Hallo!
Würde mich mal interessieren obs euch auch so geht. Ist das echt das alter?
seit ein paar jahren hab ich echt panik dass mir irgendwas passieren könnte. Also mit einer hochschaubahn trau ich mich fast nicht mehr (mit denen ich früher gern gefahren bin) nicht weil mir schlecht wird sondern könnte ja was passieren und ich abstürzen.
Oder fliegen, seit ein paar Jahren habe ich immer mehr Flugangst. Am WE flieg ich allein nach London und ich hab jetzt schon panik, was ist wenn was passiert (Absturz, Terroranschlag,...).
Hab dann so Ängste, was wird aus Lisa? Sie hat mich verloren nur weil ich irgendwas unnötiges, egoistisches tun wollte. Versteht ihr was ich meine?
Viell. ist das echt das Alter? (bin 30)
lg max
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 19:28
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Hi max!
Das kenne ich. Früher (auch als die Kinder schon da waren) war ich viel sorgloser, hab alles mitgemacht, keine großen Gedanken verschwendet.
Heute achte ich total auf mich im Strassenverkehr, traue mich nicht mehr in die höchsten Achterbahnen und gehe immer zum Arzt wenn was nicht stimmt.
Ich habe auch Angst, daß mir was passiert bevor die Jungs groß sind.
Vielleicht kommt das wirklich erst ab 30, ich werde bald 34 :-)
LG Heike
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 19:32
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Liebe max,
ja, diese Ängste kann ich nur zu gut verstehen, nur dass es bei mir keine gefährlichen Unternehmungen sondern Krankheiten sind, die ich fürchte. Bin aber auch schon etwas älter als du (45). Manchmal denk ich schon, ich bin auf dem besten Weg, zum Hypochonder zu werden. Früher war ich da viel sorgloser.
Liebe Grüße
Karo
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 19:35
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Hallo max,
ich hatte das schon bevor ich 30. wurde und zwar fing das an, kurz nachdem die Maus geboren wurde!
Ich denke dann, ähnlich wie Du, dass das Kind, sollte mir was passieren, ganz alleine dasteht!
Hab da auch eine ganze Bandbreite an Dingen, die ich aus Angst nicht mehr tue (Fliegen usw.), aber auch viele Umweltängste (Terror, Feuer, Unfälle)!
Nun war ich ja jetzt ausgiebigst zur Reha und hatte Gelegenheit mit der Psychologin über diese Ängste zu reden und sie stuft das alles noch als ganz normal ein, da es mein bzw. unser Leben nicht gravierend beeinflußt, von daher bin ich jetzt ein wenig beruhigter!
Nicht unerheblich ist lt. Psychologin aber die Tatsache, dass ich die Verantwortung für meine Tochter vollständig alleine trage!
Gruß von Cat
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 19:44
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es geht eigentlich, also ich würde meine Ängste jetzt nicht als nicht normal bezeichnen. Aber natürlich sind sie da. Am meisten habe ich Angst, dass UNS was passiert und ich Simon nicht helfen kann, dass z.B. unsere Bude abbrennt und er verbrennt oder dass wir im Flieger sitzen und abstürzen und er schreiend in meinem Arm sitzt und ich ihn verliere. Und so ein Mist halt. Ich habe allerdings keinerlei Angst, dass mich eine tödliche Krankheit dahin rafft, denn in diesem Falle kann ich mich ja immer noch drauf vorbereiten (ich hoffe nicht, dass ich von einer Sekunde auf die nächste umfalle *gg*) - und dass Simon am meine Eltern geht ist ja eh geklärt.
LG sue
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 20:42
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Ja seit ich in meinem neuen Beruf arbeite, möchte ich
1. keinen Verwandten mehr in ein Altersheim geben
und
2. hoffentlich nie so werden (Dement), wie viele der Älteren die ich kenne.
Grüße Roland
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 21:30
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Hi Max,
auch ich habe mehr Ängste seid dem ich meinen Sohn habe.
Aber dann überleg ich mir auch ob ich nicht doch leben soll.
Ich gehe gerne auf Achterbahnen es kann nicht wild genug sein.
Ja wenn ich nicht da drauf gehe und es passiert was geh ich über die Ampel und ein Idiot nimmt mich mit.
Klar mache ich mir auch Gedanken was mit meinem Sohn wird und ich weiss bis jetzt noch keine vernünftige Lösung aber das Leben ist nun mal lebensgefährlich *g*
Ich passe mehr im Verkehr auf und sowas wie hiv versuche ich aus dem Weg zu gehen aber viele Krankheiten kann man nicth vermeiden und ich hoffe immerwieder das ich sie nicht bekomme.
Was mir auch durch den Kopf geht ist was würde ich machen wenn ich mein Kind überlebe *grummel*
LG
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 20:56
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Ich habe oft große Angst, dass mir etwas passiert weil ich weiß, dass meine Kinder dann in Kinderheime verteilt werden. So hat es mir zumindest das JA gesagt. Familie, Bekannte die die Kinder nehmen würden gibt es nicht, die Väter sind nicht in der Lage dazu. Also darf mir nichts passieren. Ich hab schon Angst dass ich wegen meiner MS mal ins Krankenhaus muss und die Kinder dann auseinandergerissen werden. Allerdings glaube ich das solche Ängste ganz normal sind.
LG Sylvia
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 21:15
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Hallo Max,
das liegt wohl am Alter und vor allem am Kind denke ich...
Seilbahnfahren früher kein großes Problem...letztes Jahr zu Ostern war ich mit meiner besten Freundin und meiner Tochter zusammen in einer...und ich hatte fast Todesängste...daß wir abstürzen und ich Schuld bin, wenn der Kleinen was passiert...sie kann ja noch kein Risiko abschätzen usw.
Du bist also nicht alleine!
lg heike
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 21:22
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wie, Deine Kinder würden in Heime kommen? Gibts denn bei Dir GAR NIEMANDEN??? der in Frage käme?
LG Sue
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 21:25
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Hallo Sue,
nein wir haben leider gar niemanden. Meine Mutti ist blind und seit Jahren auf den Rolli angewiesen. Mein Bruder interessiert sich kaum für die Familie und noch weniger für Kinder. Mein Vater ist schon tot und Freunde die gleich vier Kinder nehmen habe ich auch nicht. Und da meine zwei kleineren Jungs besondere Kinder sind, würde man sie auf verschiedene Heime verteilen. Da hilft echt nur positiv denken
LG Sylvia
Achja angeblich gibt es hier keine Pflegefamilie die drei Kinder auf einmal nimmt. Der Große käme ja schon mal ne Weile alleine zurecht.
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 21:32
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Ich denke manchmal genauso was ist wenn ? mein mann ist bei einem autounfall verstorben . ich war gerade schwanger mit meinem( unserem)sohn und nun denke ich manchmal was ist wenn mir was passiert, was geschieht mit ihm?
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 22:11
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Ging/geht mir auch so. Seitdem aber jetzt die Großeltern in Robins leben getreten sind, geh ich wesentlich enspannter durchs Leben. Sollte mir was passieren, würde ich wollen das sie ihn aufziehen. Hab mit ihnen auch schon darüber gesprochen. Ich bin nach wie vor ein schisser und vorsichtiger Mensch, aber mehr als auf sich aufpassen kann man eben nunmal nicht.
Genies einfach jeden Tag und versuch dich nicht verrückt zu machen maxl.
Grüßle,
Tina
Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 22:53
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oh ja, und wie:-(
Seit ich meine vier Kleinen habe, habe ich oft Angst, dass mir etwas passieren könnte, vor allem auf langen Autobahnfahrten.
Oder eben, dass meinen Kleinen was passiert!
ich denke, dass das eben sehr viel mit der Verantwortung, die man jetzt hat, zu tun hat.
Da meine Kleinen ja nun keinen Papa mehr haben, würde ich dann wohl dasselbe Problem wie mack haben:-(
Denn wer nimmt schon 4 Geschister aufeinmal.....
Mitglied inaktiv - 06.02.2008, 09:43
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komisch, genau darüber habe ich gestern nachgedacht, weil ich festestelle, das ich mindestens einmal am tag ängste habe, angst vorm sterben, nicht mehr für luca sorgen zu können und noch mehr angst, ihm könne was passieren, er ist ja nunmal alles für mich, will ihn beschützen wo ich kann und habe angst, das dann doch mal was passiert....
letztenlich versuche ich wieder davon wegzukommen, von den täglichen angstgedanken...aber ist garnicht so eifnach...
Mitglied inaktiv - 06.02.2008, 09:57
