal einer vor, die charty, die vallie und die suka im flugzeug...gleichzeitig... in der gleichen crew. und gute nacht :o)))

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 12:15



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oder wegen mir auch malediven/seychellen....:-))) ich wüßte, was bei mir u.a. im koffer wär *ggg* und dann noch ein leckeres cockpit und die tage wären gerettet!!

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 12:21



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ich bin mir sicher, wir hätten unseren Spaß! lg

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 13:07