Alleinerziehend, na und?

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"Böses Geheimnis" und "Halbgeschwisterchen-Outing"

Thema: "Böses Geheimnis" und "Halbgeschwisterchen-Outing"

Hallo Ihr Lieben, heute als ich meine Tochter ins Bett brachte, sagte sie mir, dass sie mir noch ein "böses Geheimnis" sagen muss. Ich war sehr gespannt was kommen würde. "Der Papa hat mir gesagt, dass er wenn ich nicht dabei bin immer wieder einen Schluck Bier trinkt!" Ich fragte sie ob er ihr das so gesagt hat oder ob sie ihn gefragt hat. "Ich habe ihn gefragt, weil ich es wissen wollte" Ich habe sie dann gelobt dafür, dass sie ihn so offen fragt, da sie bereits ihr Erfahrungen mit seiner Alkoholproblematik gemacht (siehe Beiträge vom letzten Sommer/Herbst und es gibt ja die Vereinbarung mit dem JA, dass er während des Umgangs keinerlei Tropfen trinken darf) und, dass ich es toll finde, dass sie es mir gesagt hat. Nun meine Frage an Euch: "Warum war das ein "böses Geheimnis" für sie? Könnte er gesagt haben, dass sie es mir nicht erzählen soll oder was kommt noch dafür in Frage? Mir gegenüber hat er ja in den letzten Monaten gesagt, dass er gar nichts mehr trinkt - was ich ihm nie geglaubt habe und außerdem hatte er mind. 1x beim Abholen eine leichte Fahne. In den letzten 3-4 Wochen ist es allerdings am Abend wenn er bei mir angerufen hat, häufiger vorgekommen, dass er wieder deutlich getrunken hatte (ich habe es gehört). Ich habe ihm ja max. 6 Monate gegeben und die sind jetzt rum. Nichts hat sich geändert. Des weiteren hat Feli gestern erfahren, dass sie ein Halbgeschwisterchen im November bekommt. Er hat mir gesagt, dass sie beide mit ihr gesprochen haben. Sie sagte mir, dass die Neue ihr gesagt hat, dass sie ein Baby bekommt und ich bin davon ausgegangen, dass Feli weiß - da sie lt. ihm gemeinsam mit ihr gesprochen haben - dass er der Vater von dem Baby ist. Das war aber nicht der Fall! Feli war außer sich als sie - von mir blöderweise - erfahren hat, dass er der Papa ist. Den Papa kann man nicht teilen! Der Papa ist mein Papa, der kann der Papa von dem Baby nicht sein! Ich will kein Baby beim Papa! Etc. Sie war in Tränen aufgelöst und ich habe versucht das ganze ins rechte Lot zu bringen! Meiner Meinung nach hat er sich wieder einmal um die Verantwortung gedrückt ihr reinen Wein einzuschenken und hat das seiner Neuen überlassen. Er hat bis jetzt noch nicht einmal nachgefragt, was sie daheim erzählt hat. Es interessiert ihn nicht. Er hat es ihr gesagt und das war`s! Wie immer. Grrrrrrrr!!!!!!! Was sagt ihr dazu und habt ihr Tipps zu der ganzen Situation, auch zum "bösen Geheimnis"? Liebe Grüße Claudia

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 22:26



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Ruf ihn doch an und frag ihn, dann weißt du es. Wo ist das Problem?

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 22:34



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Lies meine alten Postings und Du weißt wo das Problem liegt! Er windet sich raus und labert mir die Hucke voll, aber die Wahrheit wird nie rauskommen. Das ist auch der Grund dafür, dass ich das meiste nur noch per eMail oder über JA laufen lasse.

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 22:41



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Dann vergiss das ganze und schenk dem ganzen keine so große Bedeutung.

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 22:44



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Keine Bedeutung zumessen ist hier fast nicht möglich, da ich bei ihr weiß, dass das ganze eine bestimmte Bedeutung hat. Das hat das letzte Jahr gezeigt. Ich wollte hier einfach nur ein paar Ideen wie ihr das ganze einschätzt, quasi als Input, um dann zu entscheiden wie ich ggf. auf ihn zugehe. Aber ich glaube, das können andere, die mich lange genug kennen gut verstehen. Nichts für ungut!

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 22:48



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Es gibt halt nur 2 Möglichkeiten, entweder Gespräch suchen oder sein lassen. Ich bin immer für die erste Variante, evtl. solltest du mal genau das Gegententeil machen als er von dir erwartet, Probier das mal aus und ich denke du wirst sehen das du ein Muster bei Ihm durchbrochen hast. Kannst du auch bei deiner Tochter versuchen, wenn irgendwas ist von dem sie ein Bestimmtes Verhalten von dir erwartet mach mal was ganz anderes. Intreressant..., du wirst sehen.

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 22:56



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Hallo, ist sicher schwierig für sie zu verstehen, daß da jetzt noch ein Baby kommt... aber warte einfach mal ab bis das Baby dann da ist, vielleicht findet sie es ganz in Ordnung. Ich würd Ihr das auch so sagen, ... und vielleicht Baby Bücher anschauen... gibt so schöne Bücher.... was das auch betrifft. Deine Tochter weiß doch, daß der Papa nichts trinken soll und es deshalb mal Probleme gegeben hat? Vielleicht nennt sie es deshalb von Ihr aus, ein böses Geheimniss, weil sie weiß, daß er ja nichts trinken soll. Ich denke, man kann wirklich nur von ihm verlangen, nichts zu trinken, wenn er Umgang mit seinem Kind hat, wenn die Kleine nicht bei Ihm ist, kann man es ihm nicht verbieten. Mein Ex ist ja auch so, ich weiß ich kann mich drauf verlassen, daß er nichts trinkt wenn die Kleine bei ihm ist, ansonsten weiß ich auch, daß er regelmäßig trinkt. Aber das ist mir dann egal. Wahrscheinlich ist Dein Ex auch schon abhängig und ohne Therapie schafft er es eh nicht mehr..aber ich glaube Du hast gemeint, er trinkt auch wenn Seine Tochter bei Ihm ist? Schwierig er kann wahrscheinlich echt nicht anders. Dann wäre mir wichtig, daß er auf keinen Fall mit Ihr mitm Auto rumfährt. Macht er nicht oder? Daß er immer eine Fahne hat usw... es aber abstreitet daß er trinkt, schwierig, wie soll man es dann wirklich so nachweisen wenn er es abstreitet? Scheiß Alkohol, LG

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 22:56



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Hallo, das mit dem Baby muss er hinbekommen, denn es ist sein neues Leben. Ich habe mich auch gemäß dem JA aus der Vater-Tochter-Beziehung weitestgehend rauszuhalten!!! Ich bin nur dazu da, sie bzgl. der V-T-B. immer wieder aufzufangen, was ich in dem Fall auch versucht habe. Aber die Baby-Bücher etc. sind seine Aufgabe. Wenn sie jedoch Gesprächsbedarf hat, stehe ich ihr jederzeit zur Verfügung. Was den Alkohol anbelangt. Er ist Alkoholiker. Jeder weiß es - auch das JA - aber er würde es nie zugeben. Autofahren kann er nicht mehr, da wg. Alkohol der FS weg ist. Aber es reicht ja u.a. schon, wenn er - so wie es letzten Sommer gewesen ist volltrunken in einem Biergarten in Anwesenheit eines damals 4jährigen Kindes auf der Bierbank einschläft, oder? So wie ich ihn kenne ist es nur eine Frage der Zeit bis er heimlich auch wieder in ihrer Gegenwart wieder anfängt zu trinken, wobei ich immer noch hoffe, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist in dieser Hinsicht viel gelaufen im letzten Jahr. Selbst das JA sagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er sein Leben dauerhaft in den Griff bekommt quasi 100 ist. Dem stimmen ich und diejenigen, die ihn gut kennen, zu. Vg

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:05



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Hallo Charty, natürlich ist das eigentlich sein Problem, sein neues Leben. Eigentlich. Aber, ddas weißt Du doch selbst, wenn Du Dich auf ihn verläßt, dann bist Du verlassen, und mit Dir Deine Tochter. Ergo gibt es nur eines: Im Rahmen der Möglichkeiten diesen Acker so gut es geht selbst zu bestellen. Es hilft nichts, sich über ihn zu ärgern. Wenn Du Deine Tochter nicht in ein emotionales Messer laufen lassen willst, mußt Du selbst tätig werden, für das Kind. Und das Alkoholproblem... auch wenn das Jugendamt im Bilde ist, gerade dann ist diese Liste mit den Vorfällen besonders wichtig, damit man die Übesicht behält. Vielleicht kannst Du ja auch beim Jugendamt in Erfahrung bringen, inwieweit es evtl. von dort Auflagen an ihn geben könnte. Einschlafen auf dem Schützenfest ist ja nun schon eine sehr ernste Angelegenheit. Viele Grüße Ralph/Snoopy

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:16



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Du heut versteh ich Deine Reaktion so gar nicht... was soll sie denn sein lassen? Und welches Gespräch suchen? Sie wollt doch wissen von uns wie wir reagieren würden, wenn der Ex wieder Papa wird und das andere wie sie sich wegen Trinkerei weiterhin verhalten soll. Oder hab ich das alles Falsch verstanden. Wieso schreibst Du denn sie soll mit ihm reden oder vergessen. Hä wieso denn? Paßt doch jetzt gar nicht zusammen mit Ihrer Frage...

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:07



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Zum Glück ist er den FS los, da brauchst Du dir deswegen keinen Kopf machen. Aber hast recht, es reicht wenn er mit Kind volltrunken im Biergarten sitzt. Bei meinem Ex übrigends das selbe, alle wissen er ist abhängig nur er will es nicht einsehen. Typisch Süchtiger...

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:11



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Ich würde Ihm erzählen was Töchterchen gesagt hat und ihn Fragen was er dazu meint, das miente ich mit Gespräch suchen. Sie kann doch ihm zier klare Fragen stellen, a:) Was meint sie wenn sie von einem bößen Geheimnis spricht --> hast du ihr das so erklärt und b:) wie wurde über das Baby gesprochen und wer hat mit Ihr darüber gesprochen. Das meine ich. Und deswegen gibt es 2 Möglcihkeiten, Gespräch suchen oder eben nicht. Ich bin immer für Gespräch suchen, das zeigt ihm das sie ihn nicht aus der Verantwortung läßt auch wenn sie insgeheim weiß das nix rüberkommt. Auf der anderen Seite ist es immer interessant genau anders zu reagieren als es von einem erwartet wird. Schade das er so Krank ist, ich hoffe das er es schafft.

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:35



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Hallo Charty, nehmen wir die eindeutigere Angelegenheit zuerst: Die Sache mit dem Nachwuchs. Du kennst ihn ja, und Du wirst ihn nicht ändern. Insofern würde ich mit ihm lediglich klären, wie nach der Geburt die Situation sein wird. Ist er "nur" Vater und getrennt, lebt die andere Frau (dann) mit Kind bei ihm... jenachdem würde ich dann mit Deiner Tochter die Entwicklung bearbeiten. Es dürfte nicht allzuschwierig sein, das Interesse für ein Geschwisterkind zu wecken. Ich denke auch, daß sich das noch bis dahin relativieren wird. Mit dem Alkoholproblem des Kindesvaters würde ich da rigoroser umgehen. Wenn er sich an Absprachen nicht gehalten hat, würde ich das auf jeden Fall beim Jugendamt aktenkundig machen. Aufzeichnungen über Beobachtungen (Fahne beim Abholen etc.) und Vorfälle würde ich auch führen, weil man sich das im Einzelnen unmöglich merken kann. Autofahren mit Fahne würde ich klar untersagen. Und auf jeden Fall den Kontakt mit dem Jugendamt suchen und Rat einholen. Ich kann mir nicht denken, daß man Dich mit Deinem Problem alleine läßt. Wenn er Dich lallend anruft, auch wenn das Kind nicht bei ihm ist, zeigt mir das, daß er sein Alkoholkonsum nicht recht unter Kontrolle hat. Und wenn er es ohne Kind nicht kann, ist es ihm auch unmöglich, wenn Eure Tochter dann plötzlich bei ihjm ist. Insofern sehe ich das absolut nicht locker. Nur mit ihm sprechen hat da wenig Sinn. Er wird Dir ALLES versprechen und nichts davon halten. Das ist die Grundstruktur eines Alkoholikers. Deshalb würde ich eines ganz gewiß nicht tun: Zur Tagesordnung übergehen! Liebe Grüße RAlph/Snoopy

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:10



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Hi Ralph, natürlich lasse ich sie nicht im Regen stehen, das versteht sich von selbst. Geht auch gar nicht anders und ich mache es auch gerne, aber - ich bin ehrlich - es stinkt mir, dass ich alles von ihm alleine ausbaden muss. Alle "Schäden", die sie nachweislich vorwiegend durch seine Alkoholeskapaden erlitten hat, musste ich bis dato alleine reparieren. Gut, in dem vorübergehenden Umgangsstopp, der von mir nach dem Biergartenvorfall initiiert wurde, habe ich in engster Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt und dem KiGa und einer Kinderpsychologin ihre psychischen Probleme gut in den Griff bekommen, aber es kann doch nicht sein, dass es immer so weiter geht, oder? (rhetorische Frage) Warum muss er immer alles kaputt machen? Ich war so glücklich am Freitag als der KiA bei der U9 sagte, dass sie wie ein neues Kind erscheint (er kennt sie jetzt seit gut 2 Jahren) und sich endlich altergerecht ist. Natürlich führe ich Buch über die Ereignisse und zu gegebener Zeit wird die Erziehungsberatungstelle auch wieder einbezogen. Aber wie soll ich denen denn noch vertrauen? Sie wissen um sein Problem, aber dennoch wird ein begleiteter Umgang abgelehnt. Wie auch meine Anwältin sagte (emfut sei Dank) ist die herrschende Meinung: Das Recht des Kindes auf beide Eltern wird höher bewertet als das Kindeswohl! Erst wenn nochmal so etwas wie der Biergarten-Vorfall kommt, dann habe ich evtl. entsprechende Möglichkeiten. Hinzu kommt ja auch noch, dass sie ihren Vater - nachdem sie ihre Ängste von letztem Jahr verarbeitet hat - liebt. Es ist eine absolute Gradwanderung. Danke! Vg Claudia

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:30



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Ich würde Feli noch mal dafür loben, daß sie Dir das "schlechte Geheimnis" gesagt hat. Und dann - in dem Zusammenhang - nochmal über gute und schlechte Geheimnisse reden. Dann kann man sie ganz beiläufig fragen, wie sie dieses Geheimnis als "schlechtes Geheiminis" erkannt hat und warum es ein Geheimnis sein sollte. Wenn er ihr tatsächlich gesagt hat, daß sie das nicht weitererzählen soll, dann disqualifiziert ihn das definitiv. Aber vielleicht war es auch "nur" vorauseilener Gehorsam von ihr, weil sie weiß, daß Du es nicht gut findest. Wie auch immer: Sie hat es gesagt, und das ist erstmal ein sehr gutes Zeichen. Es zeigt, daß sie Dir vertraut und daß sie gute und schlechte Geheimnisse gut unterscheiden kann. Wegen dem Baby habe ich gestern schon gesagt: Erkläre ihm (am besten in Anwesenheit der Next), daß die Vaterschaft des Kindes bei Feli noch fraglich war. Und ermuntere Feli, das mir ihm (gerne im Beisein der Next) anzusprechen. Das ist tatsächlich eine Sache zwischen ihm und ihr, deswegen muß er das wissen. du kannst nur hoffen und beten, daß die Next ihn davor bewahrt, mit beiden Beinen im pädagogischen Fettnäpfchen zu landen. Vielleicht touchiert er es nur *schiefgrins*. Feli wird lernen, das mit ihm auszumachen. Ich weiß, daß das für uns Mütter ein blödes Gefühl ist - wir würden unsere Babys doch zu gerne davor bewahren. In solchen Situation denke ich auch oft, daß meine Kinder in vielen Aspekten früher erwachsen werden mußten als andere. Aber das muß ja nicht NUR schlecht sein. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:35



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Das eMail bzgl. Geschwisterchen ist zwischenzeitlich an ihn abgesetzt. Mal sehen wie er darauf reagiert. Ich werde sie auf alle Fälle noch einmal loben, denn ich fand es wirklich toll, dass sie es mir gesagt hat. Ob es "vorauseilender Gehorsam" war, weiß ich nicht, da das Thema Alkohol auf seiner Seite schon seit geraumer Zeit nicht mehr bei uns thematisiert wird. Aber ich bin gespannt was sie mir sagen wird. Lg Claudia

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:40



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Insgeheim bin ich froh das meine Ex keinen PC hat und sich mit mir auseinandersetzen muß - das heißt reden. Das nur am Rande... ;-)

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:43



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Bei meinem Ex wäre es gut er hätte kein Telefon, sonder nur einen PC. Denn am Telefon labert er nur und in den eMails zeigt er seine wahre Einstellung! Bessere Beweismittel als eMails gibt es bei nicht - bei offiziellen Gesprächen bestätigt er die Inhalte auch immer, was bei persönlichen Gesprächen selten der Fall ist, da ich sie nicht s/w habe.

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:46



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Auch wenn es nicht thematisiert wird zu Hause: Die Situation damals hat sie ja sehr geängstigt, und in ihrem Kopf scheint es noch präsent zu sein, sonst hätte sie ihn ja nicht gefragt. Aber das halte ich für normal. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 07.09.2008, 23:52



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Tja, es hat alles Vor- und Nachteile. Ich persönlich habe Absprachen immer gerne schriftlich, sonst habe ich mal wieder alles falsch verstanden und er hat was ganz anderes gesagt. Außerdem kommuniziert mein Ex mit mir nur schriftlich oder via Kind - und das auch nur, wenn es unbedingt sein muß. Jegliche mündliche Kommunikation - mit Telefon oder persönlich - wird ignoriert. Ich bin eine Nicht-Person in seinen Augen, mit einer Schlampe wie mir redet man nicht, man beschimpft sie maximal. Und auch die Leute, denen Schimpfworte mit Leichtigkeit über die Lippen gehen, schrecken vor einer Niederschrift dieser Worte dann doch zurück. Auf Deutsch: "Stupid Bitch" sagt man leichter, als daß man es schreibt. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 08.09.2008, 00:05