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Bienenstich in der Kita - was würdet ihr machen?

Thema: Bienenstich in der Kita - was würdet ihr machen?

Nachdem nach etlichen Protesten der Kitaeltern in unmittelbarer Nähe (5 m) der Kita ein Bienenstock aufgestellt wurde, als Schulprojekt der angrenzenden Schule.., hat mein Kleiner(knapp 3) den ersten Bienenstich - es ist keiner Erzieherin aufgefallen... Als ich bei der Notaufnahme gewesen bin und sich herausstellte, daß der Kleine Scharlach hat, kam auch noch raus, das er einen Bienenstich an der Stirn hat... Riesenbeule, sonst nichts gravierendes. Würdet ihr das in der Kita noch mal ansprechen? wenn ja, wie??

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:16



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Wegen einem Bienenstich? Das ist nicht Dein ernst, oder? Dein Kind ist doch nicht allergisch, sonst wäre das nicht erst im KKH zufällig aufgefallen. Warum also? Meldest Du auch jeden Mückenstich in der KiTa? Was ist aus dem guten, alten allgemeinen Lebensrisiko geworden.....? Mein Neffe hat drei Bienenvölker im Garten und ist einer der jüngsten Imker im Verband. Er hatte mal 10 Völker, aber das Bienensterben der letzten zwei, drei Jahre hat auch ihn getroffen. Der Garten wird von einer KiTa als Spielgarten benutzt, und auch sonst ist er immer voll mit Kindern. Hin und wieder wird ein Kind gestochen, aber das ist immer komplett undramatisch. Bienenstichallergien sind sehr selten, häufiger hat man Allergien gegen Wespen oder so. Bienen sind überhaupt nicht aggressiv, zumindest nicht Zuchtbienen, die man hier in Mitteleuropa findet. Wenn man dann doch mal gestochen wird, dann sah die Biene wirklich keinen anderen Ausweg. Man muß halt aufpassen beim Trinken und Essen, aber grundsätzlich habe ich lieber Bienen im Garten als einen Hund. Hier vor dem Haus gibt es auch zwei Bienenstöcke - leider sind sie derzeit leer und keiner mag sie neu bevölkern. Schau mal da: http://www.bienen-in-der-stadt.de/ Mein Kind spielt immer Fußball im Hort und hat die Beine voller Schrammen und blauer Flecken. Ich werde das mal monieren und beantragen, die Fußbälle abzuschaffen. Geht ja gar nicht, sowas..... Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:31



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Mein Opa hatte immer Bienenstöcke, ich war Jahre in der AG "Junge Gärtner"... ich hatte außerhalb mehr Bienenstiche von Spielplätzen usw. als von dort... Bienen fallen nun wirklich keinen einfach so an.

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:34



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Das Problem ist, daß es nicht aufgefallen ist und sich allergien entwickeln... wenn er allergisch gewesen wäre - was keiner vorher wissen konnte - wäre der zeitfaktor ein problem gewesen...

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:34



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Dein Kind könnte auch eine Allergie gegen die Gardinen oder sonst was in der kita entwickeln... sollte man nun schon mal vorsichtshalber alles entfernen... es könnte ja...

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:36



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nein - das war vielleicht mißverständlich, bei der einen erzieherin, die selbst allergisch ist, hat sie 5 min zeit für das notfall set... und - die erzieherinnen dürfen keinerlei medikamente verabreichen... es geht mir nicht!!! darum eine große welle zu machen, sondern einfach nur ne info zu geben..

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:39



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In einem Notfall müssen sie doch das Medikament verabreichen, wenn klar ist, daß es allergisch ist und nur wenige Minuten bleiben. Da ist Gefahr in Verzug. Bei uns verabreichen sie nötige Medikamente nach ärztlicher Indikation und die bekommt man sicher im Fall einer Allergie plus das nötige Mittel. Vielleicht war es ja gar keine Biene aus dem Stock? Dann würde die Beseitigung des Stockes auch nichts helfen... Hat Dein Kind nicht geweint oder ist zu einer Erzieherin? Ist Dir der Bienenstich aufgefallen? Du schreibst, daß ein Arzt diesen entdeckt hat, obwohl er mitten auf der Stirn war? lg heike

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:45



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mir ist er aufgefallen, deswegen hab ich den arzt ja auch gefragt... es sind meist nur ein bis 2 erzieherinnen da für ca 35 kinder und er hat zwar geweint, aber es ist nicht weiter aufgefallen... ich hatte gedacht, daß die beule von irgendeinem sturz gewesen ist, weil sie soo groß war....

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:52



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Dann ist das vielleicht ein grundsätzliches Problem der Aufsicht. Bei uns wissen die Erzieherinnen von Beulen oder größeren Blessuren, wenn ich mein Kind abhole und handeln auch entsprechend (Kühlen nach Sturz, Pflaster aufkleben bei kleinen Verletzungen etc.) in ihrem möglichen Maß... Du kannst das mit den Erzieherrinnen noch einmal ansprechen oder auch den Elternbeirat mal ansprechen, wenn vielleicht noch mehr nicht so ist, wie es sein sollte...vielleicht geht es ja noch mehr Eltern so. Über den Umgang mit den Bienen / Insekten allgemein sollte in der Kita natürlich aufgeklärt werden...bei uns wird dann eben erklärt, daß die Kinder nicht nach einer Biene hauen sollen und wieso, warum, weshalb...und das eben immer wieder...vielleicht macht die Kita mal ein Projekt zum Thema Bienen mit den Kids??? Ein mögliches Anschauungsobjekt ist doch nicht weit und mit der Schule kann man sicher reden. lg heike

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 12:00



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Finde ich eine gute Idee. Wenn die Schule eh einen Bienenprojekt macht, kann sie das prima im Projekt "unterbringen". Mein Neffe geht auch in Grundschulen und Kindergärten und klärt da über Bienen auf. Er führt jedes Jahr die 1. Klassen der nahen Grundschule durch seine Bienenstöcke und zeigt ihnen, wie man Honig macht. Ich finde es toll, wenn Kinder die Möglichkeit haben, die Erzeugung von Lebensmitteln direkt zu sehen - das verändert den Blick auf's Essen.

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 12:04



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Ganz ehrlich... der Bienenstich kann immer passieren und man kann keinen verantwortlich machen. So lange keine Allergie vorliegt würde ich den Ball flach halten.

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:32



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na ja - ein knapp 3 jähriger ärgert eine biene ja nicht absichtlich...und ich fänd auch eine info, wie sie mit den bienen umgehen sollen sinnvoll grundsätzlich hab ich kein problem mit bienen und will mein kind gar nicht in watte packen - wollte die kita nur informieren, damit darauf auch geachtet wird...

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:36



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Aber um von einer Biene gestochen zu werden,muss ja nicht ein Stock in der Nähe sein,das kann ja auch einfach so passieren,was sollen die in der Kita also anders machen als so? Das sind,meiner Meinung nach,die allgemeinen Risiken wenn mann draussen spielt. Mein Sohn wurde von einer Wespe gestochen,weil er sie netterweise aus einem Planschbecken retten wollte. Ihr Dank dafür war dann der Stich...ist mir auch erst später aufgefallen....kann passieren....! lg Carina

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 11:43



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Wegen einem Bienenstich würde ich nichts machen. Sollte das nun ständig passieren oder Kinder allergisch sein, kann man noch mal über Protestmassnahmen nachdenken..

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 12:46



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was hätten sie denn deiner meinung nach machen müssen? lg

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 13:23



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habe erst beim 3 stich allergisch reagiert.und zwar mit einem allergischen schock. daher bin ich geprägt! wenn ich etwas mit stachel sehe,dann heisst es beine inne hand und laufen! habe immer ein notfallset dabei,da meine kinder beide allergiker sind. ich würde die kindergärtnerinnen bitten,die kinder besser im auge zu halten.es muss nicht dein sohn,-sondern auch andere kinder reagieren. sie sollten ein notfallset im hause haben,und auch schnell handeln können.daher bräuchten sie eine einwilligung der eltern.die gesundheit der kinder ist das wichtigste! ich persönlich würde solange nerven,bis ich das durchgesetzt hätte ;)

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 13:44



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Mir geht es genauso.Wenn mir Bienen oder Wespen zunahe kommen dann nehme ich auch die Beine in die Hand. Bin vor drei Jahren bei einem befreundeten Imker von einer Biene gestochen wurden und habe eine starke allergische Reaktion bekommen die eine Ärztliche Notfallbahandlung nötig machte. Hätte auch nie gedacht das ich darauf so reagiere.Auch bei kleinen Kindern kann sich soetwas schnell entwickeln.Wäre da an deiner Stelle auch vorsichtig.Wenn so etwaszuhause passiert wird dein Kind bestimmt auch zu dir kommen und du bist in der Lage und kannst sofort handeln. Eigentlich hätte es den Erziehern auffallen müssen aber warscheinlich ist es wie immer viele Kinder und nur wenige Erzieher die das nicht unbedingt bemerken. Michele

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 15:47



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Ich würde es melden... zwar nicht wegen des Bienenstockes, weil du ja nicht weißt ob die Biene von dort war... Bienen können ja immer und überall stechen... aber es ist ja schon komisch das keiner der Erzieher das mitbekommen hat... das würde mich mehr ärgern wie der Bienenstock

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 16:11



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Wenn der kleine nix gesagt hat,weil vielleicht nicht wirklich bemerkt ausser ein piecksen,wie sollen die denn da reagieren?

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 16:37



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Soweit ich gelesen habe hat er geweint und wenn das niemand mitbekommen hat wäre ich da schon verwundert/verärgert... somal ein Bienenstich ja ganz schön zwiebelt... und ebenso die Schwellung am Kopf hätte den Erziehern auffallen müssen...

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 16:50



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Und ich Depp dachte im ersten Moment (beim Lesen des Betreffs) es geht um Bienenstich...DEM KUCHEN!

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 19:08



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Mir gings ehrlich gesagt genau so... sind wir verfressen oder wie? lG mf4

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 19:14



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Ach hör auf....verfressen bin ich eigentlich nicht mehr (aber in der Schwangerschaft), aber trotz extrem Babyschlepping und weniger essen steht die Waage still...mach sogar schon extra das Haargummi raus, aber NÜSCHT!!!! Das Gewicht stagniert. Ich glaub ich hol mir morgen doch aus Frust ein Stück Bienenstich!

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 19:19



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*lol* ihr zwei;-) Dann war ich ja nicht alleine mit meinem ersten Gedanken *lach*...erst als ich das Post aufmachte, war mir klar, daß da der Wunsch Vater des Gedanken war...

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 21:08



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Die Aufsischtssituation (bei 3 jährigen) war suboptimal und der Stich ist nicht aufgefallen, obwohl dein Sohn geweint hat. Finde ich auch etwas befremdlich und würde mich fragen, ob auffallen würde, wenn allergische Symptome auftreten würden. Im Gegensatz zu allen anderen Antwortenden hier denke ich, du möchtest im Kindergarten nur ansprechen, DASS er gestochen wurde und kein riesiges Brimborium daraus machen. (warum alle dir Vorwürfe machen, muss ich jetzt nicht verstehen...) Ehrlich gesagt, finde ich die Information, DASS mein Kind von einer Biene gestochen wurde schon NICHT unwichtig, denn nicht selten entwickeln sich Allergien - die sich aber nur entwickeln können, wenn man schon gestochen wurde. Ist also nicht ganz unerheblich das (im Falle eines nächsten Stiches) zu wissen. Dann würde ICH beim nächsten Stich mit möglicherweise größerer Lokalreaktion nämlich schon etwas anders agieren! Liebe Thaga, ich würde es ruhig mit der Erzieherin besprechen und sie bitten, das Thema Bienen vielleicht mal mit den Kindern zu besprechen. Bietet sich ja praktisch an...... Was ich nicht verstehe, ist, dass die Beule nicht spätestens zur Verabschiedung des Kindes aufgefallen ist........ LG S *manchen Erziehern fällt auch nicht auf, dass ein Kind einen gebrochenen Arm hat..... arghhh*

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 19:34



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Wenn die Erzieherin dem Viech nicht beim Stechen zugesehen hat, wird sie im allgemeinen nicht unterscheiden können, ob das jetzt eine Biene oder eine Wespe war. Deswegen wäre die Information für eine Allergieprophylaxe nicht hilfreich, da nicht genau genug. Ganz generell: ErzieherInnen sollten mit einem allergischen Schock umgehen können. Sowas bekommt man nämlich nicht nur von Bienen, sondern - viel öfter - vom Essen. Auch dann, wenn man das vorher hundert Mal ohne Reaktion essen konnte. Wenn man den ErzieherInnen in der Hinsicht nicht wenigstens etwas vertraut, sollte man dem Kind das Essen im Kindergarten verbieten.

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 19:50



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Ob Biene oder Wespe - Allergien mit und ohne Schock kommen bei beidem vor. Deshalb ist das Wissen um einen Stich nicht unerheblich, auch wenn die Zuordnung nicht möglich ist ! Das Erzieherinnen mit einem allergischen Schock umgehen können SOLLTEN, denke ich auch, bin aber überzeugt, dass die WENIGSTEN dazu in der Lage SIND. Es ist ja schon ein ausuferndes und leider wenig erfolgreiches Unterfangen, ein Kind mit Nahrungsmittelallergie im Kindergarten betreuen zu lassen und die Meidung bestimmter Nahrungsmittel zu erbitten, bei denen das Kind mit heftigsten allergischen Symptomen reagiert. Erstmalige allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel, die im Kindergarten auftreten, sind mit Sicherheit SELTENER als solche durch Bienen-/Wespenstiche - schon allein deshalb, weil man ja täglich mehrfach auch daheim Nahrungsmittel zu sich nimmt und die Wahrscheinlichkeit der Entdeckung der Allergie größer ist.....

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 20:25



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Da kann ich Dir nur beipflichten.Unser kleiner Sohn 2 Jahre alt geht seit März in die KITA.Da ich selber unter Nahrungsmittelallergien leide habe ich schon früh bemerkt das der kleine auf bestimmte Lebensmittel reagiert. Leider hält unsere Kinderärztin nichts davon ihn testen zu lassen um dann genaueres zu wissen.sie meint ihn zu testen dafür ist er noch zu klein.Habe schon Diskusionen mit ihr deshalb gehabt.So weiß ich nur auf was er reagiert und lasse diese Lebensmittel weg.In der Kita sieht das schon wieder anders aus.Sie haben einen extra Zettel für nichtverträgliche Lebensmittel von mir erhalten und auf den Essensplan habe ich auch ein Auge.Da wird dann was anders bestellt was er definitiv essen kann und wenn das nicht der Fall ist gebe ich extra was mit. Wenn in unserer Kita soetwas sein sollte wegen Bienstich ich würde die Erzieherin ganz diskret darauf hinweisen was gewesen ist. Michele

Mitglied inaktiv - 24.05.2010, 21:25