Alleinerziehend, na und?

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Alleinerziehend,eure Gefühle, Gedanken, Erfahrung.

Thema: Alleinerziehend,eure Gefühle, Gedanken, Erfahrung.

Hallo, nun bin ich auch hier gelandet. Ich bin 26 Jahre alt und habe gerade eine gescheiterte Beziehung hinter mir, die über 9 Jahre gehalten hat. Das Resultat daraus ist ein wunderbarer kleiner Junge (fast 2 Jahre alt) und ein Haufen zerbrochener Träume :-(. Mein "Ex" ist plötzlich psychisch sehr krank geworden, mit einer enormen Persönlichkeitsänderung, er hat mich während eines Klinkaufenthalts betrogen, war dann eiskalt zu mir (hat mich weggestoßen, wollte zeitweise unser Kind nicht sehen). Hat uns verlassen, wollte dann wieder zurück...nur dass inzwischen meine Gefühle total kaputt waren, mein Vertrauen ist dahin. Zur Zeit geht es mir mit der neuen Sitation nicht gut. Ich wollte mit dem Mann alt werden, er war meine große Liebe. Ich hätte nie gedacht, dass es mal endet. Manche Tage gelingen mir ganz gut, manchmal kommen aber ganz viele Erinnerungen hoch, so stark, dass ich das Gefühl habe, daran zu zerbrechen. Ich frage mich, ob ich meinen Sohn gut "groß kriege" ohne seinen Papa, wie ich das Umgangsrecht regel (zur Zeit ist er psychisch so labil, dass ich unserem Sohn einen regelmäßigen Kontakt noch nicht zumute). Ich wollte, wie fast alle hier, eine glückliche Familie mit Mama, Papa, Kind(er)und nun sind ein paar Bilder das einzige, was mir bleibt. Wie geht es euch als Alleinerziehende? Könnt Ihr mich bissel aufbauen? Wie gehen eure Kids damit um? Liebe Grüße!

Mitglied inaktiv - 10.02.2008, 23:38



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Hallo, tut mir leid das du das alles durch machst. Bei mir war es fast genau so. Mein Ex war auch immer mein Traummann, als die kleine dann auf die Welt kam (sie ist jetzt 20 Monate) hat sich alles geändert. Er hatte auf uns nie Rücksicht genommen, alles ging vor nur seine Familie nicht. Im November hatte er dann einen Nervenzusammenbruch und da blieb er für 1 Woche im Krankenhaus. Als er dann aus dem Krankenhaus entlassen wurde kam er nicht mehr zu uns zurück. Er ist jetzt noch in Behandlung, vor 3 Wochen hatte er seine Tabletten abgesetzt und da ist ihm bewusst geworden was er verloren hat. Nur für mich gibt es kein zurück mehr. Er hat die kleine jedes 2 WE von Freitag -Sonntag, habe da oft ein ungutes Gefühl, weil er auch so labil ist. Er weiß das er sich helfen lassen muß den sonst sieht er die kleine nur noch unter Beaufsichtigung. Es ist besser so das wir getrennt sind den die kleine hat das alles mit bekommen. Sicher ist es hart, gehe wieder arbeiten, Haushalt...aber mann schaft das alles. Für meine Maus war es eine Umstellung und am Anfang sicher schwierig, aber jetzt kommt sie glaub ich ganz gut damit klar. Wünsche dir für die nächste Zeit viel Kraft ubd das schafst du schon. L.G.Bianca

Mitglied inaktiv - 11.02.2008, 10:29



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Ich wollte auch nie alleinerziehend sein. Ich hatte auch den reinsten Rosenkrieg. Ich bin gegangen bei uns klappte es nie richtig im Bett und als er wußte das ic hschwanger bin hat er mich nie wieder angefaßt. Das schlimmste war das er mich für Sexkrank hielt. Ich bin zur Psychologin gegangen sie hat mir ein Jahr zu seite gestanden. Als ich mich von ihm trennte hetzte er mir einen Dedektiv auf den Hals der mich und meinen SOhn Abends beobachtete. Noch heute nach 3,5 Jahren wenn er seinen Sohn abholt oder bringt könnte ich ihm an den Hals gehen. Die Wudnen heilen nie, aber so hart die Zeit auch ohne Mann war und die Träume geplatzt worden sind (ich wollte imemr 3 Kinder einen Hund und ein Haus eine gute Ehe bis ans Ende aller Tage ) habe ich mich berappelt bin ins Mütterzentrum habe anderen Frauen geholfen, das gab mir KRaft und hat mir gezeigt das ich nicht alleine war. Manchmal hatten wir nur den Kitt zu Essen aus den Fenstern. Mein Sohn hatte persönlichkeitsstörungen weil er das Kind gegen mich aufgehetzt hatte. Wir hatten nur GErichtsverhandlungen es ging um jedne Scheiß. Ich war bei der AWO beim Mentor es waren harte Zeiten aber ich hatte neue Freude gefunden, ich habe mich neu entwickelt und dann eine neue große Liebe. Nochmal möchte ich die Zeit nicht erleben aber ich glaube auch das wir solche Zeiten brauchen um zu wachsen. Mir hat das Beten am Abend immer sehr viel geholfen. Sei fest gedrückt. DU BIST NICHT ALLEIN Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 11.02.2008, 15:52