Alleinerziehend, na und?

Forum Alleinerziehend, na und?

auch allein..

Thema: auch allein..

Hallo Ihr Lieben, nun bin ich leider auch alleine. Alleine gelassen mit zwei kleinen Kindern. Der Schock sitzt noch tief, da er mir einfach einen Brief da gelassen hat, indem er seitenlang schreibt, warum er geht und das ich ihn doch bitte nicht kontaktieren soll...und fort war er... Natürlich kamen auch gleich Forderungen: 1. Er will dreimal im Jahr mit den Kindern zu seiner Verwandtschaft. Diese wohnen nicht in Deutschland, aber in einem Land der EU. Darf er das? Die Kinder sind (noch)2 Jahre und 3 Monate. Ab wann darf er das und wie oft? Dann kam auch ein Vorschlag für den Unterhalt. Ich habe mich jetzt einmal im Internet bei einem Unterhaltsrechner schlau gemacht und da kam eine höhere Summe raus. Meine Frage jetzt, wird das Elterngeld mit der Unterhaltssumme verrechnet?(Wir sind nicht verheiratet.) Vielleicht weiß das ja jemand... Über ein paar gute Tipps freue ich mich auch. Danke!!

von Starlet82 am 08.06.2013, 19:35



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Erstmal muss er einen regelmäßigen Umgang wollen und auch beibehalten bevor er Forderungen wegen Reisen stellen kann... was denkt der sich? Wenn das alles eine längere Zeit gut und regelmäßig klappt und er gut für seine Kinder sorgt sollte es kein Problem sein den Vater mit seinen Kindern in den Urlaub fahren zu lassen. Unterhalt berechnet sich aus seinem Einkommen und vorschlagen kann er viel. Lass es berechnen, was er zahlen muss und kann und lass dich nicht auf so komische Verhandlungen ein.

von mf4 am 08.06.2013, 19:47



Antwort auf Beitrag von mf4

Danke für deine Antwort. Ich bin noch immer so fertig... Er möchte ja Umgang. Er schreibt, er will die Kinder dreimal die Woche sehen und dreimal im Jahr mit zu den Verwandten (Großeltern) ins Nachbarland. Mir ist das aber zu viel. Kann man aber das einfach so verbieten? Die Verwandten mögen mich nicht und werden kein gutes Haar an mir lassen. Außerdem möchte ich nicht, dass seine Eltern auf die Kleinen aufpassen. Das schaffen sie körperlich nicht mehr und mein Ex(oh je..) sieht das immer so locker. Ich habe auch so Angst, dass ihn die Kinder bald mehr mögen. Er hat einen super bezahlten, angesehenen Job und kann den Kindern sicher mehr ermöglichen.:-(

von Starlet82 am 08.06.2013, 19:55



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Ist doch super... gerade bei so kleinen Kindern ist 3 mal in der Woche toll und das sind dann über 150 Kontakte im Jahr und wenn das gut klappt wird er auch gut mit ihnen verreisen können. Was die Verwandten über dich reden sollte dir am Popo vorbeigehen (so lange sie den Anstand haben dich nicht vor den Kindern mies zu machen). Wenn er die Kinder bei sich hat dann kann er mit ihnen auch Verwandte besuchen und verhindern kannst du das nicht. Mehr mögen... wie kommst du denn darauf? Ich kann meinen Kindern einen geregelten Alltag und meine Fürsorge ermöglichen. Ich habe nicht sie sicke Kohle, kein Auto usw. aber ich denke nicht, dass ich in den 6,5 Jahren seit der Trennung nur einen Bruchteil der Liebe verloren habe. Kinder wissen ganz genau wer immer da ist und sie dürfen auch die Umgangs-Tage mit Papa gern als besonders ansehen. Wenn meine beiden zu ihrem Vater gehen gibt es immer ihr Wunschessen, nie Schule und Hausaufgaben, der Tagesablauf richtet sich allein nach ihnen... ich bin die Alltagsmutter aber sehe mich deshalb nicht als 2.Wahl an. Zu beginn hatte ich Bedenken, dass eine andere Frau Mama spielen wollen würde. Inzwischen weiß ich, dass jede andere eine nette Frau an den Umgangstagen sein kann... nicht mehr. Der reichsten Scheich an meiner Seite könnte den Kindern auch nie ihren Vater mies machen... und das ist auch gut so. Es ist noch frisch... lass es sacken, organisiert euch neu und sieh nicht nur die negativen Seiten. Dein Ex hat mit euch Jahre zusammen gelebt. Du wirst ihn einschätzen können, dass er seinen Kindern sicher nichts böses will und wenn du das weiß spricht nichts gegen einen guten Vater-Kind-Kontakt und du wirst die Vorteile irgendwann genießen können, wenn die Kinder bei ihm gut versorgt sind und du dich entspannt zurück lehnen kannst.

von mf4 am 08.06.2013, 20:07



Antwort auf Beitrag von mf4

Ich find dreimal die Woche zu viel...wird das nicht gerichtlich dann festgelegt? Er will sie halt ständig zu seinen Verwandten zerren, damit diese die Kinder haben. Aber dreimal im Jahr? Ich bin halt eine Glucke und kann mir nicht eine Nacht ohne die Kinder vorstellen. Außerdem muss ich doch mehr mit ihm kommunizieren, je mehr Umgang er hat. Das will und kann ich im Moment gar nicht. Er hat so viel Unmögliches und so viele Halbwahrheiten in seinen Brief gepackt und geschrieben, dass er darüber aber nicht mehr reden will, die Beziehung beendet ist, dass mir ein Gespräch über die Umgangsregelung schwerfällt. Kann man so was dann auch nur über den Anwalt klären lassen? Dann würde das Gericht doch Termine zum Umgang festsetzen und ich müsste mich nicht mehr mit ihm auseinander setzen...oder?

von Starlet82 am 08.06.2013, 20:22



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Will er denn die Kinder 3 mal BEI DIR sehen, mit ihnen spazieren gehen, Spielplatz oder was auch immer oder will er sie 3 mal ZU SICH nehmen? Das wäre dann viel und mit Baby definitiv nichts was ich wollen würde. Wenn es um 2 oder 3 Besuche bei dir geht dann ist das nicht unüblich und ein Anfang für einen SPÄTEREN erweiterten Umgang. Keiner muss ein so kleines Baby weggeben.

von mf4 am 08.06.2013, 20:25



Antwort auf Beitrag von Starlet82

ein drei monate altes baby würde ich nicht 3x in der woche abgeben wollen. zu einem ehemann, der eine familie per brief und mit forderungen verlässt schon gar nicht. spricht nicht für eine zarte seele. eher für eine eiskalte.

Mitglied inaktiv - 08.06.2013, 20:16



Antwort auf diesen Beitrag

eheähnlicher mann

Mitglied inaktiv - 08.06.2013, 20:17



Antwort auf diesen Beitrag

er will die Kinder dreimal die Woche sehen Natürlich würde ich ein Baby nicht 3 mal in der Woche weggeben aber davon war auch nicht die Rede im AP.

von mf4 am 08.06.2013, 20:23



Antwort auf Beitrag von mf4

also wenn er sich schon per brief verabschiedet und forderungen bzgl der zu besuchenden verwandschaft stellt, wird er kaum 3x in der woche gutschigutschi in der ehemals gemeinsamen wohnung machen.....

Mitglied inaktiv - 08.06.2013, 20:27



Antwort auf diesen Beitrag

Ja, er hat das eiskalt geplant. Der Brief war sehr sehr lang und er hat sich vorher nichts anmerken lassen.(Ich hab gedacht, es steht was Nettes drin)..

von Starlet82 am 08.06.2013, 20:28



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Er will zuerst (jedenfalls schrieb er das ) nur ein paar mal kommen, um mit der Großen auf den Spielplatz zu gehen und sie dann ins Bett zu bringen. Dann schrieb er, dass er nach und nach die Große dann zu sich nimmt und sie dort schlafen kann. Also dreimal die Woche.. Ich soll auch unbedingt, wenn ich abgestillt habe, Urlaub machen. Er würde sie dann beide nehmen. Er ist aber total gestresst oft, hat keinen Bezug zur ganz Kleinen - mit Säuglingen hat ers nicht so. Wie soll er dann zwei Kinder managen? Ich habe sehr große Angst, dass er immer mehr fordern wird und ich dann keine Schnitte mehr hab. Er hat einen super angesehenen Job und da wird er vorm Gericht bestimmt besonders toll behandelt.. Außerdem lief bisher alles so, wie er das will. Er ist nicht mehr erreichbar und hat angekündigt Montag mit mir zu reden (nur über den Umgang, über die Beziehung wäre ja alles gesagt bzw. wohl eher geschrieben) Ich bin aber gestern in einer Nacht und Nebelaktion direkt aus der Wohnung raus und suche schon nach einer neuen. Muss ich ihn dann dort immer zum Umgang hinein lassen?

von Starlet82 am 08.06.2013, 20:38



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Du musst das sicher nicht. Deine Wohnung und du entscheidest wer hinein kommt. Wenn du mit ihm und den Kindern spazieren gehst oder auf einen Spielplatz ist das aber auch ätzend in der derzeit angespannten Situation. Ich weiß nur nicht, wie man das mit einem 2jährigen Kind regeln kann... immerhin war er 2 Jahre der Papa und so ein kleines Kind muss dann irgendwie von jetzt auf gleich raffen, dass Papas Grenze der Abtreter ist. Mein Ex hat übrigens nie meine Schwelle übertreten aber die Kinder waren älter, er konnte sie zu sich holen.

von mf4 am 08.06.2013, 20:43



Antwort auf Beitrag von mf4

Ja das ist echt so schwierig. Meine Kleine tut mir so unendlich leid...:-( Aber ich kann ihn auch nicht mehr in die Wohnung lassen. Das tut mir dann bestimmt auch nicht gut..

von Starlet82 am 08.06.2013, 20:45



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Ich konnte den 1.Ex auch nicht bei mir ertragen und deshalb kam er nicht über meine Schwelle. Die Kinder waren 4 und 6 und da kann man sie aber auch mitgeben. Türschwelle reichte und da hörte ich mir an wie scheiße ich bin und konnte die Tür wieder schließen. Mein 2.Ex benimmt sich (wäre ja noch schöner, ist ja meine Wohnung) aber mich nervt es auch nach über 6 Jahren noch wenn er hier rein kommt.

von mf4 am 08.06.2013, 20:57



Antwort auf Beitrag von mf4

Lass ihn erstmal bei dir antraben... er soll dir mal Vorschläge machen wie der Umgang gestaltet werden kann. Du musst dein Baby nicht mit ihm geben und wenn er z.B. mit dem anderen Kind auf den Spielplatz geht sollte es okay sein.

von mf4 am 08.06.2013, 21:02



Antwort auf Beitrag von mf4

Ich finde halt auch, dass die neue Wohnung dann Privatsphäre ist und er da nicht eindringen darf. Vor allem wenn so vieles unausgesprochen ist und bleibt und ich mich dadurch noch unwohler fühle.

von Starlet82 am 08.06.2013, 21:03



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Ja sehe ich genau so... könnte aber ein Problem werden, wenn dein Kind Papa mit hinein nehmen möchte und du musst dann sagen, dass Papa das nicht darf. Sprich mit ihm ab, dass er das Kind holen darf, Spielplatz was auch immer, dass es zu solchen Szenen nicht kommt.

von mf4 am 08.06.2013, 21:05



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Jetzt kann er sich viel wünschen. Ist es realistisch, dass er 3x die Woche die Kinder sieht? Wo sollen die Treffen stattfinden? Wie lange sollen die dauern? Schau mal wie lange er so etwas durchhält. Bei meiner Freundin sind die ganzen Absprachen, die sie während der Trennung gemacht haben, nach einem Jahr nicht mehr gültig. Gehe so schnell wie möglich zum Jugendamt. Beantrage am besten das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Du kannst auch das Ja bitten, mit Dir und ihm ein Gespräch wegen dem Umgang zu führen. Auf kannst Du über die einen Beistand holen und die klären die Höhe des Unterhaltes. Was Du umbeding machen solltest - alle seine Unterlagen kopieren (Gehaltsabrechnungen, evnt. Kontoauszüge, Anlagen, LV, BU)... Dann kann er dich bei der Scheidung nicht so leicht übers Ohr ziehen. Ich glaube, Du braust keine Sorgen haben, dass sie den Papa lieber haben werden als Dich. Das Kleine wird so wie so kaum eine Bindung aufbauen können, DU lebst mit ihnen den Alltag, bei Dir sind sie zu Hause.

von sara31 am 08.06.2013, 20:33



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Er hat dich doch gebeten, ihn NICHT zu kontaktieren. Also, brauchst du gar nicht zu antworten und dann kann auch kein Kinderkontakt stattfinden. Merkwürdiger Geselle. Ich würde alles übers Jugendamt laufen lassen.

von Sternspinne am 08.06.2013, 20:34



Antwort auf Beitrag von Sternspinne

Ja ich soll ihn das Wochenende nicht kontaktieren. Den Brief gab es ja am Donnerstag. Aber er hat angekündigt, dass er Montag in die Wohnung kommt um mit mir den Umgang zu organisieren... Jugendamt oder Gericht? Wer ist denn jetzt zuständig?

von Starlet82 am 08.06.2013, 20:41



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Da Du immerzu seinen tollen Job erwähnst, Dir steht auch Betreuungsunterhalt zu. Bis die ganz Kleine 3 ist auf jeden Fall. Und ich würde das Gespräch beim Jugendamt machen, mit Moderation. Da auch gleich die Beistandschaft für die Finanzen der Kinder, dann klären sie den Kindesunterhalt. Für den Betreuungsunterhalt musst Du zum Anwalt. Eine Bekannte hat die Regelung eine Nacht in der Woche immer, und dann alle 2 Wochen das Wochenende. Kind ist auch sehr klein und sie hat sich rasch gewöhnt. Geht am Abend zum Sport, mal ins Kino etc. Keine Babysitterkosten mehr :-) ( positiv denken ) Wegen Urlaub : es ist der Vater, er darf auch zu seiner Familie, aber Deine Kinder werden genau wissen wie sehr sie Dich lieben und da kommt so schnell nix dazwischen. Also : Versuche aufzuhören zu reagieren , sondern agiere selbst. Montag Termin beim Jugendamt machen, ihm mitteilen, nicht alleine treffen ! Und biete ihm zwei Termine wo er die Kinder sehen kann bis zum Termin.

von Sternenschnuppe am 08.06.2013, 21:34



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Danke für die Tipps! Ich habe am Montag einen Termin bei einer Anwältin. Dort werde ich mich nach allem erkundigen. Wisst ihr denn vielleicht, ob mein Elterngeld mit dem Betreuungsunterhalt für mich verrechnet wird oder kommt das einfach oben drauf, obwohl man schon Elterngeld bekommt?

von Starlet82 am 09.06.2013, 08:51



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Solange Du Elterngeld bekommst wird das verrechnet. Der Betreuungsunterhalt stockt dann sozusagen auf zwischen Elterngeld und Deinem alten Verdienst. Wenn das Elterngeld weg ist dann muss er mehr zahlen, sofern er kann.

von Sternenschnuppe am 09.06.2013, 10:06



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Ah ok,danke für die Info!Hab ich mir gedacht. Hat jemand noch einen Tipp,wie man einer knapp dreijährigen erklärt,dass der Papa jetzt nur noch seltener da ist und woanders wohnt. Wie kann man das schonend verpacken ohne sie anzulügen? Oder soll das der Papa selbst erklären?würde das eigentlich lieber selbst machen,weiß aber nicht wie...:-(

von Starlet82 am 09.06.2013, 15:03



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Mein jüngster war knapp 3 und seine Schwester gerade 4 geworden. Ich suchte eine neue Wohnung und schaute sie mit ihnen an und erklärte, dass wir da wohnen werden und alles schön einrichten und Papa bleibt in der alten Wohnung. Der Papa erklären... lach... dann wüssten sie es heute nach über 6 Jahren noch nicht. Das erste was fertig war war das Kinderzimmer, sie mussten die Kita nicht wechseln und und der Papa der Jahre für sie da war durfte sie natürlich jederzeit sehen. Ich wüsste nicht warum ich ihm das hätte verwehren sollen. Der Umgang klappt seit dem regelmäßig und zu keinem Zeitpunkt habe ich die Kinder bei ihm in Gefahr gesehen oder schlecht versorgt.

von mf4 am 09.06.2013, 19:13



Antwort auf Beitrag von mf4

Ich konnte den Vater der Kinder allerdings immer mit ihnen allein lassen auch als sie kleiner waren. Deshalb gab es auch keinen Grund ihm das nicht übers WE zu gestatten. Jedes 2.WE mindestens so war es immer. Das erste mal mit ihnen im Urlaub war er als sie 3 und 4 waren.

von mf4 am 09.06.2013, 19:15



Antwort auf Beitrag von mf4

Aber haben deine Kinder nicht gefragt,warum? Ich find es so schwierig.was antwortet man da? Es ist so schlimm und bricht mir das Herz wenn sie sagt,sie will heim zu ihrem Papa..:-(

von Starlet82 am 09.06.2013, 19:50



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Nein... wie gesagt eben 4 geworden und fast 3 und vielleicht kommen ja da noch keine Fragen. Mama und Papa haben sich gestritten hätte ich nicht bringen müssen, denn das geschah ja nie vor den Kindern. Ich habe dafür gesorgt, dass sie ihren Vater oft sehen können und so klappte das gut. Sofort nach dem Auszug hatte er die beiden jedes 2.WE bei sich.

von mf4 am 09.06.2013, 20:15



Antwort auf Beitrag von mf4

Da du schreibst er taugt als Vater nichts und keinesfalls könnte er das Kind übers WE betreuen... wird das Kind wohl eher nicht bei ihm statt bei dir leben wollen.

von mf4 am 09.06.2013, 20:17



Antwort auf Beitrag von mf4

Das hab ich doch nie geschrieben... Meine Kleine fragt schon nach dem warum..:-(

von Starlet82 am 09.06.2013, 20:23



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Ich bin halt eine Glucke und kann mir nicht eine Nacht ohne die Kinder vorstellen. Außerdem muss ich doch mehr mit ihm kommunizieren, je mehr Umgang er hat. Meine Meinung ist DU kannst dir nicht vorstellen 2 Nächte ohne das Kind zu sein. Wenn das Kind fragt und zu Papa will was spricht dann gegen den Umgang übers WE?

von mf4 am 09.06.2013, 20:27



Antwort auf Beitrag von mf4

Es geht doch um jetzt...die nächsten Tage! Sie wollte heute zu ihm.Er ist aber nicht erreichbar und verschwunden... Er bestimmt ja wann er sich nun meldet und dann möchte er den Umgang.Ja es fällt MIR schwer,aber für meine Tochter ist ja auch der Papa wichtig.Er kann sie ruhig auch an den WE nehmen. Mir ging es eigentlich nur um den Umfang (dreimal die Woche..) und seine fordernde Haltung. Die warum-Frage bleibt nach wie vor unbeantwortet..was sagt man da?

von Starlet82 am 09.06.2013, 20:41



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Die fordernde Haltung geht gar nicht... er kann Vorschläge machen, du auch und irgendwo einigt ihr euch. 3 mal in der Woche und dafür kurz wäre gut bei einem Baby. Wenn das Kind fragt dann sage es eben wie es ist, dass Papa weg gegangen ist, weil er wo anders wohnen möchte. Er hat UNS verlassen geht in meinen Augen gar nicht. Wenn du nicht mal weißt warum was willst du auch dem Kind anderes sagen. Ich hätte meinen beiden Kleinen damals auch nicht erzählen können warum Papa komisch wurde, weg blieb, sich abends hat volllaufen lassen...

von mf4 am 09.06.2013, 20:55



Antwort auf Beitrag von Starlet82

Deine Kinder sind noch zu klein für lange Reisen ohne Dich. Insbesondere das Baby. Wenn Eltern getrennt sind, ist es in der Regel so, daß die Kinder ca. ab drei Jahren alle zwei Wochen ein Wochenende beim Vater übernachten können. Zusätzlich zu einem Nachmittag in der Woche. Dann ist sicher auch der ein oder andere Urlaub drin. Insbesondere, wenn Du Dich in der Vergangenheit um die Kinder gekümmert hat, während der Vater arbeitete, werden sicher die Kinder ansonsten bei Dir aufwachsen. Von daher kann er die Kinder jetzt auch nicht einfach zu Reisen mitnehmen.

von LuciaMay am 09.06.2013, 15:37