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an alle Schwangeren, nach diesen Fleischskandalen.

Thema: an alle Schwangeren, nach diesen Fleischskandalen.

.....was esst ihr ? Fleisch? und wenn ja woher und welches. Ist nämlich ganz schön knifflig . Ich hab während meiner Schwangferschaft sogar auf Salami verzichtet und wenn dann nur Biofleisch gekauft (in MUC) Ich hab eigentlich alles weggelassen, was auch nur den Hauch anrüchig sein könnte ( quasi alles was mir so schmeckt. Keine blutigen Steaks, keinen rohen Fisch keinen Gorgonzola ( Schimmelkäse) keine Salami schluchtz. Waren echt entbehrungsreiche neun Monate. Gruß Johanna

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 15:13



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aber meine Frau isst, bzw. wir essen sowieso nicht sooft Fleisch. Fleisch und Wurst gibt es nur vom Metzger des Vertrauens (der Vorteil des Kaffs) und wie gesagt Sushi und Carpaccio ist sowieso tabu. Sie trinkt z. Zt. lediglich verstärkt Kaba ! Hoher Milchkonsum ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 15:38



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In den ersten Wochen/Monaten war ich alleine wg. der Toxoplasmose-Gefahr extrem vorsichtig. Der Test hat dann zum Glück eine Immunität ergeben. Momentan ernähre ich mich wieder so wie vor der Schwangerschaft und fühle mich - abgesehen von diversen Magen/Darm-Problemchen - auch sehr wohl dabei. Fleisch kommt eher selten auf den Tisch, aber ganz darauf verzichten könnte und möchte ich auch nicht (war 4 Jahre lang Vegetarierin). Seit der Bio-Metzger in der Nachbarschaft geschlossen hat, suche ich - entgegen aller guten Vorsätze - wieder häufiger die Supermarkt-Fleischtheke auf und kaufe auch schon mal Schinkenbrötchen beim Bäcker. Einen kompletten Fleischverzicht fände ich übertrieben. Wenn mein Körper so heftig nach etwas "verlangt" kann es so falsch nicht sein. Aber du hast schon Recht, gerade jetzt wäre es sinnvoll, etwas intensiver über die Herkunft des Fleisches nachzudenken...

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 15:48



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Also bei rohem Fleisch würde ich mir nicht allzuviel Gedanken machen. Vergammeltes Fleisch erkennt man ganz schnell. *nasezuhal* Ich persönlich gehe immer zum selbstschlachtenden Metzger. Bio brauche ich dann nicht mehr. Salami esse ich übrigens auch nicht mehr... sind ja "nur" noch 22 Wochen ;o) Gruß Shinead

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 15:48



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lach mich krank. ciao Johanna

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 16:04



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...aber seit ich gestern in der Sueddeutschen einen Kommentar zum Fleischskandal gelesen habe beschaeftigt mich die Frage wie es der Durchschnittsdeutsche schafft nur 11 oder 12 % (weiss die genaue Zahl nicht mehr) fuer seine Nahrungsmittel auszugeben? Bei den Briten ist es sogar nur um die 8%, dabei ist hier alles verhaeltnismaessig teuer. Wir geben um einiges mehr aus. Ich esse allerdings auch furchtbar gern und gut. Aber mehr als 2-3 mal Fleisch die Woche essen wir auch nicht und da ist auch oefter mal ein billigeres Stueck dabei, das laengere Zeit schoen langsam im Ofen vor sich hin schmurgeln muss. Und Fisch bekommen wir von unserem Nachbarn der oefters mit seinem Boot zum fischen raus faehrt. Ich habe lange Jahre als Student sehr aufs Geld achten muessen, aber da wurde dann eben fast auschliesslich mit gesunden, aber billigen Nahrungsmitteln gekocht. Ich kann heute noch Linsen und Bohnen in zig Variationen kochen. @Johanna: Ich habe waehrend meiner ganzen Schwangerschaft mich auf ein Bier und einen Teller Sushi gefreut, und auf einen schoenen Rohmilchkaese. VG, D

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 15:56



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Und auf welche Kopfzahl bezogen ? Würde bedeuten so ca. 200-250 Euro im Schnitt, ca. 60 Euro die Woche. Ist doch nicht wenig ! Ok, wir liegen auch höher, aber das hat andere Gründe. Grüßle

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 16:20



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Ja, vom Nettogehalt. Ich kenne mich bei deutschen Preisen nicht mehr aus, aber in Pfund waeren das etwa 170, also circa £42 pro Woche, fuer in unserem Fall einen 3 Personenhaushalt. Damit kaeme ich nicht aus, oder ich muesste wirklich nur nach Billigprodukten suchen. Und gerade beim Fleisch heisst das dann, dass man beid er Qualitaet Kompromisse eingehen muss.

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 16:43



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ich verstehe das sowieso nicht. weder das geschrei wegen dem skandal noch das getue während einer schwangerschaft. hab bei der ersten meine gewohnheiten nicht geändert (bis auf alk und rauchen) und bei der jetztigen tue ich das auch nicht. und fall ich je gammelfleisch zu mir genommen habe, habe ich das nicht gemerkt. für schärfere kontrollen bin ich dennoch. grüße

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 16:45



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also ich bin froh, dass ich nicht mit 60 Euro auskommen muss in der Woche, aber ihc bin sicher, mit 60 Euro kann man sich supergut fastvegetarische ernähren (vielleicht nur einmal pro Woche Fleisch) und sehr hochwertig. Die Realität ist aber eine andere. Viel Fleisch und das billig. Ich habe mal gelesen, dass früher Lebensmittel ein Drittel des DFamilieneinkommens drauf gingen, aber ich ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass Lebensmittel wirklich teurer geworden wären.

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 16:53



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es wäre pro Person und nicht auf den kompletten Haushalt bezogen. Also wir investieren so ca. 80-100 Euro die Woche für 3,5 Personen und liegen da wohl auch drüber. Obwohl bei uns alle Statistiken das Gegenteil behaupten hat man beim Lebensmitteleinkauf das Gefühl der Euro wurde 1:1 eingeführt bzw. zwischenzeitlich kostet das was mal 1 Mark kostete 1 Euro ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 16:56



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Habe den Artikel doch noch gefunden. Mein Computer vergisst nichts: http://www.sueddeutsche.de/,tt1m5/deutschland/artikel/364/84280/

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 17:14



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aber beim letzten Satz musste ich doch grinsen Gruß Johanna

Mitglied inaktiv - 06.09.2006, 17:54