Hallo,
meine Tochter hat eine feste Zahnspange, Alles kein Problem. Seit ein paar Monaten muss sie an die Zahnspange Gummis befestigen, um den Unterkiefer zurückzuschieben.
Nun kam bei der letzten Kontrolluntersuchung raus, dass sie die Gummis an die falschen Zähne befestigt hat. Erfolg ist somit bisher keiner da.
Ich habe immer darauf geachtet, dass sie die Gummis regelmäßig trägt und die Zähne reinigt etc. Hat sie auch alles ordentlich gemacht, aber kontrolliert, ob die Gummis an der richtigen Stelle sitzen, habe ich nicht. Ist m.E. auch nicht so einfach. Ich bin davon ausgegangen, dass das in Ordnung ist.
Hätte das der Kieferorthopäde bei den Kontrolluntersuchungen nicht früher merken müssen ? Ich habe demnächst einen Termin mit dem Kieferorthopäden, wo ich klären will, wie es nun weitergeht. Es wurde jetzt ca. 1/2 Jahr durch das Falscheinsetzen der Gummis vergeudet.
Ich könnt mich schwarzärgern. Hab mit meiner Tochter gesprochen. Sie war sich mit dem Einsetzen der Gummis sicher.
Anmerken möchte ich noch, dass Ihr Gebiss nicht 'dramatisch' ist. Also ich schätze vor 20 Jahren, wäre niemand auf die Idee gekommen, dass sie eine Zahnspange braucht (geschweige denn Kieferkorrektur). Aber das nur am Rande.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir etwas dazu sagen.
Danke !
angora
von
angora
am 28.08.2013, 11:19
Hej!
Ich weiß jetzt nicht so genau, was Du mit dem Beitrag möchtest.
Wie oft hattet Ihr die Kontrolluntersuchungen ?
Vielleicht hat sicher Zahnarzt eben erst nach einem Jahr überden ausbleibenden Erfolg wundern können.
Duschreibst selbst, es ist nichts Dranmatisches passiert.
Willst Du den Kiefernorthopäden vertklagen,wenn hier jetzt welche schreiben. Ja, hätte er eher merken müssen?
Und worauf - das halbe Jahr ist eben umsonst gewesen.
Oder Deiner Tochter (und Dir?) extra den Kopf waschen, weil Ihr die die falschen Zähne mit Gumis versehen habt?
Lernt doch draus:
Laßt genau kontrollieren, ob Tochter nun die Gummis an den richtigen Stellen befestigt.
Und den Rest würde ich unter "ärgerlich, aber es gibt Wichtigeres" abhaken --- man kann sich ärgern, muß aber nicht.
Gruß Ursel, DK - auch mit Zahnsorgen gesegnet....
von
DK-Ursel
am 28.08.2013, 11:50
Hallo,
danke für die Antwort.
Ich weiss, dass es Schlimmeres gibt. Den Kieferorthopäden werde ich ganz sicher nicht verklagen.
Mich würde nur interessieren, ob die Behandlung jetzt so fortgeführt wird und gut ist es. Also mit praktisch 1/2 Jahr verschenkt.
Die Krankenkasse spielt ja auch eine Rolle dabei, weil der Kieferorthopäde das mit den Falschanlegen der Gummis gemeldet hat.
Würde mich einfach nur mal interessieren, ob jemand ähnliches passiert ist.
Gruß
angora
von
angora
am 28.08.2013, 11:58
Hallo,
was ich mich frage ist, wie das überhaupt passieren konnte, dass die Gummis an den falschen Zähnen eingehängt wurden.
Meine Tochter hat auch eine Zeitlang Gummis einhängen müssen, aber dafür wurden an der festen Spange an den entsprechenden Zähnen extra Haken angebracht zum einhängen, dh. sie hätte gar nicht an die falschen Zähne die Gummis einhängen können, da nur an den richtigen die Haken zum Einhängen dran waren.
Und dann die zweite Frage: Wie oft muss deine Tochter zur Kontrolle, dass es dem Kieferorthopäden erst nach einem halben Jahr aufgefallen ist?
Meine Tochter muss alle 4 - 6 Wochen kommen,da wäre so etwas schon viel früher aufgefallen.
Aber wie gesagt, frage ich mich, wie das überhaupt hat passieren können.
LG
Dagmar
von
123mami
am 28.08.2013, 20:39
KindKlein hat auch Gummis an der Zahnspange. Erst seitlich zwei, jetzt einen vorne, um den Eckzahn "einzufangen", der vorne rausgewachsen ist.
Für die Gummis wurden an den Brackets extra Haken angebracht - deswegen wäre es schwer gewesen, die Gummis dauerhaft an den falschen Zähnen einzuhängen. Das geht schon mal, aber es sitzt schief und springt ständig raus.
Außerdem sieht die KFO bei den Terminen ja, wo der Gummi eingehängt wurde. Und last not least hat die KFO mit meinem Handy ein Foto gemacht, nachdem sie die Gummis das erste Mal reingehängt hatte - daran konnte das Kind bei Bedarf überprüfen, ob es stimmt.
Was ich an Deiner Stelle machen würde: Ich würde sicherheitshalber die KK anrufen und mit denen (nicht mit dem KFO) klären, zu wessen Lasten die Verlängerung geht. Notfalls muß die KK das mit dem KFO ausfechten, denn mMn liegt der Fehler bei dem. Und die sollten auch - besser als Du - fachlich abklären können, inwieweit das den Behandlungserfolg beeinflussen könnte. Ganz ehrlich: Ich würde einen Wechsel des Arztes in Erwägung ziehen. Aber auch das würde ich mit der KK klären.
von
Strudelteigteilchen
am 28.08.2013, 20:58
... um das meist in einem kürzeren Zeitraum feststellen zu können.
Ich verstehe das Problem schon. Mein Sohn trägt auch Gummis, vom 5er hinten zum 4er vorne. Diese Einhängevorrichtungen wurden nur hinten extra an die Zähne geklebt, vorne hängt er es ganz normal an den Häkchen der Zahnspange fest, die über ALLE Zähne gehen.
Mein Sohn trägt Speed-Brackets. Kontrolltermine ca. alle 6 bis 8 Wochen. Besprechungstermine haben wir nur, wenn etwas nicht so verläuft wie erwartet (ich frage zwischendurch trotzdem immer wieder einmal nach 
)
von
Alexa1978
am 29.08.2013, 08:48
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das euch angelastet wird, selbst wenn der KO das der KK gemeldet hat. Ihr seid Laien. Wäre ich Mitarbeiterin der KK würde ich KO wahrscheinlich eher fragen, wie das passieren konnte? Warum konnte man die Gummis überhaupt an den falschen Zähnen einhängen.
LG Inge
von
IngeA
am 29.08.2013, 10:47
für die Gummis gibt es doch extra häcklein , dann ist in der Praxis etwas schief gegangen, bei meiner Tochter hat man es Ihr eingesetzt und sie musste es vor machen.
also kann es doch eigendlich nicht falsch sein ,auser deine Tochter hat es nicht an die Häcklein befestigt , aber kann mir nicht vorstellen wo sie die dann eingehängt hat.. NG
von
nugginuggi
am 29.08.2013, 15:41
... klingt vernünftig, so würde ich es wohl auch machen.
von
MM
am 30.08.2013, 12:34
Wenn Kontrolluntersuchungen mit falsch sitzenden Gummis erfolgt sind und es dabei trotzdem nicht erkannt wurde, dann würde ich mich auch sehr darüber ärgern. Wofür sind denn die Kontrollen, wenn nicht für solche Probleme. Bei uns hat bis jetzt alles geklappt, deshalb kann ich dazu sonst nichts sagen.
Nur: wenn ich das Gebiss meines Kindes nicht "dramatisch" finden würde, hätte ich wohl generell von einer Korrektur Abstand genommen; mein Ältester hat auch ganz leicht schiefe Zähne, die aber keine gesundheitlichen Probleme verursachen...
von
Emmi67
am 29.08.2013, 16:38
