Hallöchen ! Jetzt wird es wirklich ernst - mein Ex streicht heute meine neue Wohnung , ich packe die ersten Kisten und gehe morgen die Wohnung putzen, am Montag muss ich den ALG 2 Antrag abgeben und dann , tja dann geht es am nächsten Samstag richtig los . Ein wenig komisch ist das Ganze schon , denn wir haben ja doch einige Jährchen hier im Haus verbracht , da wird man doch ein wenig trübsinnig . Aber nun gibt es ken Zurück mehr und ich weiß ja , daß dieser Schritt der einzig Richtige ist . Hattet ihr auch solche Gedanken ? Ich denke dauernd ,ich nehme Laura etwas weg , obwohl wir hier imOrt bleiben , sie ihr Umfel behält und sie jederzeit ihren Papa besuchen kan , sind ja nur 5 Minuten Fussweg entfernt ach was ist denn heut bloss los ? Hilfe !!! LG Heike ! 
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 17:10
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ich habe zwar nie mit dem Kindsvater, aber mit meinem Ex zusammen gelebt und ja, das war schon komisch. Zwar ist ER ausgezogen, aber danach stand ich hier mit ein paar Möbeln weniger, was ja auch ok war, waren ja seine. Aber sieh das als Neuanfang und nichts Anderes ist es. Du bist die Herrin über die Bude und kannst da schalten und walten wie Du möchtest. Und sollen die Wände giftgrün werden, dann werden sies...Und Du bist ja nicht wirklich "weg" mit dem Kind...
Völlig normal - unormal wäre es, wenn Du nach einer Trennung nicht diese Gefühle hättest...
LG Sue
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 17:17
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Ich war auch nicht weit weg gezogen, wußte der Kontakt Vater/Kinder wird gut und regelmäßig sein und für mich war es ein richtig gutes Gefühl zu wissen, daß wir un unseren 4 Wänden sind.
Unsicher ist man wohl immer, was kommt, wie es für die Kinder wird... das gehört dazu.
lG mf4
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 17:19
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Ja, ich warte auf den grossen Knall bei Laura - bis jetzt redet sie nicht über ihre Gefühle , wohl über den Umzug , wie sie ihr neues Zimmer einrichten will , alles recht oberflächlich halt - ich weiss nicht was sie richtig fühlt ich würde so gerne in ihren Kopf gucken können !!! 
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 17:24
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Ich hatte mich damals gewundert wie meine Kinder das weggesteckt hatten. In sie hieneinsehen konnte ich natürlich nie. Sie waren knapp 3 und 4 Jahre alt und irgendwie schienen sie es garnicht schwer zu nehmen. Ihr großer Bruder zog weg, wir zogen um, Papa kam und ging wieder.
Ich möchte aber nicht ausschließen, daß es in den kleinen Köpfen auch ne menge Kummer gab und gibt. Wir versuchen halt beide so gut wir können als Eltern die KInder aufzufangen, wenn was ist.
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 17:54
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Uns steht in einer Woche das gleich bevor, allerdings fehlt dem Ausziehenden noch die Wohnung, er richtet sich gerade bei mir ein. KREISCH!!!
Du nimmst deiner Tochter nichts weg, Papa bleibt erreichbar, du bist da, es gibt mit dem Umzug eine spannende Abwechslung, und wahrscheinlich mehr Ruhe im Alltag.
(Im Gegensatz zu anderen hier kann ich mir kaum merken, wer warum getrennt ist, habe also deine Geschichte nicht im Blick.)
Ich kann durchaus nachvollziehen, welche Gedanken du dir machst.
Unendliche Vorwürfe meinerseits, dass ich den Kindern den Papa wegnehme. Dabei werden sie ihn wahrscheinlich häufiger sehen, als vorher. Nur wird er nicht bei uns wohnen.
Wir werden dank UHV mehr Geld haben als jemals zuvor. Und er wird erfahren, wie es ist, zumindest theoretisch für eine Familie zu zahlen. Da er ja die Briefe mit den Forderungen bekommen wird.
Ich rechne dadurch mit mehr Gelassenheit meinerseits.
Und daher wird das Leben sich in bestimmten Bereichen hoffentlich sehr entspannen.
Alles Gute!!
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 17:39
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Hey , dann stehe ich ja hier nicht alleine da - ich wünsche Dir für dein künftiges Leben alles Liebe ! Ich für mich selber freue mich ja auch , denn mein Leben wird auf jeden Fall in einigen Bereichen entspannter ! Meine Geschichte hat hier angefangen am 24.10.2009, unter "Trennung " hier nachzulesen . Hab es selber grad noch mal gelesen und bin einerseits froh daß ich jetzt schon soweit bin . Und ich wünsche mir nix mehr als das Laura das alles unbeschadet verkraftet ! Lg Heike !
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 17:52
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Hallo Heike,
das kenne ich auch! Bei mir war es damals auch so...2-3 Tage vor "Ernst" schlief ich schlecht, fragte mich immer und immer wieder, ob dieser Schritt der richtige ist usw. das steigerte sich, so daß ich schließlich wirklich fast dachte, daß ich "übertreibe" und vielleicht doch noch was zu retten wäre...aber im Herzen wußte ich schon, daß das nicht so ist - sonst hätte ich diese Entscheidung gar nicht gefällt. Das änderte sich mit dem Schließen der Tür hinter dem letzten Umzugshelfer. Ab da fühlte es sich gut an;-)
Ihr habt ja noch einen guten Kontakt, wenn ich das richtig lese und so wird es für eure Tochter auch nicht traumatisch. Ihr wohnt nahe beieinander und seid beide offen fürs getrennte Elternsein - das sind Grundvoraussetzungen, die es einfacher machen.
Ich wünsch euch einen schönen Neuanfang;-)))
lg heike
Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 19:56
