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Einschulung

Thema: Einschulung

Hi meine Tochter wird im September eingeschult. Ihr Papa will mit seiner Freundin zur Feier kommen. Wir sind seit drei Jahren auseinander aber ich habe mit der Trennung immernoch zu kämpfen. Wie haben wegen der Einschulung schon stress, weil ich halt nicht möchte, dass seine Freundin mitkommt. Naja ich stehe zwischen zwei Stühlen. Einerseits möchte ich die Einschulung auch genießen aber anderseits mag meine Tochter die Freundin halt sehr gerne. Und wenn die Freundin nicht kommt, dann will er auch nicht und will sozusagen bei meiner Tochter petzen. Wie soll ich mich verhalten, so dass alle zufrieden sind?

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 11:59



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Ich denke, dass das der große Tag Deiner Tochter ist und wenn sie sich freuen würde, wenn Papa mit der Neuen kommt, würde ich es auch akzeptieren. Du musst ja nicht mit ihr auf Beste Freundin machen, aber ich denke schon, dass man sich der Kleinen zulieben schon arrangieren kann. Ich wäre übrigens total froh, wenn der KV auch nur das leiseste Interesse an seinem Sohn hätte und wenn er dann irgendwo seine neue Flamme mitbringen würde, wäre mir das total latte.

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:04



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Die Hauptperson an diesem Tag ist ja Deine Tochter und wenn sie die Freundin des Papas mag, dann fände ich es auch in Ordnung, wenn die Freundin dabei ist. Sicher hat Deine Tochter ja auch Kontakt zur Freundin, wenn sie beim Papa ist? Die neuen Partner gehören eben auch irgendwann mit dazu, ich habe damit kein Problem und sehe es für meine Kinder als Bereicherung. Gruß mona

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:12



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das ist immer so einfach gesagt, mache ich ja auch "es ist der tag der tochter/des sohnes und deshalb sollte eine tragende rolle spielen, was sie möchte" dass kind und neue freundin miteinander auskommen, sei ja nicht abgestritten und ist ja auch schön für die beiden oder dreien. aber mama und neue freundin können anscheinend irgendwie nicht und ich muss ehrlich sagen, so ganz wohl wäre mir dabei auch nicht. egal, ob ich mich getrennt hätte oder er. für mich ist eine einschulung eine familienangelegenheit. ich würde sie vielleicht zur zeremonie einladen, maximal, zur feier danach aber nimmer. nur, dann kommt ja papa auch nicht - doof. ich käme von selbst nicht mal auf die idee, den neuen partner mit anzuschleppen!!!! ich hätte auch keine lust, diese frau denn zu bedienen oder sonstwas. mit dem partner ist abgeschlossen, sein leben interessiert mich in dem fall dann nicht mehr. ich kann da jetzt nur aus meiner erfahrung sprechen, der h war ja für simon immer wie sein vater. h hat auch eine neue freundin... h und simon stehen sich sehr sehr nahe. hätte simon jetzt einschulung, käme ich sogar auf die idee, den h einzuladen. das würde simon mit sicherheit auch schon von sich aus wollen. würde er die andere aber mitschleppen - sorry, würd ich nicht mitmachen ! und mal nebenher, h käme auch nicht auf die idee sie mitzubringen ! lg sue

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:18



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Auch wenn das vielleicht für viele kaum zu verstehen ist, für mich ist das wirklich einfach. Wenn mit dem Partner wirklich abgeschlossen ist, dann sollte es doch kein Problem sein, mit ihm und neuer Freundin umzugehen! (Falls die neue Freundin der Trennungsgrund ist, dann könnte ich schon verstehen, dass man das nicht so leicht akzeptieren kann, aber das wissen wir hier nicht.) Und wenn ich drei Jahre nach der Trennung immer noch Probleme damit habe, vielleicht sollte ich mir dann mal Hilfe holen? Für mich ist Einschulung auch Familienangelegenheit, aber was ist "Familie"? Für mich dann auch mal die neuen Partner! Und im allgemeinen gehören sie zum Leben der Kinder ja dazu. Vielleicht bin ich ja auch in einer Situation, die es mir leicht macht: wir haben uns einvernehmlich getrennt, haben keinen Streit miteinander, er kümmert sich um die Kinder, zahlt mir mehr Geld als er müsste, wir kommen gut miteinander aus, für seinen Urlaub mit den Kindern (und neuer Freundin mit Sohn) bekommt er mein großes Auto, ich dafür seins (200PS;-)), die Liste liesse sich beliebig fortsetzen. mona

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:40



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hallo wenn deine tochter sich so freuen würde,dann steh drüber lad sie beide ein, auch wenns schwer ist. gruß carina

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:46



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toll wie ihr miteinander umgeht Das ist wirklich vorbildlich nur leider nicht in jeden Fällen umsetzbar trotzdem toll für euch und vorallem das Kind

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:46



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ich fände das auch unangebracht, wenn die next da mitkommt, taktlos von ihr selber. und kimmi hat nun mal ein problem, auch nach drei jahren kann man noch an nem kerl hängen, was soll das, hilfe holen??? der kv kann auch gefühle respektieren. ich habe das problem nicht, aber wenn ich es hätte, würde ich mal an den verstand des herrn appelieren, die einschulung wird zum unentspannten desaster auch für das kind.

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:46



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davon abgesehen muss es ja nicht heißen, dass sie an dem KERL noch hängt sondern einfach ein problem damit hat, dass er sie hat sitzen lassen und vor allem das kind. ich hänge auch nicht mehr am kv, das habe ich nichtmal mehr in der schwangerschaft getan - finde es aber trotzdem rückblickend immer noch schade (auch wenn ich nicht daran "knabbere") dass er sich so null kümmern möchte.

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:48



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also val´s erzeuger könnte mit nem harem kommen, das wär mir sowas von... aber kimmi eben nicht und ich finde, dazu darf man ruhig stehen.

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:58



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Ich kann nicht verstehen, wieso es unangebracht sein soll, wenn die neuen Partner bei der Einschulung dabei sind. Für mich ist das ein normaler Vorgang. Natürlich könnte auch der KV ihre Gefühle respektieren, aber dazu ist er wohl ebensowenig in der Lage wie sie, ihre Gefühle zurückzustellen. Ich kenne Kimmis Situation nicht, aber wenn ich drei Jahre lang mit einem Thema Probleme habe, dann hätte ich längst versucht, das für mich zu lösen. Und wenn ich das allein nicht schaffe, dann hole ich mir eben Hilfe, Beratung oder ähnliches. Und das habe ich auch schon gemacht in unserer akuten Trennungsphase, mir hat das sehr geholfen und wahrscheinlich bin ich auch deswegen in der Lage, vollkommen entspannt mit meinem Ex und Freundin umzugehen. Als ich mich beruflich neu orientieren wollte, habe ich mir ein Coaching gesucht und mich da mit jemandem auf professioneller Basis ausgetauscht. Aber jeder ist eben anders... gruß mona

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 13:07



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Hi, ich kann dich gut verstehen. Das Hauptproblem ist ja, dass du die Trennung noch nicht richtig verdaut hast - Aber dass würde ich mir persönlich nicht anmerken lassen und würde so tun, als ob es überhaupt kein Problem wäre, wenn dein Ex die Neue mitbringt...schauspielern und die ganze Zeit fröhlich lachen...auch wenn es schwer fällt. Ich persönlich knabbere auch manchmal noch an meiner Beziehung, obwohl ich mich getrennt habe. Letztes WE kam dann der KV mit seiner Neuen im Schlepptau an, um unseren Sohn abzuholen; sie wartete auf der Straße und ich bin wie üblich mit raus um winkewinke zu machen. Beim Zurückbringen war sie natürlich wieder dabei. Ich habe mir echt nullkommanull irgendwas anmerken lassen, beide angestrahlt und ihnen noch einen kleinen Stadtplan zu besseren Orientierung in die Hand gedrückt. Abends dann, als der Kleine schlief, überkam mich dann das große Elend und ich habe gelitten wie ein Tier. Aber es hat immerhin niemand mitbekommen und im nachhinein war ich dann richtig stolz auf meine tolle schauspielerische Leistung. LG Choci

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 12:58



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also jetzt mal im ernst... an dem tag hat man so schon genug action, genug leute, genug zu organisieren und dann könnte ich nichtmal ICH sein, weil da so ne trulla mit rumhängt, die nix mit meiner familie zu tun hat?!

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 13:05



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Klar, ist das ein stressiger Tag! Und auf Kimmis Frage kann man halt nur mit Ja oder Nein antworten, einen Mittelweg gibt es nicht. Und wenn es für mich irgendwie auszuhalten wäre, würde ich die Neue dabeisein lassen und mir nicht die Blöße geben anderen zu zeigen "ich leide wenn sie dabei ist", "ich bin noch nicht drüber hinweg"..usw.usf. Und wenn man im Vorfeld weiß, man packt das nicht, der Tag ist dann eine einzige Katastrophe, muss man halt im Vorfeld Klartext reden, fertig. LG

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 13:20



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Kimmi, ich verstehe Dein Problem, sehe es aber auch von einer anderen Seite (bin Waage, kann da nix für )! Hättest Du mittlerweile eine neuen Partner, wäre es sicher selbstverständlich, dass er dabei ist, evtl. würde das den Vater auch stören, aber hätte er eine Wahl? Er könnte höchsten fernbleiben, was ihm dann auch wieder angekreidet würde! So mag er seine Neue eben auch ganz selbstverständlich an diesem wichtigen Tag dabeihaben, zumal Dein Kind sie ja auch gerne mag! Alles Gute und Gruß von Cat

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 13:27



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ich seh das genau wie cat,dein neuer partner wäre sicherlich auch dabei und das wär nichts anderes. aber am ende mußt du es selbst entscheiden. trotzdem viel spaß an dem großen tag deines kindes. gruß carina

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 13:58



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den Tag der Einschulung mit DIR , also nur mit Mama und Verwandten z feiern und paar Tage später mit KV und dessen Freundin noch mal alleine. (Also dein Sohn mit den beiden alleine) mit ner Mini Schultüte o.ä.

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 14:06



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er hat sich vor sechs Jahren sehr unschön von mir getrennt, was (die Art!!) ich ihm NIE verzeihen werde. NEVER! Heute könnte man ihn mir hinterherwerfen, ich wollte ihn nicht mehr. TROTZDEM werde ich ihm dieses Verhalten nicht verzeihen. Ich habe zwei Jahre gebraucht, um mich emotional zu trennen. Er wird zur Einschulungsfeier nicht da sein, geschweige denn sein Anhang. Wenn er will, kann er mit dem Kleinen bei sich und mit den Seinen nachfeiern. Bin ich Mutter Theresa? Na Ihr habt ja Vorstellungen. Ich freue mich so auf die Einschulung. Ich möchte mit meinem Sohn, Partner und MEINER Familie feiern. Da haben DIESE LEUTE (jawohl, so ist das) nichts zu suchen, OBWOHL sie nett zu meinem Sohn sind und der Umgang funktioniert und mein Sohn damit zufrieden ist. Würde ich gar nicht erst einreißen lassen. LG Ilona

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 14:36



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...wenn ich das so höre, dann bin ich echt froh, adss es bei uns ähnlich läuft wie bei Mona... wir feiern die Einschulung in 8 WOchen gemeinsam... der Papa, seine neue Freundin, meine Mama und ihr neuer Mann, mein Papa, meine Schwester, ich und wenn es sich einrichten lässt kommt auch mein freund... ich denke weder mein (noch) mann wird neben meinem partner an der kaffeetafel sitzen, noch werde ich mich mit seiner neuen übers stricken austauschen, aber meine tochter hat sich eben gewünscht, dass die neuen partner dabei sind... und ich finde einen normalen umgang wichtig... die einschulung wird nicht das letzte sein... kommunion und son schnickschnack werden folgen und ich möchte, dass meine kinder niemals zwischen den stühlen sitzen müssen... und genau genommen gehören die neuen partner irgendwann auch zur familie, damit wird sich der jeweilige ex wohl abfinden müssen... LG, Juni, die sich zwar manchmal herrlich über ihren ex aufregen kann, aber im grunde genau weiss, dass man keinen besseren ex haben kann... ;-)

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 15:53



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anstößt, beim "Draufstürzen"....

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 16:19



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Das sollte ein erleichtertes Posting sein... denn vor genau sowas hatte ich immer angst... hat nix mit draufstürzen zu tun... aber nix für ungut... wem der schuh passt,d er zieht ihn sich an, gelle?

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 16:27



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entschuldige ich mich. Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass Du schon einmal etwas sehr empfindlich auf ein Posting gleicher Art, dass sich auf meines heißgeliebten Ex's Hochzeit bezog, reagiert hast. Da war ich vorgeschädigt, oder? Aber vielleicht irre ich mich. Nichts für ungut. Ich gehe jetzt in meinen wohlverdienten Feierabend LG Ilona

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 17:32



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oh, jetzt weiss ich auch, warum mir dein name bekannt vorkam, auch wenn ich mich nur noch gaaaaaaanz schwach erinnere und auch nciht mehr weiss was genau ich da geschrieben habe, oder du... fakt ist, dass ich nru meine meinung gesagt habe, sowohl zum hochzeitsthema, genau so wie hier... das hat nichts mit dir persönlich zu tun... bis grad eben habe ich da gar keinen bezug gesehen... und das wird ja wohl erlaubt sein, mh?

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 17:37



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Also ich bin auch bei dem Sohn meines Freundes als "Neue" mit zur Einschulung gegangen. Wir feierten es bei ihren Eltern. Wir haben uns alle gut verstanden, irgendwo gehört man ja mit dazu. LG elti

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 19:11



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Ich denke es kommt echt auch auf das drumherum an . Ich würde sie nicht mit dabei haben wollen , doch habe ich das Glück das er gar nicht auf so eine Idee kommen würde . Wenn sie zu viert einen Ausflug machen und er sie dann gleich zu mir bring setzt er sie ja vorher an einer Bus Haltestelle oder U-Bahn ab . die Zwei sagen dann immer Nicole wollte mit den Bus nach Hause fahren ( sind ja auch von mir zu ihr nur 3x umsteigen und 60 min Fahrzeit). Er hat mich aber wegen ihr verlassen und das werde ich ihr auch immer übelnehmen. Bei meinen Freund wird die kleine in 2 Jahren Eingeschult ich würde nicht hingehen so wie es jetzt ist , weiß aber das seine Ex keine Probleme damit hätte wenn ich da währe da sie ihn verlassen hat . Er aber mit ihren Freund und seinen mal besten Freund schon. Was soll man sagen ich verstehe Dich , habe ja auch Einschulungs Sorgen, aber andere. Liebe Grüße Anja

Mitglied inaktiv - 18.06.2008, 22:10