Alleinerziehend, na und?

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An Ralph's Posting anknüpfend - Umfrage

Thema: An Ralph's Posting anknüpfend - Umfrage

Mich würde interessieren, wer von Euch Hartz IV erhält und warum steht Euch das Eurer Meinung nach zu? Die Gründe wären für mich interessant. LG Sonja

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 08:41



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Nee, wie schon geschrieben, keinen Anspruch..... Im Prinzip bin ich froh, nicht "abhängig" vom Staat zu sein, wobei es momentan gantz schön eng wird und ich eigentlich während meiner Schwangerschaft bis Mai-Mutterschutz gerne noch arbeiten würde. Aber hier beginnt die Saison März/April und dass mich DA noch jemand, dann fast hochwschwanger , einstellt, bezweifele ich. Allerdings habe ich , auch mit fünfen, immer Arbeit gefunden und will auch, wenn das Kleine ein Jahr alt ist, spätestens wieder loslegen.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 08:47



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Ich bekomme Alg2 und meine Kids Sozialgeld, weils einfach nicht anders machbar ist momentan (Trennung,gesundh. Gründe und mangelnde Kinderbetreuung). Obs uns zusteht? Ich denke wohl,sonst würden wir es nicht bekommen.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 08:52



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Ich bekomme ALG 2. Habe 3 Jahre Elternzeit bei meinem AG angegeben, auf meine Frage hin, ob ich früher anfangen kann, NEIN. Wollte einen Krippenplatz, keine Chance und ohne Arbeit, keinen Platz. Wollte halt derweil mir was anderes suchen, aber ich kann mir ja keinen Job suchen, wenn ich nicht weiß, ob ich einen K.platz bekomme und der ist in München ja fast unmöglich. Im Jan. 09 fange ich wieder zu arbeiten an und bin froh, nicht mehr von ALG2 leben zu müssen ! Und ja, mir stand es die Zeit zu. Susi

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:09



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... "es steht mir zu" klingt irgendwie schon ziemlich seltsam. Naja, also, bis dato habe ich in einem 50% Job als Krankenschwester gearbeitet. Dazu erhalte ich noch Wohngeld, UHV & Kindergeld und wir kommen soweit gut über die Runden. In dem Job ist es mit den Betreuungsmöglichkeiten als AE eine Katastrophe, so dass ich Adrians Betreuung bei 50% halbwegs hinbekommen habe und erst zu seinem Schuleinstieg die Stunden erhöhen wollte, weil wir dann zu meiner Mama ziehen wollten, die 2010 in Rente geht. Nun das grosse Aber ... seit Ende Dezember bin ich wegen einem Bandscheibenvorfall krank geschrieben. Ich bin damit absolut nicht arbeitsfähig und soll auch noch nächsten Monat operiert werden. Und, die Prognosen, dass ich nach der OP wieder in dem Job einsteigen kann, sind auch sehr gering, so dass ich vermutlich umschulen muss. Nun habe ich meine 6 Wochen krank "voll" und wart ederzeit auf meine Krankenkasse, dass ich erfahre, wieviel sie mir nun zahlen werden, Fakt ist aber, dass es locker mal 200 € weniger sind, als dass was wir sonst monatlich zur Verfügung haben. Da habe ich nun auch überlegt, ob ich ergänzendes ALG2 beantrage, oder aber, ob ich einfach nur das Wohngeld erhöhen lasse und evtl. diesen Kinderzuschlag beantrage. Vermutlich ginge es mir mit dem ergänzenden ALG2 besser, aber, ehrlich gesagt habe ich mit dem Wohngeld weniger Rennereien und weniger Stress als mit der ARGE und, dadurch dass ich z.Zt. ziemlich eingeschränkt bin, versuche ich die einfachste Lösung. Sollte ich eine Umschulung machen, dann würde die ja ggf. vom Amt finanziert ... naja, die sind mich dann aber nach 2 Jahren auch wieder los ;-). LG, Franzie

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:17



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....... und ich hoffe das klappt so wie ich es mir vorstelle. ist zwar letztendlich erstmal nicht mehr Geld als mit harz 4 aber so ist man unabhängiger ;)

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:13



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Warum es mir zusteht....hmmm irgendwie die falsche Frage. Ich lebe zum Glück in Deutschland und ohne Hartz4 müsste ich mit ca. 600€ im Monat auskommen. 460€ Miete, Gas, Wasser, Strom, Versicherungen, Telefon, Essensgeld für die Jungs... ich müsste mich sonst wohl auf die Strasse setzen und hoffen, daß mir jeden Tag Geld geschenkt wird. Meine Frage wäre eher, WIE kann ich endlich von Hartz4 wegkommen? Antwort: Entweder finde ich einen Job in dem ich mindestens 900€ netto verdiene (muahaha) oder ich ziehe mit meinem Freund zusammen. Es ist beides sehr schwierig umzusetzen....und deshalb bin ich heilfroh daß es diese Leistung vom Staat gibt. LG Heike

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:14



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Beim Durchlesen fällt mir auf, daß es sich irgendwie anhört als ruhe ich mich auf den Leistungen aus :-/ Und außerdem habe auch ich immer das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen. Also Rechtfertigung: Ich arbeite seit zwei Jahren im KH, die Arbeit wird für die heutigen Verhältnisse SUPER bezahlt aber im Mai ist wahrscheinlich Schluß dort :-( Ich bewerbe mich bei allen möglichen AG's auf Teil-und Vollzeit und hoffe, daß sich was ergibt.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:23



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Wenn man HIV bekommt, ist klar, dass es einem vom rechtlichen Standpunkt aus zusteht, ABER steht es Euch EURER Meinung nach zu und WARUM? Bei gesundheitlichen Problemen (oder Schwangerschaft) ist natürlich klar, da brauchen wir nicht diskutieren. LG Sonja

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:20



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Nein, es steht mir NICHT zu. Ich habe keine Ausbildung, habe meine Jungs ziemlich früh und ohne finanzielle Absicherung bekommen, wurde von meinem Ex betrogen und bin seit '99 alleinerziehend. Demnach steht es mir nicht zu denn ich habe so git wie noch nichts in die Staatskasse eingezahlt um sagen zu können: Jetzt hole ich mir aber mal einen Teil wieder. Aber wie gesagt: In Deutschland gibt es diese Leistung eben und deshalb sollten Menschen wie ich einfach nur dankbar sein. LG Heike

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:34



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ich habe mal 10 monate sozialhilfe bekommen, weil ich ae war, mein kind gerade geboren, ich damals noch geflogen bin, es keine 24h-krippe gab ( auch heute nicht ) und meine mama noch gearbeitet hat. als val dann 1 jahr alt war, ging sie in rente und ich war weg vom sozialamt. es stand mir zu, weil ich in einer notlage war, gsd nur vorübergehend.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:23



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12 Monate Sozialhilfe nach der Entbindung von Simon. Ich hatte sonst keinerlei Einkünfte. Bin nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen. Und ich finde sehr wohl, dass man/frau sagen kann, es STEHT oder STAND mir zu, sofern das zutrifft. In meinem Fall kann ich das nur mit einem Ja beantworten. Wie gesagt, ich hatte keinerlei Gehalt, z.b. wurden mir auch drei Monate lang kein Kindergeld und kein Erziehungsgeld gezahlt. Auch bekam ich die ersten drei Monate keinen Unterhalt!!!! Was bei mir los war könnt IHr Euch vorstellen. Ich habe das in dieser Zeit als Hilfe vom Staat gesehen. Auf die ich auch sicherlich aufgrund geleisteter Beiträge in sämtliche Versicherungen, die es aufm Lohnzettel gibt, Anspruch habe. Nach einem Jahr bin ich wieder Arbeiten gegangen. LG Frau Koch

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 09:34



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Ist halt so eine ein Satz, der diese "ich hab eingezahlt, nun bekomme ichs und Ruh mich aus ... es steht mir doch zu" Mentalität mitbringt. LoveMum hat es sehr schön gesagt, von wegen, ihrer Meinung nach steht es ihr nicht zu, aber, sie ist dankbar, dass sie es bekommt. Fakt ist schliesslich, jeder der es erhält, bekommt es nicht ohne Grund, also wirds ihm wohl zu stehen. Der Unterschied ist halt der, ob man sich auch wirklich bemüht, davon wieder los zu kommen und es nicht als selbstverständliche Gabe des Staates ansieht, mit der man das gemeine Arbeitsleben umgehen kann ;-). Ich hoffe, das war verständlich! LG, Franzie

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:06



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Also steht mir auch eine Wohnung zu und essen. Sonst würde ich über kurz oder lang sterben. Also steht es mir zu. Egal wo auf unserem Planeten. Wenn es nicht so ist, ist es falsch. So einfach ist das. Es steht jedem zu, auch wenn er keinen Abschluss/Job hat. Niemand muss sich rechtfertigen. Wir sind leider keine Schafe (oder doch?) und können einfach mal so die nächste Wiese abgrasen. Auch Gefägnisinsassen steht es zu. Punkt. Darüber zu diskutieren ist müßig. Es ist eine Frage der Ethik. LG Ilona

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:11



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Breitengrade ist es nunmal als von uns bestimmtes und an unsere Lebensverhältnisse angepaßtes Existenzminium festgelegt. Also warum die Diskussionen? Verstehe ich nicht.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:14



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Genau so, wie Franzie das geschrieben hat, habe ich es gemeint, deshalb haben mich die eigenen vorgetragenen Gründe interessiert. Es sollte um die Befreiung von HIV gehen, das "Wie schaff ich das am besten" und nicht um "Wo krieg ich am meisten her ohne was dafür zu tun". Bei Euch kann ich es teilweise nachvollziehen, da führt(e) kein anderer Weg vorbei, ABER Ihr macht Euch Gedanken oder habt es eben schon geschafft! Ich verstehe auch vollkommen Ralph's "Frust", ich glaube, ich könnte da nicht arbeiten, weil ich ständig platzen würde oder meine Kommentare nicht bei mir behalten könnte. LG Sonja

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:15



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Wenn ich mir Eure Beiträge so durchlese, dann bekomme ich den Eindruck daß "es steht mir zu" gleichgesetzt wird mit "ich habe einen Anspruch". Für mich sind das zwei Paar Stiefel. Mir steht etwas zu, weil es äußere unabänderliche Gründe gibt, daß ich etwas bekommen muß, sonst geht es nicht. Es gibt keine Alternative. Ich habe einen Anspruch, wenn ich die gesetzlichen Vorgaben erfülle, unabhängig von den Alternativen. Das Dilemma der Genehmigenden hat Ralph m.E. schon sehr schön beschrieben: Manchmal besteht ein Anspruch, auch wenn man rein gefühlsmäßig-moralisch das Gefühl hat, daß es demjenigen nicht zusteht. Manchmal besteht kein Anspruch, auch wenn man gefühlsmäßig-moralisch den Eindruck hat, es steht demjenigen zu. Verordnete Kürzungen bei Fehlverhalten sind der Versuch, die beiden anzunähern, aber vollständige Kongruenz ist kaum herzustellen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:12



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ich hab mal Sozialhilfe bekommen, 2 Jahre lang und dann noch zwei Monate Hartz IV. Ich habe die in Anspruch nehmen müssen, da während meiner Schwangerschaft (3. Monat) der Erzeuger meines Sohnes bei einem Auto-Unfall ums Leben kam und ich dann einfach psychisch nicht mehr in der Lage war, Arbeiten zu gehen. Wenn ich nicht schwanger gewesen wäre und auch nicht gesehen hätte, dass das Leben weitergeht, gäbs mich nimmer... Nach der Geburt habe ich mich um meine Psyche und mein Kind gekümmert. Nach Anderthalb Jahren hatte ich mich allerdings auch schon wieder angefangen zu bewerben (mein alter AG hatte mir zwischenzeitlich gekündigt...), es hat aber trotzdem fast über ein Jahr gedauert, bis ich einen Arbeitgeber gefunden habe, der mich trotz AE und Kind genommen hat. Das ich Geld vom Staat dafür bekommen habe, dass ICH mir Kleidung und Essen kaufen konnte, dafür habe ich mich furchtbar GESCHÄMT. Ich hatte damals auch gar nicht alle Gelder beantragt, die mir wohl "zugestanden" hätten. Für meinen Sohn hatte ich auch lediglich SH, Kindergeld, Erziehungsgeld und UVG beantragt. Da hätte es bestimmt auch mehr gegeben. Ich wollte es aber gar nicht. Zustehen ist wohl bei den meisten Empfängern sozialer Geldbeträge das falsche Wort. Viele beuten wohl eher aus. Und auch heute, wo es einen Haufen Hartz IV-Empfänger gibt und das fast schon In zu sein scheint, würde ich mich abgrundtief schämen, dies auch öffentlich zuzugeben, bzw. überall anzufragen, was steht mir zu, wo bekomm ich was in welcher Höhe her.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:39



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Ich habe einen guten Schulabschluss, eine gute Ausbildung, IMMER voll gearbeitet. Dann hatte ich mein Wunschkind und verlor meine Arbeit, die ich in dem Büro zehn Jahre, und zwar gut, verrichtet hatte. Das wars. Und jetzt sollte ich mich als Krönung auch noch schämen? (dass ich lebe?) So weit kommts noch. Diese Scham ist gewollt. Macht mal... LG Ilona

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:41



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Hallo Ilona, mich würde dann bei Dir interessieren, wie Du Dir Eure Zukunft vorstellst und welches Ziel Du hast? LG Sonja

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:45



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ich mußte zweimal aufs amt ( thomas-dehler-str. pep ) und habe mich dort anpöbeln lassen müssen von anderen "empfängern", mit baby auf dem arm. das will ich NIE NIE NIE wieder erleben, da kann man mir noch tausendmal sagen, es steht mir zu ( und ich arbeite seit 1986...)

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:47



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..und das ist MEINE Meinung. Es gibt auf der einen Seite die, die denken "wofür arbeiten,wenn Vater Staat mich finanziert" und die kein Gewissen zu haben scheinen. Es gibt dann auch wieder andere, die aus einer Notlage heraus Hartz 4 empfangen MÜSSEN und dann aber alles dafür tun, wieder da herauszukommen. Die dann aber oft durch fehlende Kinderbetruung oder was auch immer, fast keine Möglichkeiten haben...

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:54



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Ganz normal, ein schönes Familienleben... sich am Kind erfreuen, sich aufs Wochenende freuen... ein nettes Leben haben Warum? LG Ilona

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 11:06



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Ich möchte keine Geldsorgen haben (wobei das nicht heißt, dass ich jemals welche hatte, hatte ich nämlich nicht, zum Glück). Das soll so bleiben. Übrigens arbeite ich seit einem Jahr wieder. LG Ilona

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 11:09



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totunglücklich. Ich will nur arbeiten, wenn ich mehr habe, was überaus verständlich ist. Ich kann nichts dafür, wenn die Löhne oftmals zu gering sind. Meine Familie/meine Existenz ist mein kleines "Geschäft". Ich tue nichts und würde nichts tun, was ihm schadet oder keinen Gewinn bringt.

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 11:12



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ich würde dich bitten den Begriff "Hartz IV" doch bitte anders abzukürzen. Den "HIV" möchte garantiert keiner haben .... Gruß, matiz

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:57



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Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:58



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natürlich gibt es situationen im leben wo man anders nicht weiter kommt,man kann eine ae mit baby natürlich nicht zur arbeit verpflichten,das ist auch ok. aber wenn ich die jungen leute sehe,wo bei elternteile zuhause sitzen,sieht man ja oft genug im tv oder live auf der straße,die damit auch noch rumpralen das es ihnen besser geht als den leuten die arbeiten für ihr geld,die sollte man zur "zwangsarbeit" schicken,sollen sie doch was für ihr geld tun. bei bewerbungsgesprächen verkaufen sie sich unter aller sau nur damit es eine absage gibt die sie dem amt vorlegen können. solche leute sind einfach unter aller würde,aber die wirds leider immer geben. aber ich glaub ja immer ans gute und hoffe mal das irgendwann mal durchgegriffen wird. leider kann die ämter keine unterschiede machen,ich will nicht wissen wieviele schon z.b. bei ralph gesessen haben und er genau wußte die ruhen sich auf dem rücken des staates aus,und kann aber trotzdem nichts machen. gruß carina

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 11:04



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Ich gahe H4 und schäme mich nicht dafür. Ich gehe arbeiten aber es reicht trotzdem hinten und vorne nicht. Da ich aus gesundh. Gründen meinen erlernten Beruf nicht ausüben kann bin ich schwer vermitelbar und bekomme keinen Job in dem ich genug für mich und die 3 Kinder verdiene, die noch (von 4) bei mir im Haushalt leben. Ob es mir zusteht mögen einige anders sehen, die in jedem H4-Empfänger einen Schmarotzer sehen. Kerstin

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 11:54



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Ja ich bekomm Hartz4 dazu weil ich leider nur ein 400 Euro Job habe....Vollzeit arbeiten hab ich versucht ging nicht wegen den Mädels (beide 6 Jahre) Kita Schließungszeiten und keine Oma die meine Kids nehmen könnte....gut fühle mich deshalb auch manchmal als schlechterer Mensch aber nun gut zur Zeit geht es nicht anders

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 17:36



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Ja ich und mein Sohn leben derzeit von H4! Da mein Sohn im Mai erst 2 wird und ich da noch nicht mal weiß ob ich einen Platz für ihn irgendwo bekomme....sieht es nicht gerade gut aus! Ich denke schon das es bei uns z.Zt. eine Situation ist wo man auch mal Unterstützung braucht und da ich aufjedenfall so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen will und mich darauf garantiert nicht ausruhe, denke ich steht es mir auch mal zu!

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 19:45



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ist das hier ein "wer ist hier ein besserer mensch" beitrag? *würg ich habe nach ein paar meinungen aufgehört zu lesen, .. da wird einem übel von dieser selbstbeweihräucherung. fakt ist doch, das viele hier übergangsmässig alg2 beziehen, solange die kinder klein sind und sie keine arbeit haben und SELBSTVERSTÄNDLICH danach wieder zurück in den job gehen (ob das nun der erlernte ist oder eine alternative sei mal dahin gestellt). natürlich gibt es leider auch den gewissen prozentsatz an menschen, der sich auf algII ausruht. aber das wissen wir alle. nun kann hier jede ein statement ablegen, ob ihr algII "zusteht" und vor allen dingen, wie sie dies bezeichnet. ja wem "steht" es denn nu zu, die, die bewerbungen schreiben??? oder die, die nach einem halben jahr wieder arbeiten gehen???? oder gar die, die bereits 15 jahre fleissig davor in die rentenkasse gezahlt haben????? oder nach der geburt genau 32 jahre noch arbeiten gehen??????? *vogelzeig absolut unsinnige diskussion ich gehe davon aus, dass hier jede ihr bestes gibt, um wegzukommen von algII, ... und es nicht als bequeme dauerlösung betrachtet. in diesem sinne Mick

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 20:12



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ich bekomm es. warum es mir zusteht, ehrlich....weil ich in deutshcland lebe...ja in anderen ländern gibt es solche unterstüzung nicht, nicht so und doch klappt es, doch bekommen die mütter es hin. ich bin dankbar, weil ich so die möglichkeit hatte, 3j bei meinem kind zu sein, denn ich persönlich halte das für sehr wichtig, aber so gesehen geht das auf staatskosten. in spanien gehen die frauen nicht selten direkt nach der geburt wieder arbeiten... aber ich muss auch sagen, in meinem fall, habe ich versucht, seid der lütte 2 ist, also über ein jahr suche ich arbeit, über ein jahr habe ich versucht einen betreuungsplatz für ihn zu bekommen. hätet ich einen platz gehabt, wo er 2 war, dann hätte ich schon verdienen können, aber es gab hier keine möglihckeit und mir wurden nur steine in den weg gelegt. ich finde man sollte einfach viel viel dankbarer sein, das man von saat aufgefangen wird und mich nervt es, wenn ich so oft höre, wie schlecht es einem geht, wie ungerecht der staat ist ect...denn das sehe ich anders!

Mitglied inaktiv - 24.02.2008, 19:27