Alleinerziehend, na und?

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er rückt das Stammbuch nicht raus

Thema: er rückt das Stammbuch nicht raus

Hallo, wir sind hier mehrere, der KV ist nur einer. Er hat beim Auszug aus meiner Wohnung nichts, was mir wichtig wäre, außer: Stammbuch! Ich brauche es häufiger für alles, wo man Kopien ziehen muss oder Originale der Geburtsurkunde bzw Taufe vorlegen muss, und das kommt bei kleineren Kindern durchaus öfter vor, bis sie Abitur machen. Er braucht sie vermutlich selten bis nie. Erst wollte er sich rausreden, er würde es mir jederzeit leihen aber geben nicht, dann gab er zu: Ist verschlampt, er muss es erst "suchen". (Außerhalb seiner Behausung definitv! Das allein ist sicher.) Geben will er es mir/uns trotzdem nicht. ("Wir bräuchten es doch nicht!" - Aha?! Aber er, oder wie?!) Es ist mir wirklich wichtig, wg. der Kinder, damit sie bsp. sehen können, welche Geschichte die Eltern verbindet. IM ORIGINAL, nicht als nachbestellte Ausfertigungen der jeweiligen Ämter/Behörden ... Wie komme ich dran? Nur mit einer Klage, richterlich, per Anwalt? Für eine einfache Unterschrift braucht der Herr schon drei bis vier Monate, nun muss er das Buch erst mal beschaffen, und will es hernach ja gar nicht aushändigen. LG, shortie

von shortie am 21.06.2011, 21:58



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ja das kenne ich ich bin zum Standesamt und habe das Problem damals erklärt und die haben mir dann alles nochmal gegeben. Er hat es nie rausgerückt und ich habe aber trotzdem alles bekommen.

von Ostfriesenmama am 21.06.2011, 22:22



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Wenn Du die Originale haben willst, wirst Du über den Anwalt gehen müssen. Er rückt es ja wohl so nicht raus. Kopien holen ist natürlich möglich, aber auch kostspielig.

von shinead am 21.06.2011, 22:31



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Ich wuerde mir ueberlegen, ob es einen Kampf wert ist ein Stammbuch zurueck zu bekommen, welches wahrscheinlich sowieso verschlampt wurde. Was bringt das? Du beantragst eben eine bzw. mehrere neue Geburtsurkunden und was du alles brauchst - das sind keine Kopien! Falls es dich troestet: Ich habe kein Stammbuch, nie gehabt und nie gebraucht. Wichtige Unterlagen wie Geburts- und Heiratsurkunden habe ich sowieso als Originale in mehrfacher Ausfertigung.

von Pamo am 21.06.2011, 22:35



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Wegen nem Stammbuch so eine Welle machen? Ich glaub es wäre kostengünstiger die Kopien zu machen als da einen Anwalt zu beauftragen...das Leben in einem Stammbuch? Hm, sind da nicht Fotos zum Beispiel viel wichtiger?

von Fru am 21.06.2011, 23:01



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und wenn man nicht öfter was bräuchte, wäre das auch nur ca. 25% weniger "schlimm". Momentan arbeite ich mit Kopien von einer Kopie! Selbstgezogen, hoffentlich hält die noch viele Jahre und reicht auch unbeglaubigt für alle Zwecke. Ich mag das Stammbuch hier haben, DAMIT es nicht weg kommt, WEIL ich persönlich eine sehr lange Familiengeschichte habe und die gerne mit meinem Anteil auch weiterhin "ordentlich" dokumentiert hätte, und weil es eben den Kindern neben den Fotos, die man einfach bei bestimmten Anlässen nicht gebrauchen kann, mehr "gibt", als meine erzählten Erinnerungen.

von shortie am 22.06.2011, 09:23



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Wir haben ausländische Wurzeln, daher ist es mir wichtig! Und Kopien nicht so einfach zu beschaffen.

von shortie am 21.06.2011, 23:14



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Geburtsurkunde usw. neu beschaffen... wegen so einem Kram würde ich keienn Ex betteln.

von mf4 am 21.06.2011, 23:14



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shortie, auch wenn ich noch nie verheiratet war - ich dachte immer, ein stammbuch ist ein nice-to-have und kein must-have? ich selbst haette meine eigene abstammungsurkunde nicht, wenn ich nicht irgendwann mal ernsthaft vorgehabt haette zu heiraten. und dazu ist es bekanntermassen nicht gekommen. das stammbuch meiner eltern (in dem steckt ja dann auch meine originale geburtsurkunde?) interessiert mich nur ganz peripher. es ist "ihr" buch, das zu "ihrer" geschichte gehoert. und dafuer, meine geburtsurkunde zu bekommen, haette ich nicht von meinen eltern verlangt, ihr stammbuch auseinanderzureissen. die habe ich damals ganz einfach telefonisch beim zustaendigen standesamt angefordert und bekam sie per postzustellungsurkunde zugeschickt. von meinen kindern habe ich die geburtsurkunden in sichthuellen (sowie saemtliche andere dokumente auch, z.b. die vaterschaftsfeststellung der grossen, beide taufurkunden etc.), bis auf das amerikanische geburtszertifikat meiner grossen, das passt von der groesse her nicht rein. es kann sein, dass ich vom vater der grossen eventuell noch die heirats- und geburtsurkunden als nicht beglaubigte kopie irgendwo abgeheftet habe. aber das sind jetzt nicht soooo ein denkwuerdige dokumente und meine grosse kann sie gerne spaeter haben. meinen kindern sind fotos doch irgendwie "naeher" und meine grosse guckt immer mal wieder gerne ihre babyfotos mit mir durch... lg, martina.

von spiky73 am 22.06.2011, 00:20



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Man muss kein Stammbuch haben, aber wir haben halt eines. ;) Weil wir Wert drauf legen. Ich zumindest, und offensichtlich der Ex auch. Wenn auch nur, damit er beweisen kann, dass er viiiiiele Kinder hat und ein toller Mann ist ... Ich hätte es gerne aus traditionellen Gründen, alltagspraktischen Dingen, und damit die Kinder sehen können, "woher sie kommen". Schrub oben schon: Ich habe nur Kopien, selbst gemacht, und die kopiere ich nun immer wieder, wenn ich mal was brauche. Tatsächlich habe ich ja keine Ahnung, ob der KV das Buch verschlampt hat, oder es lediglich nicht rausrücken will. Sei es weg, und sei es, er würde es wieder beschaffen, dann würde er es ja trotzdem nicht rausrücken wollen. ( Kleine Anmerkung: Natürlich habe ich es bezahlt, alle zu bezahlenden Urkunden darin, alles, was bisher damit zusammenhing etc. Und nun muss ich wieder zahlen, um beglaubigte Kopien zu kriegen? - Ja, das regt mich schon auf! ) Hoewever, liebe Grüße, shortie :)))

von shortie am 22.06.2011, 09:31



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Leute, ich muss echt sagen, dass mir momentan hier so einige absolut zu lasch sind, was die Toleranz aller Fisimatenten der KVs angeht! Die KVs dürfen alles, müssen aber nichts? Wenn sie sich wenigstens überhaupt irgendwann ein einziges Mal um Umgang bemühen? Ich bin wirklich kein Prozesshansel, ich überlege auch wirklich lange, und hoffe immer auf eine "zivile" Lösung oder verzichte. Aber dieses ewige: "Da würde ich doch keinen Streit deswegen vom Zaun brechen" geht mir auf den Keks! Kein Unterhalt? - Ist doch egal, am Anfang gibt es ja noch UHV. Danach H4. Keinen Umgang wahrnehmen ? - Ist doch egal, wenn er nicht will, alleine für das eine Mal, wenn er vielleicht irgendwann mal will, halte ihm wenigstens die Türe auf. Kein Sorgerecht und -PFLICHT wahrnehmen? - Ist doch nicht schlimm, das kann frau auch allein und wenigstens pfuscht einem keiner ins Handwerk. WAS lernen denn die Kinder daraus? - Jemand kann sich richtig schlecht, verantwortungslos und verachtend dir gegenüber verhalten. Total schäbig. Er ist dein Vater, dein allernächster Angehöriger (nebst der Mutter), - nimm´s halt hin!!! Mehr bist du nicht wert. Es ist schon richtig, dass dir gegenüber A*verhalten an den Tag gelegt wird, man dich und dein Leben nicht ernst nimmt, miss- oder gar verachtet. Deine Mutter hat ebenfalls nicht deine Rechte vertreten, denn das bist du ja nicht wert. Das zweitbeste reicht für dich. Maximal. Wichtig ist, dass man den KV nicht stört. Er hat ja ein eigenes Leben. Für mich ist das eine vollkommen inakzeptable Geringschätzung meiner Kinder und ihrer Bedürfnisse und Rechte. MAN: Diese Kinder müssen i.d.R. später für die Väter aufkommen, wenn sie alt und klapprig sind!!! Müssen selbst am Existenzminimum leben, um das Pflegeheim zu finanzieren. Das fällt einem besonders bei so einer Vorgeschichte nicht so ganz leicht! Entschuldigung, vll liegt es an meinem besonderen Exemplar, aber ich sehe nur, was er alles darf, was ich muss, und was er nicht braucht, NUR IN BEZUG AUF DIE KINDER. Das ist keine Paarebene, sondern die von angeblich sich gemeinsam kümmernden Eltern. Die beide das GSR haben. Aufgeteilt in einmal GS-RECHT (KV), und einmal GS-PFLICHT (KM). Am besten wird sein, ich gehe jetzt wieder eine Runde knien und danken, weil der KV sich immerhin seinerzeit dazu herabgelassen hat, mit mir die Kinder zu zeugen. Die Versprechungen, sich um Frau und Kinder zu kümmern nimmt ja anscheinend fast niemand hier besonders ernst, dann lasse ich das auch mal. Diente eh nur der Lufterwärmung.

von shortie am 22.06.2011, 09:03



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Du sprichst mir aus dem Herzen. KV: Bettet ihn in Watte damit bloß alles läuft wie es läuft (Unterhaltsverzicht damit die Kinder Umgang haben können, keine Möbel mitnehmen um einen Streit zu vermeiden...) KM: Leg Dich krum um dem KV den Umgang zu ermöglichen (ist doch egal ob Du dann kein komplettes WE mehr mit dem Kind hast, auch wenn Du arbeitest, an Absprachen muss sich nur die KM halten, KM muss flexibel sein wenn der KV JETZT das Kind sehen möchte...) Das ist ein devoter Umgang mit dem Gegenüber den ICH meinem Sohn nicht vorleben möchte. Manchmal muss man kämpfen! Wegen Deiner Unterlagen: Ich habe gestern nochmal über das Thema nachgedacht. Ich habe von meinem Sohn noch eine Geburtsurkunde ohne Vater (KV wollte sich drücken). DAS gehört eben m.E. auch dazu. Das Stammbuch meiner Oma (13 Kinder!) ist eine Lebensgeschichte, mit Schicksal (Kindstod, früher Tod eines Sohnes). Mein Stammbuch habe ich mit der Geburt meins Sohnes angelegt. Wir waren einfach mehr Familie als ein kinderloses Ehepaar. Da hängen so viele Erinnerungen dran... Ich glaube, ich würde auch durchdrehen wenn es weg wäre.

von shinead am 22.06.2011, 10:04



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Der Beitrag trifft die Situation der meisten aufs i-Tüpfelchen, ich gehöre auch zu den KMs die sich zuviel gefallen lassen, auf Geld verzichen usw FÜR die Kinder, die den Vätern den Teppich ausrollen wenn sie sich ab und an mal blicken lassen. Nein ich für mich fühl mich nicht "gut" dabei, es kocht ab und an Wut hoch, daß ich alles alleine stemmen muss und sich der Vater meines Kleinen völlig aus der Verantwortung stielt und Vater des Großen erst seit paar Monaten (nach 6 Jahren) wieder regelmässig Umgang wahrnimmt. Ich denke unser Mütterdilemma ist es, daß wir dem Kind gegenüber anders empfinden, wir tun alles für sie, damit sie einigermassen glücklich sind und ich hätte ein schlechtes Gewissen würde ich das nicht tun. Mit meinem Großen (fast 15) hatte ich allerdings vor Kurzem ein langes Gespräch über die Väter- und Mütterthematik und er sagte mir daß er sich freut daß sein Vater endlich wieder Kontakt aufgenommen hat und wie sehr er das vermisst hat und wenn ich sowas höre dann KANN ich nicht so rigoros sein wie man vielleicht sein sollte.

von babyproject am 22.06.2011, 10:27



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Aber um welchen Preis? Klar ist es schön, dass der KV nach so langer Zeit wieder Kontakt aufgenommen hat. Was hat Dein Sohn daraus gelernt? Nicht für die eigenen Rechte kämpfen ist besser als es zu tun. So werden Diktaturen gemacht. Im Falle der AEs, die Diktatur der KVs... Ich habe für den Unterhalt gekämpft. Der Preis war der Rückzug des KVs. DAS muss allerdings dann er mal seinem Sohn erläutern. Nicht ich. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt im Elterngeldbezug gar nicht darauf verzichten. Da der KV Klischee-HartzIV'ler ist, musste ich UVG beziehen. Das war zuviel für ihn. Aber es zeigt die Charakteristik. Kaufen (Unterhaltsverzicht) möchte ich die Liebe und das Interesse des KVs nicht. Er soll ehrlich an seinem Sohn interessiert sein, oder eben nicht! Mein Sohn soll von mir Rückrat bekommen. Inzwischen hat mein Sohn meinen Mann voll akzeptiert. Man kann also nicht behaupten das er unter der "Trennung" leidet. Seine Großeltern väterlicherseits sieht er hingegen regelmäßig.

von shinead am 22.06.2011, 11:24



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ja ich gebe Dir ja in vielen Punkten recht und mein Großer versteht schon so viel und ich habe ihm auch klipp und klar gesagt womit wir hier zurückstecken nur daß sein Vater jetzt wdr Interesse zeigt und es wurde eine echte Diskussion daraus denn ER hat gelitten, ER hat ihn vermisst und für ihn JA LEIDER ist es ok auf ihn verzichtet zu haben so lange Zeit. Ich dachte eigentlich auch es geht ihm gut soweit und er vermisst seinen Vater nicht gross, aber die Gegenwart und die vielen Gespräche mit ihm zeigt mir deutlich, daß es nicht so ist. Er sieht schon ein, daß es von Seiten des KV nicht ok ist, was er getan hat oder teilweise noch tut, aber seine Freude über den jetzt endlich mal ab und an präsenten Vater ist einfach riesengroß und er ist glücklich darüber. Ich weiss nicht ob man sagen kann daß mein Sohn daraus gelernt hat nicht für seine Rechte zu tun denn natürlich haben wir uns immer um Umgang bemüht aber wenn der KV nicht will was soll das Kind dann tun? Wie würde das Deiner Meinung nach aussehen um die Rechte zu kämpfen? Und bei KV Nr. 2 der Vater meines Kleinen und Exmann hat sich komplett verpisst meldet sich seit Monaten nicht mehr, WAS sollen wir da tun? Und vor allem das Kind? Hier werde ich (sollte er irgendwann mal wieder aus der Versenkung auftauchen) allerdings nicht so gnädig sein wie bei KV 1, da hier sehr heftige Dinge abgelaufen sind und er auch Jahre lang die Chance hatte normalen Umgang zu pflegen es aber immer wieder verbockt hat.

von babyproject am 22.06.2011, 11:50



Antwort auf Beitrag von babyproject

Ehrlich gesagt, hätte ich es eben nicht so weit kommen lassen. Ich habe eben (aus Selbsterhaltungstrieb, heute aus Prinzip - aber den Unterhalt zahlen eh' die Großeltern komplett) den Unterhalt durchgesetzt. Bzw. das UVG. Später dann den Unterhalt in Mindesthöhe. Anwälte sind halt durchsetzungswilliger als das JA. Unterhalt deshalb, weil er seiner erhöhten Erwerbsobliegenheit nicht nachkommt. Ich habe von ihm die Aussage entweder kein Unterhalt oder kein Kontakt per E-Mail. Ja, vielleicht werde ich meinem Sohn erklären müssen warum. Kann ich aber. Mein Vorteil: Der Kontakt zur väterlichen Seite besteht, eben nicht zum KV, sondern den Großeltern. Kontakt wäre also von meiner Seite aus möglich. In Deiner Situation kannst du nichts mehr machen. M.E. darf man es gar nicht so weit kommen lassen und kaufen will ich den KV auch nicht. Das widerstrebt mir.

von shinead am 22.06.2011, 13:47



Antwort auf Beitrag von shinead

Du hast sicher in vielen Punkten recht nur wie nicht soweit kommen lassen WAS vorher tun? KV 2 ist spielsüchtig er meldet sich weder beim JA noch interessiert ihn der gerichtlich geregelte Umgang, er taucht Monate lang unter keiner weiss wo er steckt, DAS werde ich meinem Kind auch mal erzählen, wenn er soweit ist und es versteht, aber da ist er mit 5 noch zu klein. Beim Großen gut soll ich wegen EUR 100 im Monat (die zahlt er zu wenig Unterhalt) jetzt nen Krieg anfangen, ich denke DAS würde mir mein Großer übel nehmen, da er sich so über den erneuten Umgang zu ihm freut und er mit ihm in Urlaub fährt im Sommer und den zahlt der KV komplett

von babyproject am 22.06.2011, 13:56



Antwort auf Beitrag von babyproject

babyproject, genau das ist es ja! du bist froh, dass er sogar den urlaub bezahlt. MAN: das ist ne selbstverständlichkeit!! :) wir frauen sind doch oft ein bisserl blöd! er hat ein kind gezeugt, und damit hat er verantwortung übernommen, und nicht das recht, nach lust und laune mal aufzutauchen und großzügig einen urlaub zu sponsoren. so als kleiner denkanstoß! (mein KV wird in zukunft wenn ich glück habe höchstens mal 200€ insgesamt für mehrere kinder löhnen, mehr wird er nicht verdienen. macht immer einen auf armer sack etc. und lässt sich bemitleiden. momentan fährt er die schiene: gut verdienende ex-gattin hat ihn rausgeschmisssen, nachdem er sie und die kinder jahrelang versorgt hat, weil die ex-gattin plemplem wurde. umgang nur nach laune, sonst gar nichts. pflichten? das wort versteht er angeblich nicht ...) ob der absurdität!

von shortie am 22.06.2011, 14:51



Antwort auf Beitrag von shortie

Shortie, generell sage ich da komplett Ja zu. Ich finde auch, dass den KVs viel zuviel durchgehen gelassen wird. Nur das Stammbuch waere mir kein muedes Gaehnen wert. (Und wenn es mir wichtig waere, dann haette ich es von vornherein unter Verschluss gehabt.)

von Pamo am 22.06.2011, 15:13



Antwort auf Beitrag von babyproject

12x100 sind 1200 Euro. Das sind in ein paar Jahren ein kleines Vermögen auf das Du verzichtest. Warum verzichtest Du? Weil es sonst "Krieg" gibt. Warum gibt es Krieg? Weil es funktioniert. Die KVs sind doch auch nicht blöd. An deren Stelle würde ich das auch probieren. Den Sommer komplett zahlen ist eine Selbstverständlicheit! Wenn er mit Sohnemann in den Urlaub fährt, muss er den auch bezahlen. Andersherum zahlt der KV ja auch nicht anteilig euren Urlaub. Zahnspange, Schulausstattung, Ausflüge... alles Kosten, die Du trägst. Wir pampern doch die Väter und zeigen ihnen, dass es auch mit weniger Geld geht. Unseren Arbeitgeber müssten wir für 100 Euro mehr netto um 200 Euro brutto bitten! Und wer würde sich darüber nicht freuen? Ich finde das einfach DU bezahlst dafür, dass Dein Kind Umgang mit dem KV hat. Gekaufte Liebe... Nein Danke!

von shinead am 22.06.2011, 15:17



Antwort auf Beitrag von shortie

Sorry dass ich mich jetzt mal einmische. Ich bin zwar nicht AE, habe aber diesen Fred hier mit Interesse gelesen und ich bin ein Scheidungskind - also meine Großmütter und meine Mutter waren AE. Was ich von meiner Mutter - gottseidank - mitbekommen habe, ist mich auf die Hinterbeine zu stellen, für das zu kämpfen was ich will, was dafür zu tun. Ich habe leider aber auch "gelernt" mir viel zu viel gefallen zu lassen, denn sie hat meinem Vater auch sehr viel durchgehen lassen, ihm immer wieder unter die Arme gegriffen. Aufgrund dieser Erfahrung stimme ich Shinead VOLL zu!!! Klag die verdammten 100€ ein, steck sie auf ein Sparbuch oder in eine etwas rentablere Anlage und finanzier Deinem Sohn das Studium davon!!!!! und dann muss Sohnemann halt erkennen was für eine Schiefe Latte sein Vater ist - besser früher als später. Es bringt ihm nichts, wenn er ihn idealisiert!

von kirshinka am 23.06.2011, 11:27