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Goldener Windbeutel 2010 geht an Zott

Thema: Goldener Windbeutel 2010 geht an Zott

Schön, dass so ein Preis tatsächlich wenigstens ein bisschen Wirkung zeigt. Die Stellungnahme der Firma Zott ist unverschämt - dreister geht es nun wirklich nicht mehr. Übrigens wusste ich persönlich noch nicht einmal, dass es einen Monte Drink gibt. Wir kaufen bewusst keine speziellen Kinderprodukte. Die sind in der Regel noch süsser als die normalen Produkte (gute Lektüre dazu "Käpt'n Iglu und die Wahrheit über die Fischstäbchen" oder so ähnlich). "Goldener Windbeutel 2010" Verbraucher küren Monte Drink zum dreistesten Werbelügner Der Monte Drink von Zott bekommt den "Goldenen Windbeutel" für den frechsten Werbeschwindel. Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation Foodwatch wählten Tausende Teilnehmer das Kindergetränk auf Platz eins. SPIEGEL ONLINE stellt alle Produkte vor. Hamburg - Der Nachfolger von Actimel heißt Monte Drink. 2009 wurde der Trinkjoghurt von Danone als dreisteste Werbelüge ausgezeichnet, in diesem Jahr haben Verbraucher dem Kindergetränk von Zott den "Goldenen Windbeutel" verliehen. Organisiert wurde die Abstimmung von der Verbraucherorganisation Foodwatch. Der Monte Drink sei ein "unverantwortlicher Versuch, eine Zuckerbombe wie eine gesunde Zwischenmahlzeit zu bewerben", sagt Anne Markwardt von Foodwatch. Das Getränk enthalte "mehr Zucker als Cola und doppelt so viel Kalorien wie Fanta". Die Verbraucher hätten durchschaut, dass der Monte Drink "nichts anderes ist als eine flüssige Süßigkeit und im Schulranzen von Kindern nichts verloren hat". 37,5 Prozent der rund 81.500 Teilnehmer wählten das Milcherzeugnis auf Platz eins. Die Online-Abstimmung lief vom 22. März bis zum 22. April. Zott weist die Kritik am Monte Drink zurück und nennt die Auszeichnung "nicht nachvollziehbar". Auf Nachfrage von SPIEGEL ONLINE erklärte das Unternehmen, dass Nährwerte wie Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate/Zucker auf der Verpackung angegeben seien. Ein großer Teil des Zuckers bestehe aus Milchzucker, der aus Milchbestandteilen stammt. Der Verbraucher sei "umfänglich über die Inhaltsstoffe informiert" und könne "diese Informationen in seine Kaufentscheidung einbeziehen". Laut Foodwatch hat Zott aber bereits auf die Wahl reagiert: So werbe das Unternehmen auf seiner Homepage nicht mehr mit dem Satz, der Monte Drink sei der "ideale Begleiter für Schule und Freizeit". Zott kündigte zudem an, Rezeptur und Etikett des Monte Drinks anzupassen: Mit Blick "auf die öffentliche Diskussion zu Zucker wird das Produkt Monte Drink Anpassungen und Verbesserungen in der Darstellung gegenüber den Verbrauchern wie in der Rezeptur erfahren", teilte das Unternehmen mit. Wenn das stimme, sei es ein Erfolg für die Verbraucher, sagt Foodwatch-Aktivistin Markwardt. "Offenbar ist die Lebensmittelindustrie nur mit großem öffentlichen Druck zu einer ehrlicherenWerbestrategie zu bewegen." Man werde verfolgen, ob Zott es ernst meint. Süßer Tee und Tütensuppe auf Platz zwei und drei Auf dem zweiten Platz bei der Abstimmung landete laut Foodwatch der Tee "Gelbe Zitrone Physalis" von Pfanner (18,6 Prozent), auf dem dritten die "Duett Champignon Creme Suppe" von Escoffier (15,2 Prozent). Eine Grafik mit dem Ausgang der Wahl finden Sie in der Fotostrecke (siehe oben).

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 17:45



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abgesehen davon, dass das produkt dreck ist, hat zott in einem aspekt recht: ein mündiger verbraucher sollte des lesens mächtig sein und sich die inhaltsstoffe durchlesen. dass die werbung für das produkt eine freche lüge ist, ist ohne zweifel. trotz allem sollte man sich die zeit nehmen und einmal kurz checken, was überhaupt enthalten ist. claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 17:54



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Wie viele Verbraucher sind denn mündig? Zumal die Kinder, an die die Monte-Werbung gerichtet ist? Außerdem gibt er doch damit quasi zu, daß die Werbung schlicht gelogen ist. Er sagt doch, überspitzt: "Glaubt doch nicht, was in der Werbung gesagt wird. Wenn Ihr Ehrlichkeit haben wollt, müßt Ihr schon das Kleingedruckte lesen." Aber da der goldene Windbeutel für Actimel letztes Jahr schon nichts geholfen hat, wird der für Monte auch nichts helfen. Vielleicht irgendwann, wenn Foodwatch bekannter ist (da haben 81.000 Hanseln abgestimmt innerhalb eines Monats - jämmerlich - so viele Klicks haben Dschini oder Freefarm wahrscheinlich in 2 Stunden) und die Verbraucherminister mal die Verbraucher vertreten und nicht mehr die Industrie. Ich sag nur: Ampelkennzeichnung! Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:05



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mag sein, dass die werbung grundsätzlich an kinder gerichtet ist, aber nach wie vor sollten doch die eltern darauf achten, was gekauft und konsumiert wird. natürlich wird in der werbung gelogen. bei JEDEM lebensmittel, alleine das food-styling ist schon die erste fette lüge. das problem ist aber genau die tatsache, dass so vielen leuten egal ist, was sie essen und trinken. claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:07



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Wenn es um 20.000,- Euro teure Autos gehen würde, dann wäre ich bei Dir. Aber die Dinger kosten ein paar Cent - immer noch zu viel, im Vergleich, aber trotzdem im Rahmen des Taschengeldbudgets.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:10



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ich rede von kindern im grundschulalter... natürlich kann man es nicht komplett verbieten, aber ich kann doch erwarten, dass die eltern WISSEN, was drin ist. wenn nicht, dann darf man auch der bösen, bösen industrie keinen vorwurf machen, wenn kindlein dick wird... claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:12



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ist auch nicht das nonplusultra... damit kann so viel schindluder getrieben werden, weil es eben auch produkte gibt, die nicht einzuordnen sind. auch hier wird wieder von der obrigkeit ein system eingeführt, das nicht nur "verbraucherfreundlich" ist... claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:14



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claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:15



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Kinder kriegen gemeinhin ab Einschulung Taschengeld - das sind auch die gängigen Empfehlungen der Pädagogen. Natürlich weiß ICH, daß das Zeug ungesund ist. Meine Kinder sollten es auch wissen - wir sprechen darüber. Jedes meiner Kinder hatte so mit 5 oder 6 eine Phase, in der es "Lüge!"-brüllend vor dem Fernseher stand, wenn Werbung lief. Trotzdem finde ich es perfide, wenn explizit an Kinder gerichtete Werbung Produkte gesund redet, die zum größten Teil aus Zucker, Fett und Chemie bestehen. Mal anders: Wenn im KiKa Werbung für Glücksspiel-Hotlines laufen würden, dann würde ich natürlich mit den Kindern drüber reden, sie aufklären, und darauf achten, daß sie da nicht anrufen. Aber ich fände es dennoch Scheixxe und würde dem KiKa was husten, genauso wie dem Staat (der DAS konkret z.B. gar nicht erlaubt) und dem Anbieter der Hotlines.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:21



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Laut einer Umfrage der AOK wünschen sich 90% der Eltern die Ampelkennzeichnung. Warum kann man dem Verbraucher nicht geben, was er will? Das Nonplusultra gibt es nicht. Aber das kleinste Übel.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:25



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der wunsch ist da, aber wer führt das system ein? "fachleute"... und denen traue ich nicht so ganz *g* claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:27



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Wie wäre es mit Volks-Vertretern? Zumindest können/sollen die die Richtlinien definieren - am besten so, daß man möglichst wenig schummeln kann. Ich bin ja nun hin und wieder in London, wo das Ampelsystem gilt. Vor allem Fumi wurde da sehr viel klar, als ich mit ihr das eine oder andere Lebensmittel angeschaut habe. Welcher Mensch kann schon abwägen, ob 10g Fett pro Portion (ach ja, Portion....) viel oder wenig ist?

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:31



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ich bin halt gespannt, wie die produkte gekennzeichnet werden. bei manchen ist es m. e. nicht so einfach, da wird es interessant werden. claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:33



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Food-Styling, wie sieht es aus mit dem Kochbuch? hab gerade ein interessantes Buch u.a. zum Thema Foodstyling gelesen. Nach der repräsentativen Darstellung könnten wir es dem Mixa schicken, denn für normalsterbliche nicht mehr essbar Aber gut schauts aus, wie der Apfel von Schneewittchen:-). Mein Gulasch im Topf sieht gerade auch sehr lecker aus, hab aber auch da Zweifel an der Genießbarkeit, mit ist das Haba...(wie auch immer) megascharfe gewürz reingerutscht

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:48



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das buch wird wohl ohne bilder erscheinen. eben WEIL ohne foodstyling nix mehr geht.... entweder ich koche so wie alle anderen menschen auch, oder ich "style" mein bathähnchen mit brauner holzfarbe... *örks* claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:50



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andererseits, da Bio immernoch im Vormarsch ist, vielleicht sind da echte Bilder, von echten Lebensmitteln gar nicht so verkehrt, kommt halt auf die Zielgruppe an. Traurig wär es allerdings, erst das Lamm auf der Wiese und dann auf dem Teller zu zeigen, so realitätsnah muß es denn doch nicht sein:-( Nachdem ich das gelesen hatte, hab ich mich allerdings gefragt, ob die Tüttensuppenwerbefamilien, die Suppe, die sie da löffeln ernsthaft runterschlucken Das müßte verdammt gut bezahlt werden, Arzt wenn möglich in der Nähe sein:-).

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 19:07



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ich hab mal eine dokumentation gesehen über werbeaufnahmen für fertig-futter. es ist in der tat so: die vorzeige-family mampft frisch zubereitetes. sieht man ja schon von vorne herein, weil das zeug wirklich frisch aussieht (und es auch ist) claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 20:49



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Ich liebe Tütensuppe:-))) Zumindest einige, ganz vorne weg und immer da habend "Griesklößchensuppe", da hau ich noch ein Ei rein und ich bin glücklich und zufrieden, mach ich aber meist wenn die Kinder im Kiga sind, nicht weil es ungesund ist oder ne Lüge, sondern, weil ich sonst nix davon ab krieg:-))). So Kinderdrinks, Joghurts und Co, gibts hier auch nur ganz selten, wenn wir unterwegs sind an der Tankstelle z.B. wenn die Kinder halt Durst haben, oder wenn sie sich halt mal was im Supermarkt aussuchen dürfen sag ich alle paar Monate sicher auch nicht NEIN, wenn es dann Paulapudding (wie auch immer die wirklich heißen) oder Fruchtzwerge sind. Größte Lüge, wie ich die Tage gehört hab, in der Milka Kuhfleckenschokolade sind nur 90 statt 100g drin, kein Wunder, daß ich immer zwei brauche . Lieb ich genauso wie meine Griesklößchensuppe und schäm mich nicht dafür.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 17:56



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das hat mir mein Mann mal geschickt: http://www.abgespeist.de/kinder_riegel/infos_ohne_flash/index_ger.html hammer was da raus gekommen ist. LG Claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:05



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fruchttiger ist auch ein paradebeispiel. auf der homepage von foodwatch kann man einiges nachlesen. claudia

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 18:08



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... ich lese regelmässig bei Foodwatch und abgespeist.de weil ich es als kritischer Verbraucher sehr interessant finde. Aber wie viele Menschen machen sich überhaupt keine Gedanken darum und glauben einfach was die Werbung suggeriert? Ansonsten wären diese Sparte Firmen schon längst pleite. Gerade vor kurzem habe ich in einem Forum gelesen wo sich eine Mutter darüber aufgeregt hat, dass ihr Kinder irgendein Produkt, ich meine es war Milchschnitte, nicht in den KIGA mitnehmen sollte. Sie schrieb noch stolz, dass sie gegenüber den Erzieherinnen argumentiert hat, dass Klitschko und Co. die Produkte in der Werbung essen und das seien schliesslich Sportler.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 19:23



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Heute stand ich beim Bäcker und erlebte, wie ein Kindergartenkind einen Wutanfall erster Güte hinlegte, weil Mama kein Schokocroissant gekauft hat. Begründung von Mama war: "Nein, in den Kindergarten darfst Du das doch nicht mitbringen. Morgen gibt es wieder eines!" Die - offensichtlich vom Kindergarten erlaubte - Alternative war dann ein Croissant ohne Schokolade. Da haben wir ja mal richtig doll viel Kalorien gespart... Insofern: Diese Kindergartenvorschriften sind für die Tonne. Sie können gar nicht so speziell sein, wie sie sein sollten. Und sie sind zu belehrend, nicht aufklärend. In Temis KiGa war eine Mutter, die hat ihr Kind JEDEN TAG während der Frühstückspause aus dem KiGa genommen und auf einer Bank im Vorraum dem Kind das 2. Frühstück gegeben: Fanta und Kuchen. So umging sie die Frühstücksvorschriften. Das Kind ist jetzt in der 4. Klasse und moppelt sich so durch die Weltgeschichte - und fällt definitiv in die Kategorie AK, weil die Frühstücksgeschichte spiegelt natürlich die allgemeine Einstellung der Mutter zum Thema Erziehung. Ich entwickle gerade eine Elternphobie, ich sollte mich eine Weile zurückziehen......

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 19:50



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Für die Erzieherinnen ist es auch nicht einfach, ständig das Essen der Kinder zu kontrollieren. Immerhin gibt es da überhaupt ein paar Regeln, die der Mutter beim Bäcker dann doch noch eingefallen ist. Für meine Kids gelten Milchschnitte, die achso gesunden Müsliriegel und co. als Süßes und nicht als Pausensnack....oder als gesunder Calciumlieferant für zwischendurch. Als mutter kann man nicht ständig darauf achten, was die Kids sich von ihrem Taschengeld kaufen. Pfff, ich stell mir gerade vor, meine Tochter kriegt ihr wöchentliches Geld und kauft sich ´n Apfel oder so. Ich finde es gut, daß es so Institutionen wie foodwatch gibt. Die sollten sich viel mehr publik machen.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 20:37



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macht aber auch nicht viel sinn, weil sie ernährungslehre auf drei farben reduziert...wenn es so einfach wäre, bräuchte sich die werbemacher nicht so hochkomplexe schummelgeschichten auszudenken. ich meine, fett und zucker (kohlenhydrate) sind ja nichts schlechtes, sondern ernährungstechnisch wichtig..es kommt halt auf die menge und art an. und auch fanta, milchschnitte etc. sind nicht per se schlecht (und verbote sind hier echt kontraproduktiv), sondern sollten verantwortungsvoll genossen werden. diese verantwortung haben nunmal eltern für ihre kinder. das setzt wissen voraus, welches angeeignet werden muss. wann und wie und wo? keine ahnung. schulbildung, elternführerschein, elternfortbildung im kiga/säuglingskurs? ich bin für werbeverbote (vor allem auf kindersendern), genauso wie es werbeverbote für pre-milch gibt. und für zigaretten ;-) LG

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 20:39



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Jetzt, wo du es dagst...es gibt tatsächlich keine Werbung für Pre-Milch. Wieso eigentlich nicht? Die Ampelkennzeichnung finde ich nicht schlecht. Soll ja nur der groben Orientierung dienen. Ich denke, das kann man kleinen Kindern dann ganz gut beibringen.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 20:46



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im Kindergarten, kommt alle paar Monate mal vor, dann gibts halt Buffet in der Turnhalle mit viel Gemüse, Obst, aber auch Brot und Wurst. Auch die Gemüsesorten, die nicht gängig sind in jedem Haushalt werden vorstellt und verkostet. Aber es MUSS finde ich, nicht immer SO sein, ein Kind auch mal einen Donut frühstücken, wenn es selbigen in der Regel für Tomate und Gurke liegen läßt. Tomaten und Gurken landen bei uns selten im Salat, weil sie eigentlich immer vorher gefuttert werden:-). Was Vorschriften angeht, so finde ich manches auch zum einem unsinnig, zum anderem auch bevormundend (damit meine ich nun nicht das Mars, wo viele Kinder vermutlich neidisch gucken, das wär fies, da ginge nicht). Aber zu St. martin gibt es beim hiesigen Bäcker immer die typischen Weckmänner, da ist ein winziger Lutscher dran ( zu meiner Zeit waren es Pfeifen, naja:-)), diese Lutscher werden im Kiga konfisziert:-(. Oder auch blöd war, als ich das erste Kind einschulte, gab es eine dicke Liste, was man so in die Schultüte packen soll, ganz groß stand dabei Süßigkeiten. An einem der ersten Schultage hatte mein Sohn dann ein Hanuta, eben aus seiner Schultüte, mit seinem normalen Brot dabei. Gab es gleich einen Brief (oder Anruf genau weiß ich das nicht mehr), dies sei zu unterlassen. Ja warum schreiben die dann man soll die Kinder zur Einschulung Süßigkeiten schenken, aber dann essen in der Schule ist nicht??? Oder aber, mein Sohn hatte im ersten Schuljahr vielleicht 3-4 mal das Vergnügen sich beim Bäcker morgens was holen zu dürfen (Zeitmangel, oder Montags morgens war das Brot halt alle), zweimal bekam ich dann von der Lehrerin einen Anruf, ich möge dem Kind doch gefälligst vernünftiges Frühstück mitgeben. Wir reden ja nicht von einem Dauerzustand, sondern von wenigen malen in einem Schuljahr. Eine andere Mutter hat selbige Lehrerin angerufen, Marmelade sei nun auch nicht gesund genug:-(. Manches an Einmischung geht mir dann doch zu weit! LG Nina

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 20:46



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Ja, gesundes Frühstück gab es bei meinen Kids im KiGa auch 1x im Monat. Einige Mütter haben dann immer beim Zubereiten geholfen. Ich hab vielleicht Bauklötze gestaunt....da gab es doch tatsächlich Kinder, die keinen Kohlrabi kannten. *Koppschüttel*

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 20:54



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ist meines wissens verboten, weil dem stillen "keine konkurrenz" gemacht werden darf. premilch ist ja von der zusammensetzung her "muttermilchersatznahrung" LG

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 20:56