Alleinerziehend, na und?

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DRINGEND - wie soll ich reagieren?

Thema: DRINGEND - wie soll ich reagieren?

Ich mag die Umstände jetzt nicht näher erläutern, aber im Moment spielt sich hier hinter meinem Rücken ne Sache ab, die mir nicht gefällt. Sagen wirs mal so, das Jugendamt ruft bei Person A an, möchte Informationen über mein Kind. Davon weiß ich von Person A. Diese Infos konnte diese Person dem JA nicht geben und hat direkt an mich verwiesen. Mich ließ man allerdings total außen vor. Also habe ich direkt beim Jugendamt angerufen, wenn sie Informationen haben wollen, sollen sie sich an MICH wenden. Habe auf den AB gesprochen. Eben ruft mich wieder Person A an, das Jugendamt würde Druck machen, hätten eben wieder bei ihr angerufen, sie solle endlich die Informationen über mein Kind rausgeben - mein Anruf wurde total unter den Tisch gekehrt.... Sprich, man versucht hier hinter meinem Rücken eine Sache abzuwickeln ... und ich finde, so geht das nicht. Wie kann ich mich weiter verhalten? Habe eben WIEDER beim Jugendamt angerufen, wieder nur der AB dran. Dass ich dringend um Rückruf bitte. Keine Reaktion. LG Sue

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:07



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Da bin ich erstmal sprachlos.... Kinder einpacken und zum Jugendamt und fragen, was das soll, Infos können sie auch von Dir haben. (hast ja nichts zu verbergen denke ich mal...)

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:10



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Ich gehe davon aus,Du kennst Person A. und kannst Dich auf den Wahrheitsgehalt deren Aussagen verlassen. Also würde ich die Jugendamtsleitung anrufen. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:13



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Das darf es doch nicht geben. Auch wenn das JA nur wissen möchte wie sich das Kind im KG verhält (das weiss die Erzieherin ja besser als Du) muss Dich doch das JA fragen ob das in Ordnung ist. So war das hier zumindestens. *kopfschüttel*

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:16



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Ich würde auch zum JA gehen und fragen was das soll. Und wie schon gesagt wurde darf Person A keine Auskunft geben ohne Deine Zustimmung.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:18



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Das ist ja frech! Hmm, was macht man da? Hingehen? Person A macht einen Termin dort und Ihr kreuzt zusammen auf? Person A fragt nach, wofür die Informationen gebraucht werden? Inwieweit wäre Person A denn bereit, Dir zu helfen bzw. auch für Dich zu "kämpfen"? Würde Person A dem JA deutlich mitteilen, was sie von diesem Vorgehen hält und daß sie nicht bereit ist, Informationen über Dich weiterzugeben ohne Deine Zustimmung? Evtl. darf die Person A das ja auch gar nicht? - Dann könnte die Person A das "illegale" Vorgehen an den Vorgesetzten melden - zum Beispiel..... Wobei eine Privatperson ja gleich dreimal nicht "gezwungen" werden kann, Informationen herauszugeben - zumindest nicht von irgendeinem Jugendamts-Hiwi. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:15



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Hallo, ich würde auch mit dem Kind direkt zum Jugenamt fahren. Ist Person A sicher, dass es sich tatsächlich um das Jugendamt handelt und nicht um Jemand anderes, der dir schaden will? Liebe Grüße, bcMama

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:15



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Person A und ich sind beide am A... momentan und man versucht uns, an den Karren zu pieseln. Ich kann das leider nicht näher erklären. Ich weiß inzwischen nicht mehr, was richtig oder falsch ist. Aber wie ich sehe, decken sich ja Eure Aussagen mit dem, was ich denke - dass das SO nicht geht. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal solche Angst um mein Kind hatte... Und ja, Person A kann ich vertrauen und ja, es ist auch das Jugendamt in Leibhaftigkeit. LG Sue

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:18



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Kennt man die Motivation, ist das oft schon die halbe Miete zur Abwehr.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:26



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Hallo, mir stellen sich da zwei Fragen: Ist es denn WIRKLICH das Jugendamt das Informationen will? Oder gibt sich da nur jemand dafür aus? Weil: Würde das Jugendamt tatsächlich jemanden ZWEIMAL auffordern, Informationen preiszugeben, wenn der dazu nicht bereit ist? Oder ist "Person A" eine öffentliche Institution die dazu verpflichtet ist, in irgendeiner Weise? Ansonsten würde ich, wie schon empfohlen, auch nochmal anrufen und am Besten bei der Leitung. Und da nicht auf den AB quatschen, damit die Zeit haben sich Ausflüchte zu überlegen. Direkt. Oder schriftlich Beschwerde einlegen... Falls das noch weitere Kreise zieht oder falls du dir das nicht gefallen lassen willst und in die Offensive drängst: Anwalt oder ähnliches. Vielleicht hilft dir auch ein Austausch weiter mit anderen Jugendamts-Betroffenen (in den allermeisten Fällen macht das JA ja sehr gute und lobenswerte Arbeit). Die krassen Ausnahmen gibts aber doch: http://www.karin-jaeckel.de/ LG Pauline

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:24



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es IST das jugendamt, das ist 100% sicher... also daran bestehen wirklich keine zweifel. sollte sich hier bei mir keiner mehr melden heute, fahre ich da morgen direkt hin. ich finde das keine art und weise. warum kümmern sie sich nicht so ausgiebig um verhungerte oder misshandelte kinder in anderen deutschen haushalten...

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:26



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Ich bin damals durch Zufall auf die Seite von Frau Jäckle gekommen. Weil mich das Schicksal der Familie Haase (7 Kinder weggenommen, trotz Gutachten, Aussagen von Lehrern, Kinderärzten etc..lange Geschichte) so beschäftigt hatte. Was ich da gelesen habe hat mich geschockt. Die Seite ist nicht wirklich gut gemacht, aber doch ganz interessant. Ich find auch die gut: www.kindesschutzbehoerde.ch aber ist eben aus der Schweiz. Ich weiß nicht, ob es klug ist sich mit dem Jugendamt "anzulegen". Bzw. zumindest die Vorgehensweise würde ich mir gut überlegen. Also ob ich das schriftlich mache oder über einen Anwalt oder so. Wie gesagt ich kenn mich nicht aus und auch die Hintergründe in deinem Fall jetzt nicht. Vielleicht bekommst du ja noch Hinweise. Nicht dass das ein ungleiches Kräftemessen gibt. Alles Gute !!! Pauline

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:36



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Hmm, also wenn du die "gewünschten Auskünfte" kennst, ich gehe davon aus, dass A dir das gesagt hat, dann kannst du sicherlich ableiten, was die eigentliche Motivation des JA ist. Generell solltest du das JA nicht alks Feind ansehen, irgendwie kommt es so rüber. Sicherlich wollen sie gewisse Dinge/Tatbestände klären und ich hoffe, dass es danach Ruhe gibt.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:37



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huhu, bist du der rainer den ich mal bei einem treffen in dortmund oder so getroffen habe? bin die ehemalige PetraD lg petra

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:46



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in diesem fall ist das jugendamt als feind anzusehen. tut mir leid, wenn ich nicht weiter ausholen kann...

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 15:54



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Hallo Petra, wir haben mal in Hamburg zusammen mit Britta und Ralph ein Treff in Planten und Bloomen.... muss ziemlich lange her sein. Inzwischen ist mein Junior 9 Jahre alt und ich kann das kaum fassen. Hoffe, es geht euch soweit gut. Schöne Grüsse

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 16:25



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Das verstehe ich nicht, sollte es sich bei Person A um eine Erzieherin handeln wäre es sehr ungewöhnlich das diese angerufen wird. Normalerweise, und das ist sehr selten - werde Erziherinen dann gebeten sich schriftlich zu äüßern damit es in den Unterlagen nachzuvollziehen ist. Wenn sie telefonisch Auskunft gibt gibt es nur einen Gesprächsvermerk und der muß nicht unbedingt das wiederspiegeln was diese Person A ausgesagt hat. Schreib deiner SB eine Mail und bitte umgehend um einen Termin.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 16:24



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ich glaub, ich würde da morgen vor der tür stehen.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 16:26



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Am besten zusammen mit Person A.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 16:31



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das mache ich auch, vallie ! das ist einfach keine vorgehensweise. danke für die antworten und die links. ich halte euch auf dem laufenden. nein es geht nicht um eine erzieherin. wie gesagt, ich kann da leider nicht weiter ausholen :o( so leid mir das tut.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 16:43



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bin zuhaus, hat mich erwischt, verschleppter infekt. wenn was ist, pieps mich an!

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 16:49



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Na dann soll das JA Person A zu einer bestimmten zeit anrufen und dann den Hörer an Dich weitergeben. gruss chrissie

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 17:16



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JA hat gerade angerufen, Termin Montagvormittag... Am TELEFON fing man jetzt an, anzuzweifeln, ob der HPK für mein Kind überhaupt das Richtige ist. Wie ich da rangekommen wäre. Habs ihr erklärt, sagt sie, das ist nicht der gesetzlich vorgeschriebene Weg, den Platz hätten sie gar nicht bekommen dürfen... ich glaub jetzt hackts...

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 18:02



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Hat sie denn gesagt, WAS der "gesetzlich vorgeschriebene" Weg gewesen wäre?? Und was wäre die Alternative?

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 18:08



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ja, ich hätte über eine bestimmte Zweigstelle in München suchen müssen. Der Witz ist- hatte ich damals ja. Da habe ich angerufen und die meinten, sie wären nicht zuständig, da Simon ein Kigakind ist, und kein Schulkind. DANN wären sie zuständig. Wer sonst wäre, konnte man mir nicht sagen. Nur komisch, dass weder die ganzen Kigas, wo wir uns beworben haben noch die Regierung Oberbayern sich daran gestoßen hat !!!!

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 18:12



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Und WARUM wollen die dann dringend Informationen von Person A. haben ? DAS hätte man doch direkt mit Dir klären können ?

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 18:18



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hier unterstelle ich dem JA eben "Boshaftigkeit" - man wollte ganz offensichtlich nicht, dass ich weiß, was es für Vorwürfe gegen mich (dabei sinds eigentlich keine) in der Hand hat. Auch am Telefon überhaupt kein Wort davon - man versuchte das eher gerade, ganz anders aufzurollen... Überhaupt hat man das Telefonat eben so aufgezogen, dass man gehört hätte, ich würde eine neue Tagesmutter suchen... und deshalb melden sie sich. Kein Wort von dem, WAS eigentlich wirklich gerade hintenrum passiert... Wie die Sache durch ist erzähl ich Euch gern, worum es genau ging/geht. LG sue

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 18:25



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So gehen die leider vor, sie holen sich erstmal vom Umfeld erkundigungen ein und gehen dann erst damit zu den Eltern.

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 18:25



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Ich finde das einfach schlimm. Und dann soll man nicht wirklich Angst vor dem JA haben. Man macht und tut. Reisst sich den A... auf damit es dem Kind gut geht und dann schnippen die dazwischen das das so nicth geht. Aber da wo wirklich was passiert da gucken die dann nicht nach. Kidner verhungern und erfrieren und werden alleine gelassen. Wie man es macht ist es verkehrt. Armes Deutschland

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 19:31



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Hallo Sue, ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob ich nicht jemanden mitnehme zum Jugendamt. Ich würde mir auch viorher aufschreiben was zu Person A gesagt wurde, was gefragt wurde. Und generell nochmal zusammenstellen wie es mit dem HPK etc. lief. Und am Montag würde ich die in Grund und Boden fragen! Wer fragt führt :-))) Alles Gute! Désirée

Mitglied inaktiv - 19.11.2009, 23:36