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Fragen zum Hausbau

Thema: Fragen zum Hausbau

Hallo! Wer von euch hat gebaut? Ein Fertighaus? wenn ja, von welcher Firma? welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Was würdet ihr anders machen? War es ein Holzständehaus? Massivhaus? Wir wollen gerne einen eigenen Bauleiter zur Überwachung der Arbeiten hinzuziehen und hoffen somit "auf der sicheren Seite" zu sein. Oder würdet ihr nur klassisch bauen? Wenn ja, warum? Unterscheidet es sich stark vom Fertighaus? Zeit? Kosten? ....

von Anuschka1978 am 10.07.2016, 23:06



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Morgen! Bin grad auf dem Sprung. Schreib dir heute Abend ne PN. Wir haben ein Fertighaus in Holzständerbauweise. Lg Lucy

von Lucylu am 11.07.2016, 07:07



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Ich empfehle immer wieder gerne das Forum von www.bau.net Da habe ich damals während der Bauzeit sehr viel gelesen. Ist glaube ich gerade dann sehr informativ, wenn man nicht von der Stange bauen will, wie wir es getan haben. (DHH vom Bauträger in Neubaugebiet, Standardgrundriß mit Handtuchgarten, passt so für uns). Empfehlenswert evtl. auch, den Bau von einem Gutachter begleiten zu lassen, immerhin geht es um mehrere Huntertausend Euro. Wir hatten einen vom Verband privater Bauherren und haben dafür insgesamt 2000 Euro gezahlt. Eine sinnvolle Investition. Viele Grüße Claudia

von Claudia+Thomas am 11.07.2016, 08:36



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

huhu wir haben ganz klassisch gebaut weil eben ein Haus mit Fertiggrundriss nicht in Frage kam. Meine Schulfreundin ist Architektin und hat uns Pläne gemacht, damit haben wir dann Angebote eingeholt und da wäre ein Fertighaus extrem teuer geworden nach Architektenplänen. Wir haben uns dann für einen örtlichen Bauträger entscheiden der nur einheimische Arbeiter beschäftigte. einen guten Ruf hatte und wir haben es nie bereut. Ich war damals jeden Tag auf der Baustelle ( mein Mann arbeitet voll und hatte nicht täglich die Zeit) und wir hatten auch einen externen Gutachter ( gerichtszugelassen, wichtig wenn es zu Prozessen kommt) hatten keine größere Probleme aber halt kleine die ich bzw mein Mann nicht gesehen hätten, er schon ! (Bei dem was so ein Haus am Ende kostet kommt es auf die beträge auch nichtmehr an.) Ich würde mich erstmal fragen was Ihr wollt, Größe, Grundriss was Ihr mit einbringenw ollt an Eigenleistung und dabei sich nicht überschätzen. ferighaus steht recht schnell, viele machen dann aber so viele Eigenleistungen dass sie am Ende recht lange brauchen und dann über Bereitstellungszinsen / Doppelte Belastung Miete Abtrag doch einiges mehr zahlen, das muss man Euch durchrechnen. Ich würde auch beim Preis nicht zu niedrig ansetzen, vieles kommt noch unbedacht am Ende dazu, lieber Luft haben als nachfinanzieren dagmar

von Ellert am 11.07.2016, 09:32



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Ich habe dir eine PN geschickt. Ich wusste nicht, ob man hier Firmennamen nennen darf.

von lisi3 am 11.07.2016, 10:32



Antwort auf Beitrag von lisi3

was ein Kollege gemacht hat sich vorschnell wegen Superrabatten auf einen Hauskaufvertrag einlassen. Eine deutschlandweit operierende Firma mit & im Namen hat ihn überredet ohne Finanzierung und Gründstück was zu unterschreiben , die vermitteln dann Kredit und Grundstück. Irgendeine Bank finden die immer nur welche Konditionen das werden ... Er hat mit Glück nun selbst ein Grundstück gefunden, wie man sowas unterschreiben kann ist mir ein echtes Rätsel Wichtig beim Vertrag, schaut welche Leistung ggf herausnehmbar ist, wir haben Fliesen etc alles im Fachhandel über die Innenarchitektin preiswerter bekommen als die Baufirma für weisse Normalfliesen wollte auch da gibt es verträge da muss man "Strafe" zahlen wenn man das selbst beschafft. Auch schauen was Steckdosen zusätzlich kosten etc da hat es ganz viele Fallen in Verträgen dagmar

von Ellert am 11.07.2016, 11:53



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Wir haben mit Architekt gebaut, der auch Bauleiter war. War billiger und besser als die meisten Fertighäuser, die allerdings in der Regel schneller fertig sind.

von Shanalou am 11.07.2016, 12:22



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Wir haben ein Massivhaus bauen lassen. Baubegleitung durch den TÜV, das war eine Voraussetzung für den Bankkredit. Unser Haus hat 6 Monate von der Grundsteinlegung bis zum Einzug gebraucht.

von Pebbie am 11.07.2016, 13:15



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Wir haben ein Massivhaus bauen lassen. Baubegleitung durch den TÜV, das war eine Voraussetzung für den Bankkredit. Unser Haus hat 6 Monate von der Grundsteinlegung bis zum Einzug gebraucht.

von Pebbie am 11.07.2016, 13:16



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Normale Bauweise.. Durch den Bauträger hatten wir einen Architekten, der den Bau kontrolliert hatte. Wir konnten immer unsere eigenen Leistungen und Ideen noch einbringen. Aber... das ist nur ein Rat... wir hatten schon viele Lichtschalter und Steckdosen im Vertrag drin enthalten... sind aber nicht damit ausgekommen, und haben natürlich mehr bestellt, und dann auch ein wenig mehr bezahlt. Steckdosen kann man nicht genug haben. Und dann haben wir nach 6 Jahren und nach 7 Jahren die Räume komplett renoviert, und neue Möbel bekommen. Da haben wir wieder Wände aufgerissen und neue Steckdosen und Lichtschalter erhalten.... man hat nach den Jahren halt immer neue Ideen. ( Sehr zum Leidwesen des Mannes ). Aber egal... als Letztes muss jetzt der Flur dran... da wird wieder kräftig an den Lichtquellen gearbeitet-

von ak am 11.07.2016, 13:24



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Normale Bauweise.. Durch den Bauträger hatten wir einen Architekten, der den Bau kontrolliert hatte. Wir konnten immer unsere eigenen Leistungen und Ideen noch einbringen. Aber... das ist nur ein Rat... wir hatten schon viele Lichtschalter und Steckdosen im Vertrag drin enthalten... sind aber nicht damit ausgekommen, und haben natürlich mehr bestellt, und dann auch ein wenig mehr bezahlt. Steckdosen kann man nicht genug haben. Und dann haben wir nach 6 Jahren und nach 7 Jahren die Räume komplett renoviert, und neue Möbel bekommen. Da haben wir wieder Wände aufgerissen und neue Steckdosen und Lichtschalter erhalten.... man hat nach den Jahren halt immer neue Ideen. ( Sehr zum Leidwesen des Mannes ). Aber egal... als Letztes muss jetzt der Flur dran... da wird wieder kräftig an den Lichtquellen gearbeitet-

von ak am 11.07.2016, 13:24



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

...die für einen Hausbau fällig werden, würde ich auf jeden Fall einen Anwalt (der auf privates Baurecht spezialisiert ist) über den Vertrag gucken lassen. Insbesondere bei einem Fertighaus. (Eventuell ginge auch jemand von einer Verbraucherschutzzentrale, wenn die einen Experten haben) Ich habe neulich den Vertrag einer, zumindest regional, sehr bekannten Firma gesehen, die Fertighäuser in Massivbauweise baut - da wird einem ganz schlecht. Viele Klauseln, die in diesen Verträgen stehen sind gar nicht wirksam. Manche aber eben doch und das kann richtig teuer werden, wenn was schiefläuft. Einen unabhängigen Gutachter halte ich auch für zwingend notwenig.

von LiLiMa am 11.07.2016, 15:23



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Hallo! unser "Vorteil" ist, dass mein Bruder Rechtsanwalt (ehemals Baurecht) und mein anderer Bruder Architekt ist ;) ... letzteres hilft uns nicht wirklich, da er uns zwar beratend zur Seite steht, aber nicht die "Bauleitung/Planung" übernehmen kann und will. Er rät uns auch zum konventionellen Hausbau (ist erstmal nicht unser Gedanke gewesen, da es gefühlsmäßig viel zu teuer ist. Er sagt auch, er und seine Frau (Beamtin im Staatsdienst) könnten sich ein Haus nicht leisten. Mein anderer Bruder (der Rechtsanwalt) sieht das etwas anders. Er hat aber auch ein Haus in fast kompletter Eigenarbeit gebaut (Holzständehaus und kompletten Innenausbau und Fassade/Holz selbst gemacht) inwieweit wir es stemmen können, sehr fraglich. Heute waren wir bei einem Anbieter der in Massivbauweise baut und er hat die Kosten extra mit Puffer nach oben angesetzt und ich bin etwas geschockt. Das wir einen externen Bauingenieur haben wollen steht fest. Ich bin ein "Sicherheitsliebender" Mensch ... Morgen haben wir einen erneuten Banktermin und schauen mal, inwieweit sich unsere Traum überhaupt finanzieren lässt.

von Anuschka1978 am 11.07.2016, 18:43



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Wir haben mit 300.000.- noch ein Schnäppchen gehabt#ich glaube heute nach 10 Jahren müssten wir 100.000.- mehr rechnen und wir haben wenig Grund nur 498qm keinen Keller und nur 175 qm bereinigte Wohnfläche Was so ein Haus in Süddeutschand kosten würde will ich lieber nicht wissen vermutlichd as doppelte Zinsen sind im Keller, da bauen halt viele Wäre denn ein Kauf einer Gebrauchtimmobilie ggf eine Alternative ? dagmar

von Ellert am 11.07.2016, 20:30



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ellert, bauen war schon immer teuer. Und natürlich müßtet Ihr heute viel mehr zahlen, schau mal, wie die Preise gestiegen sind. Wir haben 2000 gekauftz, 2008 und 2016 an und umgebaut und viel saniert. Und unser Kaufpreis hätte sich verdoeppelt bis verdreifcht wenn ich mir auf den Immobilienportalen die Preise für vergleichbare Immobilien anschaue.

von Benedikte am 12.07.2016, 09:07



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Wir haben ein Fertighaus in Holzständerbauweise nach eigenen Plänen. Allerdings nicht von einem der großen Fertigbauunternehmen sondern von einer Zimmerei im Familienbetrieb, auch spezialisiert auf Fertighäuser. Die Bauaufsicht hatten mein Schwiegervater und mein Mann weil sie sich beide auskennen, ansonsten würde ich zu einer neutralen Überwachung raten. Warum kann dein Bruder die nicht machen? Wohnt er weiter weg? Es muss ja nicht ständig jemand da sein, abendliche Besprechung und anschauen reicht um groben Unfug zu erkennen. Nachdem das doch ein Haufen Geld ist, den man da rein steckt haben wir darauf bestanden, dass die Bauabschnitte getrennt (vorraus) bezahlt werden und die Firma uns eine Bankbürgschaft gibt. Wäre, aus welchen Gründen auch immer, die Firma pleite gegangen, hätten wir das Geld also wieder bekommen. Wir haben im Vertrag auch Konventionalstrafen bei Bauverzug aufgenommen. Wichtig ist auch, sich wirklich vorher im Klaren zu sein was man haben möchte. Jede Änderung bedeutet Verzögerung und setzt natürlich auch den Passus mit den Konventionalstrafen außer Gefecht, weil die Zeitplanung ja auf den ursprünglichen Architektenplänen beruht. LG Inge

von IngeA am 11.07.2016, 21:43



Antwort auf Beitrag von IngeA

Danke ... eine Zimmerei die Holzständerhäuser baut, haben wir auch schon in Betracht gezogen. Da mein Bruder so gebaut hat. Der Architekt wohnt leider kapp 4 Stunden entfernt und hat durch die Selbstständigkeit sehr viel zu tun. Aber was ich bis jetzt so per google rausfinden konnte sind die unabhängien Bauleiter nicht so teuer und ihr Geld alle mal wert. Den Vertrag werden wir sowieso vom Anwalt gegenlesen ggf. neu verhandeln und aufsetzen lassen. Noch sind wir in der Vor-Vor-Vor Planung und holen uns aus allen möglichen Richtungen Ratschläge und Infos ein

von Anuschka1978 am 11.07.2016, 22:54



Antwort auf Beitrag von IngeA

Danke ... eine Zimmerei die Holzständerhäuser baut, haben wir auch schon in Betracht gezogen. Da mein Bruder so gebaut hat. Der Architekt wohnt leider kapp 4 Stunden entfernt und hat durch die Selbstständigkeit sehr viel zu tun. Aber was ich bis jetzt so per google rausfinden konnte sind die unabhängien Bauleiter nicht so teuer und ihr Geld alle mal wert. Den Vertrag werden wir sowieso vom Anwalt gegenlesen ggf. neu verhandeln und aufsetzen lassen. Noch sind wir in der Vor-Vor-Vor Planung und holen uns aus allen möglichen Richtungen Ratschläge und Infos ein

von Anuschka1978 am 11.07.2016, 22:54



Antwort auf Beitrag von IngeA

Danke ... eine Zimmerei die Holzständerhäuser baut, haben wir auch schon in Betracht gezogen. Da mein Bruder so gebaut hat. Der Architekt wohnt leider kapp 4 Stunden entfernt und hat durch die Selbstständigkeit sehr viel zu tun. Aber was ich bis jetzt so per google rausfinden konnte sind die unabhängien Bauleiter nicht so teuer und ihr Geld alle mal wert. Den Vertrag werden wir sowieso vom Anwalt gegenlesen ggf. neu verhandeln und aufsetzen lassen. Noch sind wir in der Vor-Vor-Vor Planung und holen uns aus allen möglichen Richtungen Ratschläge und Infos ein

von Anuschka1978 am 11.07.2016, 22:54



Antwort auf Beitrag von IngeA

Danke ... eine Zimmerei die Holzständerhäuser baut, haben wir auch schon in Betracht gezogen. Da mein Bruder so gebaut hat. Der Architekt wohnt leider kapp 4 Stunden entfernt und hat durch die Selbstständigkeit sehr viel zu tun. Aber was ich bis jetzt so per google rausfinden konnte sind die unabhängien Bauleiter nicht so teuer und ihr Geld alle mal wert. Den Vertrag werden wir sowieso vom Anwalt gegenlesen ggf. neu verhandeln und aufsetzen lassen. Noch sind wir in der Vor-Vor-Vor Planung und holen uns aus allen möglichen Richtungen Ratschläge und Infos ein

von Anuschka1978 am 11.07.2016, 22:54



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

Wichtigster Rat meiner Meinung nach, nur mit Architekten, nicht mit Bauträger. Ein Architekt haftet in der Regel 30 Jahre lang mit allem was er hat. Ein Bauträger nur solange wie die Firma besteht im schlechtesten Fall der Fälle. Da ist es leicht mal Konkurs anzumelden und man ist raus aus dem Schneider. Und überschätzt euer Können nicht bei möglicher Selbstleistung. Wer da nicht wirklich vom Fach ist, sollte die Finger lassen von bestimmten Dingen. Eine simple Folie welche bei der Dämmung nicht 10000% genau verlegt wurde kann richtig teuer werden. Dritter Rat, NICHT im voraus bezahlen, Leistung wird erst bezahlt wenn diese 100% erledigt ist und sie von jemanden abgenommen der Ahnung hat. Persönliche Meinung, als Laie lieber über den Architekten bauen, wer Ahnung hat und viel Eigenleistung machen kann, kann auch den Bauträger nehmen.

Mitglied inaktiv - 11.07.2016, 21:44



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Danke!!! Wir werden uns ALLES zu Herzen nehmen :)

von Anuschka1978 am 11.07.2016, 22:55



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Danke!!! Wir werden uns ALLES zu Herzen nehmen :)

von Anuschka1978 am 11.07.2016, 22:55



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wir machen auch alles mit Architekt oft mokieren sich dann Leute und sagen, es ginge doch anders viel billiger aber wir sind beide totale Laien und der architekt sorgt dafür, dass es gut läuft und fordert das bei den Handwerkern ein. Er kann Mängel sofort sehen, feststellen, in angmessener Sprache beschreiben und abhilfe einfordern wir sind Handwerkern ausgeliefert, merken meist erst hinterher irgendwann, dass etwas irgendwie nicht funktioniert, können dann aber weder konkrete Ursache herausfinden, oft jedenfalls, noch efststellen,w er was wie falsch gemacht hat und architekt sorgt dafür, dass es läuft. Macht bei uns auch die Ausschreibungen und so. Wir haben jetzt drei Bäder saniert plus kompletten leitungsstrang und ich wette, es war trotz der hohen Kosten für den architekten noch billiger als es ohne zu probieren von daher- Daumen hoch und hundertprozentige Zustimmung

von Benedikte am 12.07.2016, 09:05



Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

mein PC hat ein Eigenleben entwickelt

von Anuschka1978 am 11.07.2016, 23:02