Aktuell

Forum Aktuell

Dackel Bonny kam nach 4 Jahren zu seinen Besitzern zurück

Thema: Dackel Bonny kam nach 4 Jahren zu seinen Besitzern zurück

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/gerichtsurteil-dackeldame-bonnie-kehrt-nach-brandenburg-zurueck-24537858 Womit sich deutsche Gerichte so alles beschäftigen. Und manche Menschen haben kein Unrechtsbewusstsein. Finden einen jungen Dackel und es gelingt ihnen nicht, trotz Chip den Besitzer ausfindig zu machen? Oder war er gar nicht registriert? Aber nach zwei Jahren fällt ihnen ein, sich an den Züchter zu wenden? Hofften sie vielleicht auf Verjährung? Wer zaht eigentlich die Verfahrenskosten? Auf der anderen Seite: nach zwei oder vier Jahren einen Hund zurückzubekommen. Da ging es wohl inzwischen wesentlich ums Prinzip: gar Preußen gegen Bayern? Hoffentlich hat der Hund keinen Schaden genommen.

von KH am 28.08.2016, 13:36



Antwort auf Beitrag von KH

Da kann einem der Hund schon auch bisschen leid tun.

von Nesaja am 28.08.2016, 19:39



Antwort auf Beitrag von KH

Unglaublich. Es ist doch ganz klar schon Unterschlagung gewesen. Wenn der Züchter nach zwei Jahren ausfindig gemacht werden könnte, dann sicher auch früher. Und in dem Fall noch eine Aufwandsentschädigung einzustreichen, ist eine Frechheit. Klar hatten sie Ausgaben, aber sie hätten den Hund auch gleich zurück geben sollen, dann wären ihnen die Mehrkosten nicht entstanden. Klar tun sie mir auch irgendwie leid, und auch deren Zweithund, der sicher auch trauert, aber das war alles selbst verschuldet. Am meisten tun mir die beiden Dackel leid. Kann man nur hoffen, dass Bonnie sich noch an ihre Prägephase und ihre alten Besitzer erinnern kann.

von Tiffy_78 am 28.08.2016, 20:24



Antwort auf Beitrag von KH

Ein Chip nutzt nur dann was, wenn die Nummer auch registriert wurde: http://www.tasso.net/Tierschutz/Registrierung Eigentlich kann die Frau froh sein das das Tier überhaupt noch zugeordnet werden konnte. Das Tier war nun die meiste Zeit seines Lebens bei den neuen Besitzern und darf jetzt zu "wildfremden". Ob das der Tier dienlich ist bezweifel ich eher. Aber da halt nun mal ein "Sachgegenstand" vor dem Gesetz", musste das Urteil leider Gottes so aussehen. Weit tierlieber wäre es gewesen wenn die alten Besitzer dem Tier zuliebe auf ihren "Besitz" verzichtet hätten. Gegen entsprechender Zahlung natürlich. Jedem der es um das Tier gegangen wäre hätte da eine andere Lösung finden müssen.

Mitglied inaktiv - 28.08.2016, 20:34



Antwort auf diesen Beitrag

Lt. dem Artikel wurde der Chip ausgelesen und so der Züchter informiert worden. Den Chip hätte man auch schon direkt nach dem Fund auslesen können. LG Inge

von IngeA am 28.08.2016, 21:11



Antwort auf Beitrag von IngeA

Auslesen ist das eine, wenn aber da keine Daten registriert sind, nützt das auslesen wenig. Man muss dann über Umwege gehen um solche Dinge wie Züchter, Tierarzt usw herauszubekommen. ist ja alles verschlüsselt.

Mitglied inaktiv - 28.08.2016, 21:48



Antwort auf diesen Beitrag

Erinnert an den" Kaukasischen Kreidekreis ". Trini

von Trini am 28.08.2016, 21:56