Alleinerziehend, na und?

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Bin neu hier und habe gleich mal eine Frage. Achtung, ist lang geworden...

Thema: Bin neu hier und habe gleich mal eine Frage. Achtung, ist lang geworden...

Hallo ihr "auch-ae", mir geht da gerade so einiges durch den Kopf. Mein Kind wird ab diesem Sommer die Grundschule besuchen. Da ich ae bin, benötige ich eine über den Mittag hinaus gehende Betreuung für mein Kind. An der besagten GS werden zwei Modelle angeboten: einmal Schule von acht bis eins, wobei hier die Betreuung bis 13.30Uhr gehen würde. Ausserdem die offene Ganztagsform mit einer Betreuung bis 16Uhr. Auf Anfrage bei der zuständigen Gemeindeverwaltung bekam ich die Auskunft, dass es erwünscht ist, dass die Kinder, welche für den offenen Ganztag angemeldet werden, dann auch bis um 16Uhr in der Betreuung bleiben. Wenn ich ehrlich bin, widerstrebt mir das aber sehr! Da ich bis um 14 Uhr arbeite, hole ich mein Kind momentan spätestens um halb drei aus dem Kindergarten ab. Bis wir dann zuhause sind - manchmal kauft man noch schnell ein paar Teile ein o.ä. - ich gekocht und wir gegessen haben ist es wenigstens 16Uhr. Um sich also mal zu verabreden oder an einem Vereinsleben teil zu nehmen geht es gerade noch so. Wenn ich mir nun vorstelle, ich soll mein Kind ab Einschulung erst um 16Uhr abholen stellt sich mir die Frage, wann soll das Kind noch Kind sein dürfen und z.B. Zeit für Verabredungen haben? Nun zum Hintergrund meiner Frage: wir beziehen ergänzende Leistungen zu meinem Einkommen vom Jobcenter. Wenn mein Einkommen nun weniger werden würde, wenn ich nur bis 13Uhr arbeiten ginge, um mein Kind für die acht bis eins-Variante in der GS anmelden zu können, was ist dann? Ist man mittlerweile verpflichtet sein Kind so viel wie möglich in die Fremdbetreuung zu geben? Darf man als ae Eltern nicht den Wunsch haben selber für sein Kind zuständig und da zu sein? Kennt von euch jemand da rechtliches dazu? Vielleicht eine informative Internetseite? Habe mich bereits an den VAMV gewandt aber noch keine Antwort erhalten. Es würde mich ausserdem interessieren wie ihr darüber denkt. Vorab: ich bin nicht arbeitsfaul! Ich gehe wieder arbeiten seit mein Kind zwei Jahre ist. Aber ich finde den Gedanken schrecklich, ein Kind von morgens vor acht Uhr bis um 16Uhr in die Schule zu schicken. Jedenfalls solange es sich um die GS handelt. Meistens ist es ihm bis um halb drei schon zu lang. Ausserdem finde ich es - naja, ich nenne es mal "unsinnig" - täglich eine Stunde länger zu arbeiten um mehr Geld zu verdienen, und dieses Geld fließt dann 1:1 in die Betreuungskosten. Dann kann ich doch als Mutter die Betreuung gleich selbst übernehmen, oder? So, sorry dass es so lang geworden ist. Ciao, Mamanita.

Mitglied inaktiv - 11.02.2012, 22:30



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Nunja: Wünschen können die sich doch viel. Was soll denn passieren, wenn du dein Kind früher abholst??? Prinzipiell könnte dein Kind doch auch einen Tag um 15 Uhr Geigenunterricht, einen Tag Logopädie usw. haben. Was wollen die denn da machen? LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 11.02.2012, 22:35



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"Was soll denn passieren, wenn du dein Kind früher abholst???" Wenn es vertraglich so geregelt ist, dann kannst du dein Kind nicht abholen, wann du willst. Es ist im Übrigen nicht unüblich, dass feste Abholzeiten eingehalten werden müssen.

von montpelle am 11.02.2012, 22:45



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Achso. Dann käme das für mich vermutlich nicht in Frage. Für mein Verständnis: Aus welchem Grund kann man die Abholzeiten nicht staffeln (meinetwegen 14 Uhr und 15 Uhr Abholmöglichkeit)?

von suchepotentenmannfürsleben am 11.02.2012, 22:47



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Hallo, tja - gute Frage. Vermutlich nix. Aber man muss natürlich - auch wenn man nur eine Stunde Betreuung in Anspruch nimmt - den vollen Beitrag zahlen. Ich meine: bei dem Modell von acht bis eins wäre das Kind bis halb zwei betreut. Kosten = 20€ (als Beispiel) Betreuung bis halb drei (also eine Stunde länger) = Kosten für Betreuung bis 16Uhr = 60€ (Habe die Zahlen jetzt nicht hundert pro im Kopf). Und es ging mir auch mehr um die rechtliche Variante - ob man eigentlich inzwischen Verpflichtet ist, sein Kind so viel es geht fremdbetreuen zu lassen, oder ob man noch den Anspruch haben darf selber für sein Kind da zu sein? Mamanita

Mitglied inaktiv - 11.02.2012, 22:53



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Also ich finde jetzt nix Schlimmes an einer Betreuung bis 16 Uhr. Hier ist das eigentlich Standard und mittags gehen die wenigsten Kinder heim. Du schreibst, dass Du Dein Kind mittags holst und dann geht Ihr z.B. einkaufen und esst was. Und dann ist es sowieso 16 Uhr. Dann bleibt es sich doch gleich mit der Betreuung. Du isst allein was und gehst alleine einkaufen und dann holst Du das Kind um 16 Uhr ab und Ihr habt den Rest des Tages Freizeit. Wie gesagt ich würde das Angebot bis 16 Uhr auf jeden Fall annehmen. Vielleicht kannst Du ja auch Deine AZ etwas verlängern und Dein Einkommen steigern.

von Joni76 am 11.02.2012, 22:42



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Mir ist die Zeit mit meinem Kind wichtiger. Und wir essen eben gemeinsam. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Eltern ihre Kinder so bereitwillig von früh morgens bis zum späten Nachmittag los schicken und damit garkein Problem haben. Mamanita

Mitglied inaktiv - 11.02.2012, 22:59



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"wann soll das Kind noch Kind sein dürfen" Wieso sollte ein Kind nachmittags im offenen Ganztag kein Kind sein können ?

von montpelle am 11.02.2012, 22:43



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Mein Kind ist frisch eingeschult und geht nach der Schule in die Nachbetreuung bis ich sie um ca. 16:30 abhole. Zweimal die Woche bleibt sie laenger, weil sie dort einen Sportkurs besucht. Fuer uns ist es rundum positiv, die Nachbetreuung ist allerdings auch sehr, sehr schoen. Und wenn ich will, dann kann ich sie auch frueher holen. Gerade dort kann sie gut "Kind sein" weil sie dort mit anderen Kindern spielen kann und ein toller Spielplatz vorhanden ist. Grundsaetzlich finde ich 16h eine gute Zeit und noch relativ frueh fuer jemanden, der voll berufstaetig ist.

von Pamo am 11.02.2012, 23:01



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Dann bin ich wohl eine Rabenmutter Meiner fühlt sich total wohl in der Betreuung und wenn er hier mit mir zuhause sitzt.......dann langweilt er sich schnell. Meistens ist er dann eh beim Nachbarsjungen. Das ist aber wohl auch eine Altersfrage (meiner ist 8). Früher finden sich hier sowieso kaum Spielkameraden und auch andere Aktivitäten wie Training o.ä. sind eher gegen Abend.

von Joni76 am 11.02.2012, 23:06



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Meine Kinder muss ich phasenweise noch viel umfangreicher betreuen lassen, damit ich Geld verdienen kann. Das ist einfach so. Muss es zu einem nicht geringen Teil privat organisieren, weil keine Einrichtung die Zeiten immer so passend abdeckt, und da fließt viel Geld in die Betreuung. Auch das kann ich nicht ändern, wenn ich ein Einkommen brauche. Das Jobcenter wird dir bei einem Kind in dem Alter kaum gestatten, deine Arbeitszeit zu verringern, um dein Kind selbst zu betreuen. Überleg mal, das wäre doch auch unfair: Dann muss "ich" länger und mehr arbeiten und sehe meine Kinder weniger, damit "du" dein Kind länger am Tag bei dir hast (du und ich selbstverständlich als Platzhalter). Frag doch mal in einer ruhigen Minute bei der Grundschule nach, ob das wirklich so streng gesehen wird. Ich habe jedes Jahr beruflich mit etwa 200 Grundschulen zu tun und an jeder werden solche Vereinbarungen unterschiedlich strikt durchgesetzt. Da kann man schon mal die persönliche Situation schildern und mit einer netten Schulleitung oder Koordination andere Absprachen treffen. Viel Erfolg, terkey

von Terkey235 am 11.02.2012, 23:54



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Hallo, ich wollte mal die "perfekte" Mutter spielen. In unserer Grundschule werden zwei Modelle angeboten. Entweder bis 15.00 Uhr oder halt bis 16.00 Uhr verpflichtent. Ich hab dann meine drei Kinder einmal bis 15.00 angemeldet. Da kam von meinen Kinder gleich die Mecker: Ne, Mama das geht nicht, meine Freunde gehen auch bis 16.00 Uhr und ich möchte noch in Ruhe mit denen spielen. Eintönig von allen drei Kindern. Kind 1 geht jetzt mittlerweile auf eine höhere Schule, Kind zwei kommt im Sommer hin.Der Unterricht ist eigentlich um 15.15 spätestens zu Ende. Also hab ich Kind drei gefragt, ob er nicht doch lieber um 15.00 zu Hause sein möchte. Wieder die gleiche Antwort. Ne, Mama, ich möchte mit meinen Freunden spielen, lass mich mal bis 16.00 Uhr. Damit möchte ich nur sagen, es ist kein Unglück wenn die Kinder bis 16.00 Uhr in der Schule sind. Sie können dort mit ihren Freunden spielen und Mama hat zu Hause mal zwei Stunden ihre Ruhe. Probier es einfach aus und hab kein schlechtes Gewissen. Hab ich auch anfangs gehabt aber die Kinder sind gerne so lange in der Schule. Lieben Grusss Pinky

von Pinky2 am 12.02.2012, 02:20



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hallo! kann es sein, dass du etwas verwechselst? wurdest du ausreichend informiert? meine tochter besucht - nachdem sie auf meinen wunsch hin im november eine klasse zurueckgestuft wurde - die 5te klasse einer erweiterten realschule. in dieser schule werden derzeit angeboten: "konventioneller" unterricht und ganztagsklassen. die "normalen" klassen haben unterricht bis mittags, anschliessend besteht fuer die schueler die moeglichkeit, noch bis nachmittags die betreuung zu besuchen und dort die aufgaben machen. die klassen mit ganztagsunterricht werden taeglich bis kurz vor vier unterrichtet, dann gehen die kinder nach hause, erledigen die aufgaben allerdings im rahmen des unterrichts (es sind in den stundenplan lernzeiten eingearbeitet, wo die kinder uebungsaufgaben erledigen koennen). die kinder gehen nach hause und haben - grob gesagt - ihre hausaufgaben bereits erledigt. meine tochter besucht eine solche ganztagsklasse und ich haette sie vom ersten schultag an in eine solche klasse geschickt, wenn so etwas angeboten worden waere. deine rechnung ist naemlich eine milchmaedchenrechnung: in der ersten klasse haben die kinder noch relativ wenig unterricht und wenige hausaufgaben auf. das steigert sich jedoch von schuljahr zu schuljahr, sowohl was die unterrichtsstunden pro woche und den umfang der zu erledigenden aufgaben angeht. so dass dein kind so oder so recht bald bis 16 uhr beschaeftigt ist. egal, ob mit den hausaufgaben am heimischen schreibtisch oder im rahmen der ganztagsklasse. du solltest daher eher daran denken, stunden aufzustocken, um aus dem H4-bezug heraus zu kommen, anstatt dir den kopf darueber zu zerbrechen, dass du dann ab sommer dein kind nicht mehr so umfangreich beglucken kannst. voraussetzung ist natuerlich, dass du hinter dem unterrichts- und betreuungskonzept der schule stehst. meine erfahrung bisher war, dass in solchen einrichtungen leute arbeiten, und dass den kindern auch tolle freizeitangebote gemacht werden. meine tochter war z.b. vorher in eine "musikklasse", wo die kinder ein instrument gestellt bekamen und musikunterricht (in kleingruppen) erhielten. das kostete allerdings, die eltern konnten ihren beitrag jedoch selbst festlegen (und bei H4-empfaengern haette die schule sicher eine andere regelung gefunden). meine tochter war frueher der schule gegenueber voellig negativ eingestellt (das hier auszufuehren, wuerde den rahmen sprengen, ist jedoch kurz gesagt auf eine lernstoerung zurueck zu fuehren), und hier in der ganztagsschule fuehlt sie sich zum ersten mal wohl. die ganztagsschule kostet uebrigens nichts - das einzige, was ich zahle, ist das essensgeld. die betreuung fuer die schueler nach dem herkoemmlichen unterrichtsmodell (also unterricht bis mittags, danach betreuung) ist kostenpflichtig. von daher solltest du dich nochmals genau informieren: - was wird bis 16 uhr den kindern geboten? - wie ist der unterricht strukturiert und verteilt? - sind die 60 euro etwa essensgeld, oder weshalb sollte der ganztagsunterricht kostenpflichtig sein? klopf diese punkte ganz genau ab, dann bist du schlauer. denn wie es an eurer schule laeuft, wird dir hier niemand genau beantworten koennen. und was termine wie z.b. ergo angeht (hast du das erwaehnt oder jemand anders?): so etwas kann man natuerlich wahrnehmen. an vielen schulen ist es jedoch gang und gebe, dass diverse therapeuten (z.b. logopaeden) an die schulen kommen und dort mit den kindern arbeiten, beispielsweise wenn die schule selbst eine therapie/foerderung fuer notwendig haelt. lg, martina.

von spiky73 am 12.02.2012, 02:44



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gibt es denn nicht einen hort?oder gibt es da auch feste Zeiten?ich würde nicht mal 16 Uhr schaffen u um 8 wäre für mich ein Traum

von .mms. am 12.02.2012, 08:56



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mein sohn, ist jetzt in der 3 klasse und ich bin arbeiten. wie jemand schon hier schrieb, mein sohn wollte von alleine bis um 4 da bleiben weil seine freunde alle da sind. es werden von 15-16 uhr AG´s angeboten die er mit freude nutzt. bei dir liest es sich so als wäre die nachmittagsbetreuung eine strafe. und "kind" sein kann man auch in der betreuung und danach. mein großer hat auch nach der OGS fussball und das klappt wunderbar. und die kosten richten sich ja nach deinem einkommen. ich bin froh das es sowas gibt und ohne betreuung am nachmittag würde ich nicht arbeiten gehen können.

von krümel und murmel am 12.02.2012, 10:58



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bei uns im hort sind aktuell die hausaufgabenzeiten so gelegt, daß man die kinder eigentlich nicht vor 15.30 abholen kann, es sei denn, mutter ist irre scharf drauf, mit dem sprössling die hausaufgaben zu erledigen. warte das mal ab, wie sich das bei euch gestaltet, vll bist du dann auch der meinung, daß bestimmte dinge besser von profis erledigt werden und nicht die mutter das betreuungsmaß aller dinge ist. vom gymnasium meiner tochter kenne ich aus der 5.klasse diese verpflichtung zu 17.00 auch, da der gtb sonst der zuschuss der gemeinde gekürzt werden würde und man anstatt 50€/monat 250€/monat zahlen muß. leider wurde das auch von einigen müttern unterwandert, denen das ziemlich egal war und ihre kinder geholt haben und/oder gehen ließen, wann sie wollten.

Mitglied inaktiv - 12.02.2012, 13:13



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wenn ich daran denke was für ein drama das aufgaben machen daheim war und wie lange man daran gesessen hat und im endefekt ja auch die eltern nicht alles können finde ich diese einrichtung super. kind kommt um 16 uhr raus und dann ist wirklich freizeit. kein kochen,abwaschen, hausaufgaben usw.

von Savanna2 am 12.02.2012, 13:26



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Hmm, offener Ganztag heisst doch gerade, dass das Kind NICHT zwingend jeden Nachmittag in der Schule verbringen muss. Und was hat das mit der Gemeindeverwaltung zu tun? Ich würde mal direkt bei der Schule fragen, wie das Konzept konkret aussieht. Ich vermute, dass dein Sohn an dem jeweiligen Tag nur bleiben muss, wenn er sich da für einen Kurs angemeldet hat. Und in dem Fall tut er das sicher auch gern, jedenfalls wenn er an der Kursauswahl beteiligt war. Generell kann ich deine Bedenken durchaus nachvollziehen. Ich habe mich bewusst gegen (gebundenen) Ganztag und für einen Hort entschieden, weil ich da die Freiheit habe, mein Kind früher abzuholen, an meinem freien Tag auch direkt nach der Schule. Allerdings ist die Frage, ob du so eine alternative Betreuungsmöglichkeit hast, vermutlich nicht. Und Stundenreduzierung ist mE nicht der richtige Weg und wird dir vermutlich auch nicht "erlaubt" werden in dem Alter deines Kindes. Ich würde daher vor allem setzen, dass es ein offenes Konzept ist und mich nicht daran hindern lassen, mein Kind ggf. abzuholen. Es kann aber auch sein, dass die Nachmittagsbetreuung deinem Sohn durchaus Spass macht, denn dort sind ja auch Kinder zum Spielen wie bei Verabredungen bzw. Kurse, die interessant sein können.

von berita am 13.02.2012, 07:54



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Offene Ganztagsschule ist ja kein Hort, sondern eine Schule! Deshalb ist da auch mit Staffeln nichts, sondern höchstens, dass man nur 2 Tage Bucht! Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt! Meine Kinder sind von 8-16 Uhr betreut, seit sie 2 Jahre alt sind! In meinen Augen ist es eine Ausrede, sein 6 jähriges Kind als Grund zu nennen, um Stunden runter zu fahren! Ich verbringe trotz Vollzeitjob noch viel Zeit mit meinen Kindern! Keines kommt vor 4 Uhr heim, keins beschwert sich! Kinder sind viel flexibler als Erwachsene. Ich Träume auch vom Lottogewinn, dass ich mich nur noch meinen Kindern widmen kann. Aber solange der nicht kommt, hab ich auch kein Problem damit, wie es ist. Ich lebe ungern vom Staat, wenn es nicht zwingend nötig ist. Und ich möchte ja auch ein bisschen Luxus, und nicht Grade so über die Runden kommen! Sicher mehr Stress und ich wûrde lügen wenn ich Sage, ich geh liebend gern auf Arbeit. Aber man wächst an seinen Aufgaben. Also gib sein Kind in sichere Betreuung und Verlass dich auf dich selbst.

von Eule2000 am 13.02.2012, 11:30