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überfordert auf einem Gymnasium :-(

Thema: überfordert auf einem Gymnasium :-(

meine Tochter (11) ist seit einem halben Jahr auf einem Gymnsium (auf Empfehlung der Grundschule). Sie war immer eine sehr gute Schülerin, hatte überwiegend super Noten und das Arbeits- und Sozialverhalten verdiente stets "besondere Anerkennung". Jetzt auf'm Gymnasium ist alles anders. Sie hat große Angst vor den Klassenarbeiten, schreibt Vieren und Fünfen obwohl sie sich gut vorbereitet und sehr viel geübt hat. Naturwissenschaftliche Fächer laufen gut, aber die Hauptfächer sind die reinste Katastrophe. Wir müssen sie sogar auf LRS testen lassen weil sie so viele Rechtschreibfehler macht und teilweise die Anweisungen nicht versteht. Also sie kann bei einer Klassenarbeit das Gelernte nicht umsetzen :-( Wir verbringen viel Zeit (die ich als zweifache berufstätige Mama nicht immer habe) am Schreibtisch, wo soll das noch enden, das ist doch erst die 5. Klasse. Kann es sein, daß mein Kind in der Grundschule völlig falsch eingeschätzt wurde und nun total überfordert ist? Die Schule stresst sie ungemein, das kann doch auf Dauer nicht gesund sein. Hat jemand von Euch so was Ähnliches mit seinem Kind erlebt? Habt ihr es dann auf eine Gesamtschule geschickt? Mit dem Gedanken spiele ich momentan, obwohl sie davon nichts hören will - möchte ungern ihre neuen Freunde verlassen usw. Danke schon mal für Eure Erfahrungen.

von tomsmum am 25.02.2015, 08:55



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Guten Morgen! Bei unserem Sohn ist das Ähnlich. Ich habe ihn nun zum Kinderyoga angemeldet, was ihm sehr gut tut. Vielleicht eine andere Möglichkeit um Stress abzubauen und neuen Mut zu schöpfen.

von teddy3 am 25.02.2015, 09:02



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Hallo, erst einmal würde ich noch abwarten. Sie ist ja erst ein halbes Jahr auf der neuen Schule, alles ist neu und es ist ja eine große Umstellung zur Grundschule. Das muss sich einpendeln. Ich kenne Grundschule, da wird nur so mit guten Noten um sich geworfen und die Kinder kommen mit einem 1er und 2er Zeugnis auf das Gymnasium und sacken dann stark ab. Meine Tochter war auf einer eher strengen Grundschule, da hatte kein Kind so ein supertolles 1er und 2er Zeugnis, sie selbst "nur" eine Realschulempfehlung. Und was ist? Sie ist jetzt in der 6.Klasse Gymnasium und eine gute Schülerin. Teilweise um einiges besser, als ihre Mitschüler, die mit einer Gymnasialempfehlung kamen... LG und alles Gute!

von Lotti03 am 25.02.2015, 09:36



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Viele Grundschulzeugnisse sind einfach geschönt. Noten werden verschenkt, das ist leider Fakt. Bei uns war das nicht so. Und was ist, selbst die Kinder mit Realschulempfehlung, wo die Eltern sie auf dem Gymnasium angemeldet haben, kommen besser mit, als Kinder deren Grundschulzeugnisse nur so von 1er wimmelten. Also im Gymnasium sitzen nur gute Schüler, bzw. die besten aus der Grundschule. Dort fängt es bei 0 wieder an. Das sagte schon der Lehrer, bei Anmeldung dort. Und trotz guter Noten, Gymnasium ist anders. Wer nicht schnell kapiert ist weg vom Fenster. Ponyhof ist leider vorbei.

von fisch1010 am 25.02.2015, 09:42



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Hi meine sind zwar erst in der vierten und die weitergehende Schule fängt hier erst mit Klasse 7 an, aber ich kenne so eine Situation von mir noch. Mein Wechsel von der 10. auf die 11. verlief so. Bei mir lag es an der neuen Schule, Arbeitsklima, Hänseleien, etc. Ich habe mich durchgebissen ich war eine einser-zweier- Schülerin und fiel auf 5/6 ... Keiner hat das verstanden. Zur Abiprüfung bin ich mit bibbern und habs doch geschafft ohne Nachprüfung, mit3,5... und drei Jahren Kampf. Was mir geholfen hat, war einmal der Schulpsychologische Dienst, der mich auf meinen Wunsch hin getestet ( das war ein Test, von vier Stunden am Stück;alle Bereiche) hat. Ich wollte wissen warum ich trotz Wissen und lernen so versage. Dabei kam raus, daß ich ein formaler Analphabet bin.... alles was mit Lesen und Schreiben zu tun hat .... kann ich eigentlich nicht . Ich lese und verstehe ganz anders , als die "normalen" Menschen. In meinem Gehirn läuft da etwas ganz schief. Auf meine Frage , wieso ich dann bis 10. Klasse wenig Probleme auf dem Gymnasium hatte, bekam ich die Antwort , daß ich in anderen Bereichen zB. in Logik sehr hochbegabt bin... da habe ich die Skala geknackt. Man gab mir den Rat , selber auszuprobieren wie ich am besten lerne und nicht irgendwelche Lernprogramme oder Lehrerempfehlungen zu nutzen. Meine Mutter hat sich dann auch noch auf die Suche gemacht , nach einem Nachhilfe Lehrer für englisch... und der hat mir super helfen können. Er hat mit mir meine Lernform gesucht und gefunden, die ich dann von Englisch auf die anderen Fächer übertragen habe. Das hat natürlich gedauert ( und es war eine Menge an Stoff), aber es hat gereicht. Bei Deiner Tochter würde ich ansetzen : Kannst Du mit ihr die Klassenarbeiten einsehen? Notfalls direkt auf die Lehrer zugehen und nach einer Kopie fragen. Fragen und Antworten analysieren. Dazu erfragen, wie sehen sehr gute Antworten aus?! Jeder Lehrer hat da so seine "wichtigen Punkte " die er haben will ( dem Einen ist das Datum wichtig, dem Zweiten Einsatz von Farben, dem Dritten ist die Rechtschreibung sehr wichtig, dem Vierten mehr der Inhalt). Eine zusätzliche Person zur Nachhilfe suchen, die entlastet Dich und hat vielleicht auch Ideen und Erfahrung. Vielleicht eine junge Lehrerin ohne Anstellung oder eine pensionierte. Bei Definitionen, auswendig lernen, und zwar nicht nur mündlich, sondern schriftlich... Mein einer Sohn ist ähnlich wie ich , aber ihm fehlt total der Wille sich für die Schule anzustrengen. Damit er sieht was er geleistet hat, wenn er gelernt hat , machen wir große Plakate dabei, die wir aufhängen oder die er auch schon als "ungefragte Hausarbeit" mit in die Schule genommen hat. Auch gibt es noch eine andere Methode: die Du vielleicht nicht ganz möchtest, aber ganz wichtigen Dingen, die lange immer wieder wichtig sind, direkt auf die Tapete schreiben. Das haben mache im Studium gemacht, die WG waren legendär. ;-) Sie lernt und versteht , aber nicht richtig. Weder weiß sie worauf es dem einzelnen Lehrer ankommt noch die Punkte in einem Thema die wichtig sind, vermute ich. Ach ja, kennt Ihr Jemanden, der schon diese Lehrer hatte , bzw der an dieser Schule ein Jahr weiter ist; alte Skripte sind echt hilfreich... wenn ich das schon in der Schule gewußt hätte, dann auch mir einiges einfacher gefallen. ( dazu muß ich sagen ich war oft , sehr oft krank , auch länger) Viele liebe Grüße

von reblaus am 25.02.2015, 09:59



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lass mal ein Lern-/Gehirnorganisationsprofil für sie erstellen, einen ersten EInblick bietet das Buch http://www.amazon.de/Mit-Auge-Ohr-Hand-Gehirnorganisationsprofile/dp/3932098153

Mitglied inaktiv - 25.02.2015, 10:12



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Das haben wir gemacht. Es war bei meinem Kind haargenauso. Super Gymempfehlung, dort ging er unter und war überfordert. Veränderte sich auch charakterlich extrem, wurde weinerlich, aufsässig und traute sich nichts mehr zu. Wir haben ihn nicht unter Druck gesetzt, was will man machen, wenn das Kind lernen soll, und man merkt förmlich, dass einfach nichts mehr ins Hirn geht.... Das Lerntempo war viel zu hoch. Jetzt ist es auf der Realschule und sehr glücklich. Aber durch Bemerkungen und Gespräche merkt man, dass ihm das Jahr psychisch extrem zugesetzt hat. Er hat oft im Bett geweint, das haben wir gar nicht mitbekommen

Mitglied inaktiv - 25.02.2015, 10:25



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Ich meine die Schulgeschichte meines Sohnes zu lesen. Gleiche Erlebnisse wie du. Man soll das Kind aber erst vom Gym nehmen, wenn der Leidensdruck so hoch ist, dass es selbst auf z.B. Realschule will. War bei uns dann Weihnachten 6. Klasse soweit. Er durchlief die Realschule erfolgreich, FOS12, FOS 13 und heute studiert er. Ich habe es nie bereut, ihn diesen Weg gehen zu lassen. Er hatte eine angenehme Schulzeit und hat auch so seinen Weg gemacht. Dieser Werdegang zeigt, dass nicht nur das Abi zur Uni führt.

von zari am 25.02.2015, 10:55



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Mein Kind war auf zwei unterschiedlichen Grundschulen - eine, die total "lasch" war und alle Mädchen in Deutsch, alle Jungs in Mathe mit Einsen belohnte. Generell waren 1er Zeugnisse an der Tagesordnung. Auch sonst wurde nicht viel gelernt, die Kinder waren frei in ihrem Tun. Mein Kind hat z. B. 2 Jahre keinerlei Mathewissen aufgebaut, weil es auf Mathe keinen Bock hatte. Und trotz klarer Gymnasialempfehlungen kamen viele Kinder auf dem Gymnasium am Ende nicht zurecht. Der Anspruch war schlicht zu hoch bzw. sie waren nicht vorbereitet. Auf den Gymnasien im Umkreis hatte sich auch rumgesprochen, dass 5. Klässler aus der Grundschule schlecht vorgebildet sind und meist nicht mithalten können. Ab der 3. Klasse war mein Kind auf einer anderen Grundschule. Diese war stark leistungsorientiert. Der Stoff wurde straff, aber kindgerecht durchgenommen. Es gab alle Noten von 1 bis 6, und nach meinem Empfinden (was man eben mitbekommt) auch sehr gerecht. Jedenfalls gabs nie irgendwelche Klagen. Auf dem jetzigen Gymnasium (ebenfalls stark wettbewerbs- und leistungsorientiert) ist es so, dass die Kinder dieser zweiten Grundschule als Einzige!!! nicht im Förderunterricht Mathe und Deutsch der 5. Klassen sind. Alle anderen haben mehr oder weniger viel aufzuholen bzw. nochmal zu wiederholen. Mein Kind ist dieses Pensum durchaus gewohnt und spaziert bisher locker durch die 5. Klasse. Das kann sich alles noch ändern, das ist mir klar, aber der Start könnte besser nicht sein. Wir haben hier also zwei Extreme erlebt, deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass dein Kind falsch eingeschätzt wurde. Ob ich jetzt schon wechseln würde, weiß ich nicht. Manchmal macht es ja noch Klick. Vielleicht ist eher eine Wiederholung der 5. Klasse sinnvoll, wenn das geht?

von EinTraumWirdWahr am 25.02.2015, 12:21



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Bis vor Kurzem hätte ich noch geraten, dass du ihr zeit geben sollte und das Gymnasium der beste Ort der Welt ist. Das seh ich jetzt NICHt mehr so. Mein Großer hat sich in der Mittelstufe in einen Strudel aus Misserfolg, Resignation und Faulheit reißen lassen. Aus diesem Strudel hat er auch in der Oberstufe nicht befreien können. Jetzt ist er freiwillig auf's Berufliche Gymnasium gewechselt (Schräg von 12/1 nach 11/2) und ist derzeit extrem motiviert. Ob das wirklich gefruchtet hat, sehen wir allerdings frühestens in einem Jahr, wenn es wieder ernsthaft um Abi-Punkte geht. Die Tochter iner guten Freundin hat auf dem Gym die 6. Klasse freiwillig wiederholt, nach der 7. ist sie doch auf die Gemeinschftsschule gegangen und blüht dort regelrecht auf. Der Notenschnitt für's BG oder die Gymnasiale Oberstufe dürfte kein Problem werden, während sie auf dem Gym in der 7. Klasse stolze vier Fünfen hatte. Nur wenn die schlechten Noten ausschließlich faulheitsbedingt sind, ist der Wechsel sinnlos. Trini

von Trini am 25.02.2015, 12:33



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Hej! Ich kann nur aus meiner Erfahrung als Nachhilfe"lehrerin" beisteuern: Ein Mädchen auf Gymnasium, ich fing Englisch mit ihr an, paukte mir die fdt-.Gramatik, hätte auch Physik, Erdkunde etc. ü+bernehmen können - es ging einfach nicht. Alles hatte Interesse - solange ees nicht Schule hieß! Kaum war einFach verbessert, war sie in einem anderen inGefahr. Schließlich kam sie auf die Realshcule, auch da scheiterte sie - und dann Hauptschule - mit Bravour - alles aus unserer Nachhilfe kam ihr zugute, endlich Erfolgserlebnisse!!! Das beflügelte,sie machte die 10 Kl. und das letzte, was ich von ihr weiß, ist, daß sie Karriere als Chefsekretärin einer großen Firma machte. Mißerfolge können sehr demotivierend sein, manchmal ist es besser, zunächst einen oder gar zwei Schritte zurückzugehen - aufbauen kann man erst, wenn das Kind wieder motiviert ist. Und nichts motiviert mehr als Erfolg, Können, Selbstvertrauen! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 25.02.2015, 13:24



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Hallo! Ich mache gerade Ähnliches durch.... Mein Kind hatte nur 1er und 2er in der Grundschule, jetzt sind es 3er und 4er. Ich sehe jetzt momentan nicht die Gefahr, dass er wechseln muss, denn er fühlt sich pudelwohl auf dem Gymnasium und die Noten sind ja auch soweit ok. Aber er ist organisatorisch noch sehr überfordert: Ranzen und Schreibtisch sehen furchtbar aus, Lernen geht nur mit erwachsener Begleitung, er hatte schon einen Elternbrief wegen 3x vergessener Schulmaterialien. Sprich: er muss sich noch einfinden in das neue System. Hinzu kommen wahrscheinlich langsam die Hormone, da er sich mehr nach außen orientiert (Cool sein, Mädchen usw.). Ich habe mir vorgenommen, ihn zu "begleiten" und zu unterstützen, aber ich versuche mich dennoch möglichst zurückzuhalten (und Druck zu vermeiden), wo es möglich ist. Ist noch Neuland für beide Seiten....

von LadySim am 25.02.2015, 14:03



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kinder kommen mit 2,5 noch auf das Gym das verstehe ich nicht .. dann wundern sich die Eltern dass es nicht funktioniert... aber das beste fand ich die aussage die vieles sagt bzw die Gesellschaft wieder spiegelt LEIDER Ein KInd kl 4 sagt die kinder die auf die Realschule gehen sind nur zu faul zum lernen dann würden sie es auch auf das Gym schaffen;-( es weis DOCH SELBER NICH Twas da alles noch kommt so eine Aussage .. zu machen .. tut mir weh liebe grüße claudia mit einem Realschulkind das auch hätte zum Gym können (2,1) aber dort wo er ist Glücklich ist.. und einem Kind FS Klasse 4...

von Smudo am 25.02.2015, 14:35



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Bei uns zählt der Elternwille. Da werden erst mal fast alle Kinder aufs Gym geschickt, mit dem Ergebnis, dass ca. 30 % der Kinder nach der 6. Klasse auf die Stadtteilschule müssen. Die 7. Klasse sind dann dort extrem voll und die Jahrgänge entsprechend groß. Das Abi kann man mit G 9 dort aber auch machen. Gym eben G 8. Das gute an unseren Grundschulen im Viertel, dass sie extrem streng zensieren und es auch Kinder gibt, die sich in der 5. Klasse auf dem Gym verbessern. Hier werden noch nicht einmal die 2er verschenkt. Die ehemalige Grundschullehrerin meiner Großen meinte, wer bei ihr mit einer 3 auf dem Zeugnis aus dem Matheunterricht kommt, schafft es auf jedem Gym. LG maxikid

von Maxikid am 25.02.2015, 14:40



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Ich würde mein Kind sich auch nicht auf dem Gym quälen lassen, lieber doch einen Schritt zurück. Meine Nachbarin hat damals ihren Sohn gleich die 5. wiederholen lassen und später noch einmal die 10. Klasse. Heute ist er Dr. der Tiermedizin. Die Nachbarin wäre gar nicht auf die Idee gekommen abzuschulen, obwohl der Sohne eine LRS hatte. LG maxikid

von Maxikid am 25.02.2015, 14:45



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die Zahlen gehen gegen 20 %, wenn man mehrere Jahrgänge zusammen nimmt. http://blog.zeit.de/hamburg/das-falsche-viertel/

von MartaHH am 25.02.2015, 17:34



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macht jetzt nicht so den Unterschied, beides ist sehr hoch. In den letzten 4. Klassen, 2 zügig, haben insgesamt 8 Kinder eine Gymempfehlung bekommen. Angemeldet beim Gym, haben sich dann aber alle. Das Gym hier ums Eck fängt in der 5. Klasse sechzügig an, mit guten 30 Kindern, die Stadtteilschule nur 3 zügig und süße 23 Kinder pro Klasse. Ab 7. Klasse hat das Gym dann nur noch 3 Klassen und die Stadtteilschule 7-8 Klassen. Ich kann nicht für ganz HH sprechen. Das siend die Zahlen, die wie von unsen Schulen bekommen. LG maxikid

von Maxikid am 25.02.2015, 17:54



Antwort auf Beitrag von MartaHH

ja so wie du es schreibst kenne ich das auch nur gym zählt realschule zählt nix realschüler sind doof.. das hab ich auch schon zu hören bekommen... auch auf der realschule muss man lernen .. lg

von Smudo am 25.02.2015, 21:30



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In Eppendorf so geringe Empfehlungen?? Bei uns liegen die im Schnitt bei 90 %! Deswegen haben wir ja 4 Gymnasien und nur eine Stadtteilschule. Woher kommt denn der Unterschied? Wohnen in Eppendorf die Reichen und Schönen und in Rotherbaum/Harvestehude die Schlauen? (nicht ernstgemeinter Einwurf...). In der Klasse meiner Tochter, mittlerweile 8., sind nach der 6. Klasse nur sehr wenig gewechselt - insgesamt 3. Davon ein Kind, das definitiv keine Empfehlung hatte. Die anderen 3 Klassen (4-zügig) haben alle noch die alten Anmeldezahlen! Hab ich grad neulich bei der Anhörung zur Zeugniskonferenz gesehen.

von MartaHH am 25.02.2015, 22:13



Antwort auf Beitrag von MartaHH

An de Schule meiner Tochter, werden die Arbeiten z. B. strenger gewertet. Wo andere Schulen noch eine 2 geben, gibt es eben bei ihr schon eine drei. Aber evtl. liegt es auch daran, dass viele der Schueler aus Havestehude kommen? Kleiner Scherz. LG maxikid

von Maxikid am 26.02.2015, 06:21



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Aber jetzt mal im Ernst. Die Stadtteilschule in Deppendorf hat ja ab der 7. Klasse massive Platzprobleme, da es ja sehr viele Ruecklauefer gibt. Find ich pers. haeftig. LG maxikid

von Maxikid am 26.02.2015, 07:01



Antwort auf Beitrag von LadySim

Hallo,ich würde gerne mal erfahren,wie es bei euch weitergegangen ist. Wir stecken jetzt in dieser Krise...und es belastet alle...glg

von Jule140982 am 01.10.2022, 07:14



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Hast du mit den Lehrern schon gesprochen? Wie schätzen sie dein Kind ein? Mein Sohn hatte in der 5. Klasse keine Probleme, dafür jetzt Anfang der 6. so im November/Dezember. Das Niveau zog unheimlich an, er schrieb ein paar schlechte Noten und verfiel dann richtig in Panik. Ich habe wieder verstärkt mit ihm gelernt. Außerdem habe ich ihm ein paar einzelstunden lerncoaching gegönnt. Es scheint zu fruchten, zumindest in englisch gab es schon erfolge. Und er ist wieder fröhlich und entspannt.

von kanja am 25.02.2015, 14:57



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Habe mein Kind mit einer Gymnasiumempfehlung auf die Realschule geschickt, oder anders gesagt, sie wollte auch dorthin, Lehrerin hat es auch befürwortet, und für mich war immer klar sie gehört nicht aufs Gymn. Was habe ich für blöde Kommentare bekommen, auch hier im Forum, von wegen, "man kann dem Kind die Chance nicht verwehren, lieber ein schlechtes Abi als Realschule""... Ich kann es nicht mehr hören. Ich bin der Meinung, normalerweise kennen Eltern ihre Kinder ganz gut, wissen wie sie lernen, wie sich die Noten zusammensetzen, ob es Bock hat zu lernen, was ich am wichtigsten finde... Leider sehen viele Eltern ihre Kinder lieber auf dem Gymnasium, damit aus ihm was wird, schwachsinn... es geht immer um das wohl des Kindes, natürlich, es gibt keine Garantie für den richtigen Weg.. Habe gerade mit einer Freundin von Gymn. Kindern gesprochen, einer wechselt jetzt auf ein Gymn. mit Ganztagsschule, wo er eben auch nachmittags gefördert wird ( jetzt hat er auch Nachhilfe, hat auch schon eine Klasse wiederholt ), aber beide wollte es unbedingt. Aber manchmal frage ich mich echt, ob manche Eltern ihren Kindern mit dem Gymn. so viel gutes tun, Nachhilfe, schlechte Noten, Stress .. Natürlich muss man auch für die Realschule lernen, aber gerade das G8 verlangt den Kindern schon viel ab, ist es das echt wert?? Es gibt auch Umwege zum Abi, und die müssen oder sind nicht unbedingt schlechter. Aus der alten Klasse meiner Grossen kommt jetzt eine zurück an die Realschule, die sit wegen ihrer Freundinnen aufs Gymn. gegangen, und ich erlaube mir jetzt zu sagen, das war mir klar, das sie zurückkommt..

Mitglied inaktiv - 25.02.2015, 17:10



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so ging es uns damals bei der großen auch, sie hatte Gymempfehlung, wollte aber nicht hin, gut dann ging sie auf die Realschule. Das kamen auch solche Sprüche, wie bei Dir. Sie ging dann nach der 10. aufs Gym und hat letztes Jahr ein Superabi hingelegt! (Meine Freundin mußte damals auch aufs Gym, ist aber in der 7. wieder runter und fand es ganz schlimm. ) Ich bin der Meinung, man muß kinder nicht durchs Gym "prügeln"

von bea+Michelle am 26.02.2015, 08:08



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nur wegen den freundinnen kann das bekannte kind in bayern ja nicht aufs gym gegangen sein, denn man braucht keine empfehlung, sondern einen bestimmten schnitt. schon vajessn??? und bei dir, im gegensatz zu bea +michelle, ist ja noch nichts bewiesen, bzw erreicht. dein kind ist jetzt in der 5.klasse??? nach der 10. aufs gym wechseln wird in bayern ebenfalls schwierig. dass das g8 in bayern so wahnsinnig schwer ist, kann ich nicht bestätigen, ich habe es live erlebt, du auch? es ist der direkteste weg zum höchsten abschluss, warum umstaendlich, wenn es auch einfach geht? wenn es das kind ganz einfach haben soll/kann/darf, warum schickt man es dann nicht in konsequenz auf die hauptschule?

Mitglied inaktiv - 26.02.2015, 10:08



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Meine ist auch mit 2,3 (Bayern) auf die Realschule und sehr glücklich dort. Jetzt ist sie in der 6. Einige ihrer Klassenkameraden würde sehr gerne vom Gymi wechseln, aber die 6. ist jetzt unterm Jahr voll und zur 7. könnten sie schon, schaffen es aber wohl nicht, weil sie das Klassenziel der 6. Gymnasium nicht schaffen und dann auch in der Realschule die 6. wiederholen müssen. Super. Da ich meine Tochter kenne und weiß wie schwer sie sich tut mit dem Lernen musste ich ihr das echt nicht antun. Aber wie Ziegelstein: Ich musste mir auch ziemlich blöde Kommentare anhören. Die werden jetzt von den entsprechenden Müttern wieder relativiert :-)

von kieselchen am 26.02.2015, 13:54



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man muß ja auch nicht immer gleich wechseln, nur weil man mal das klassenziel nicht erreicht. die 6.klasshysterie ist auch eine sache, die ich eh nicht verstehe, deswegen: wer weiß wofür es gut ist, dass sich so manch einer a bissl durchbeißen muß......so ein ehrenründchen wirkt manchmal wunder. aber kieselchen, wie du weißt, auch ich muß(te) mir auf der anderen seite einiges anhören. und ich bin mir sicher, dein kind wäre auf dem gym genauso glücklich und auch genauso gut, wie sie es auf der realschule ist

Mitglied inaktiv - 26.02.2015, 14:36



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So weit ich weiß, darf man in HH die 5. und 6. Klassen auf dem Gym nicht wiederholen, erst ab Klasse 7. Vorher muss man eben runter. LG maxikid

von Maxikid am 26.02.2015, 20:55



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das wär mir neu.....

Mitglied inaktiv - 26.02.2015, 21:52



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Ja, eben ganz neu. Ich weiß es eben noch nicht ganz genau. Früher konnte man auf jeden fall wiederholen. Das würde mich doch mal sehr interessieren. Ich weiss vom Gym hier am Ende der Strasse, dass man erst ab Klasse 7, Foerderung bekommt. Man hoert immer so viel. Bin schon sehr gedpannt. LG maxikid

von Maxikid am 26.02.2015, 21:59



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Da ist wohl,jedes Kind anders. Aber ich weiß, dass meine bei Überforderung komplett verweigert hätte. So macht ihr Schule einfach Spaß und nach der 10. ist sie auch nicht so demotiviert, so dass vielleicht sie noch FOS und Studium dranhängen will. Aber wie Ziegelstein richtig meinte, jeder kennt sein Kind am besten und weiß ob es eher mit oder eher ohne Druck arbeiten kann. Bei meiner ist Druck eher kontraproduktiv.

von kieselchen am 27.02.2015, 07:13



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wiederholen in der Orientierungsstufe geht nur mit besondern Begründungen. Zwei Freundinnen haben es für ihre Töchter geschafft. Bei der Einen war es die frische ADHS-Diagnose in Klasse 5 (da hat es funktioniert). Bei der Anderen war es die Scheidung der Eltern (das Kind hat die 6. wiederholt, ist nach der 7. trotzdem runter auf die Gemeinschaftsschule und dort jetzt als Realschülerin glücklich und erfolgreich). Trini

von Trini am 27.02.2015, 07:50



Antwort auf Beitrag von kieselchen

na wenn auf eurer schule niemals nicht druck ausgeübt wird und einem die guten noten hinterhergeworfen werden, sollte ich mir die beschulung meines kindes doch nochmal überlegen..... (nicht wirklich, ich war gestern im majosti und bin absolut begeistert!!! ob es die richtige entscheidung sein wird, kann ich dir aber erst in 10 jahren sagen, denn ich bin nicht der meinung, dass man als mutter sein kind im lernverhalten am besten kennt....es kommen dann die unwägbarkeiten der pubertät dazu und die sind nicht berechenbar. aber halten wir zum x.ten mal fest: jeder will das beste für sein kind und da lassen wir uns von niemandem reinreden, huh?)

Mitglied inaktiv - 27.02.2015, 08:47



Antwort auf Beitrag von Trini

das ziegelsteinkind geht aber in bayern zur schule, deswegen interessiert mich sh und hh eher wenig, bis überhaupt nicht.....

Mitglied inaktiv - 27.02.2015, 08:49



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Trini

von Trini am 27.02.2015, 08:52



Antwort auf Beitrag von Trini

ja, nämlich dass mir das neu für bayern wäre, was meine antwort an ziegelstein bzw. kieselchen nur unterstreichen sollte, nämlich dass eine ehrenrunde nicht zwingend schadet und ich die 6.klasshysterie nicht verstehe. ich könnte es verstehen, wenn ich ein fischkopf wäre, will ich aber nicht sein und auch nicht werden, deswegen brauche ich mich mit DEM schulsystem nicht auch noch befassen.

Mitglied inaktiv - 27.02.2015, 09:14



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hallo, in HH gibt es kein Sitzenbleiben mehr. Es gibt aber trotzdem die Möglichkeit, auf Antrag eine Klassenstufe zu wiederholen. Die 5. und 6. Klasse des Gym. ist die Beobachtungsstufe, wer das Klassenziel der 6. Klasse (in den Hauptfächern jedes Fach mind. 4-, in den Nebenfächern sind zwei 5er möglich, Durchschnitt muss 4- sein) nicht erreicht wird auf die Stadtteilschule abgeschult. Man kann auch freiweillig nach der 6. auf die Stadtteilschule gehen. Ab Klasse 7 kann das Gymnasium nicht mehr abschulen, egal wie schlecht die Leistungen sind. Dann greifen Fördermaßnahmen wie "Fördern statt Wiederholen". Das Gym. von Junior bietet trotzdem schon in Klasse 5 und 6 Förderuntericht bei Bedarf an. Die Rückläuferquoten sind sehr unterschiedlich. Ich habe den Eindruck, dass es die Schüler, die wenig Hilfe und Unterstützung durch die Eltern erfahren, viel schwerer haben als die Schüler mit elterlicher Unterstützung. Daher ist die Rückläuferquote in "Wilhelmsburg" größer als in "Blankenese" (grob pauschaliert). In der Klasse von Junior sieht die Klassenlehrerin derzeit keinen Schüler als zukünftigen Rückläufer.

von kachiya am 27.02.2015, 09:44



Antwort auf Beitrag von kachiya

Hallo, ich kenne auch ein Gym, dass schon Hilfe ab Klasse 5/6 anbietet. Ich bin schon so gespannt, was es bei uns wird. Auf jeden fall, weg aus Epoendorf, dass steht fest. LG maxikid

von Maxikid am 27.02.2015, 11:28



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Und braucht mehr Zeit. Nichts lähmt mehr als Angst - wenn sie vorher weitgehend rechtschreibsicher war und nun nicht mehr, spricht das doch wirklich für eine Blockade und nicht für mangelndes Potenzial.

von Petra28 am 25.02.2015, 18:16



Antwort auf Beitrag von tomsmum

mein Großer kam mit einem Schnitt von 1,4 - sein Schulfreund mit einem Schnitt von 1,2 aufs Gymnasium. Die verwöhnten 1er Schüler haben eine miese Arbeit nach der anderen nach Hause gebracht. Mein Sohn hat sich gefangen - meistens war sein 2. HJ um vieles besser wie das 1. HJ und ist auch jetzt in der 11. noch immer so. Aber er kam mit der Art des Lernens auf dem Gymnasium klar - ist immer noch Faul könnte viel besser sein wenn er nicht immer nur das allernötigste lernen würde - vielleicht kommt es ja noch - hat ja noch ein Jahr. Sein Freund kam überhaupt nicht klar damit wie auf dem Gymnasium unterrichtet wird und wie gelernt - er wurde immer schlechter so dass er das Klassenziel der 8. Klasse nicht erreichte und auf die Realschule wechselte - von dem Moment an war er wieder ein 1er Schüler und legte jetzt einen super Abschluss hin. Vielleicht lernt sie einfach zu viel???? setzt sich selber unter Druck dass die Noten besser sein müssen und blockiert deswegen??? Nimmt doch mal Tempo raus - wenn es eng wäre wegen der Versetzung würden die Lehrer schon auf Dich zu kommen und um Gespräche bitten. Mein Sohn hat mit Abi und allem drum und dran trotzdem noch Zeit für seinen Sport mit täglichem Training von 2-3 Stunden und zusätzlichen Wettkämpfen am WE und es flutscht. Wenn Deine Tochter auf dem Gymnasium bleiben will - dann versuch es mit weniger Druck - die Tochter meiner Freundin hat auch die 5.&6. Klasse auf dem Gymnasium grad so geschafft - war auch ein gerade mal so Kandidat auf der Grundschule fürs Gymnasium - in der Zwischenzeit ist sie Jahrgansstufenbeste - hat fast einen 1er Schnitt jetzt im 1. Zeugnis - du siehst es kann auch so gehen - wenn es einem liegt selbständig arbeiten zu können was einfach sein muss auf dem Gymnasium auch im Hinblick auf die Fremdsprachen. Gruß Birgit

von Birgit67 am 26.02.2015, 08:22



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Wo genau sind die Fehler die zu schlechten Noten führen, also ab 4 abwärts. Das Englisch nicht ganz leicht ist ab Kl.5 ist wohl vieles bekannt. und das ab kl.4 in Mathe nicht mehr nur noch gerechnet wird auch. Deutsch - wo genau liegen die die Fehler? Gott sei Danke ist ja ab Kl.5 der Deutschunterricht viel breiter gefächert als in GS wo man nur Diktate und Aufsätze schrieb. Außderdem zählt doch auch die mündliche Mitarbeit sehr stark in die Zeugnisnote mit hinein. Wo hängt es also konkret? Vielleicht hilft deinem Kind eine Art Lerncoaching. Lernt sie das richtige? Gibt es keine Sozialarbeiter oder Beratungslehrer an der Schule? An die würde ich ich mal wenden. Grundsätzlich würde ich aber nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen. Die ersten beiden Jahre sind die Orientierungsstufe und das aller Anfang nicht leicht ist, das weiß ja jeder. Lernen muss ich auf jeder Schulform. Wenn ich falsch lerne lerne ich auch auf einer Realschule falsch. Daher konkret meine Anfrage, wo genau liegen die Fehler und wo sind die Lernprobleme. VG

von Caot am 26.02.2015, 09:00



Antwort auf Beitrag von Caot

also erst einmal ganz herzlichen Dank für Eure Beiträge!! Wie ich sehe, bin ich nicht ganz so allein mit diesem Problem. @Coat: Manchmal habe ich tatsächlich das Gefühl, daß wir das Falsche lernen. Es kommen oft Sachen dran, die wir gar nicht "so" geübt haben. Vor allem in Mathe und Englisch. Wenn wir die Klassenarbeiten zu Hause dann korrigieren und ich daneben sitze und Hilfestellung leiste, kann sie die Aufgaben gut lösen. Wenn ich ihr quasi die Aufgabenstellung mit meinen Worten noch mal erkläre - dann geht's auf einmal. Bei ihr fehlt das "Um die Ecke denken" verstehstd du ...

von tomsmum am 26.02.2015, 10:07



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Englisch: ein Lernprogramm anschaffen wo das konkrete Buch, das was in der Schule verwendet wird, eingepflegt werden kann und so gezielt Vokablen erarbeitet werden müssen Mathe: Nachhilfelehrer für einen begrenzten Zeitraum in Anspruch nehmen der ihr das über die Ecke denken näher bringt Ich denke, ihr lernt schlicht weg und einfach falsch. Ich denke das hat nichts mit dem Potential oder einer falschen Empfehlung zu tun oder damit das ihr eine falsche Schule gewählt habt. Bevor ich wechsle, würde ich alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen. Wird schon, Kopf hoch!

von Caot am 26.02.2015, 12:10



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Hallo, wieso lernt ihr das Falsche? Es gibt doch Hefteinträge und Seiten in den Lehrbüchern, wo ihr sehen könnt, was Stoff der Schulaufgaben ist? Viele Grüße Mehtab

von Mehtab am 26.02.2015, 12:14



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Mathe und Englisch sind ja auch die Schwachpunkte meines Sohnes. Wir haben festgestellt, dass die Übungshefte der Verlage zum jeweiligen Schulbuch sehr hilfreich sind. Da passt der Stoff genau zusammen und die Aufgabenstellung ist ähnlich wie in der Schule. Falls Ihr die noch nicht habt, unbedingt anschaffen, lohnt sich.

von kanja am 26.02.2015, 12:44



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Vielleicht handelt es sich da um berühmte "Transferleistung", die ja fürs Gymnasium wichtig sein soll? Wobei ich bei meinen Kindern nicht wahnsinnig viele Transferaufgaben feststellen konnte, besonders nicht in den unteren Klassen. vielleicht hilft es, mehr Aufgaben z.B. im Internet zu üben, damit man die Chance hat, dass auch anders gestellte oder schwierigere Aufgaben bewältigt werden können.

von Emmi67 am 26.02.2015, 15:33



Antwort auf Beitrag von tomsmum

Hallo tomsmum, du hast jetzt nicht mehr geantwortet. Ich würde es wahrscheinlich schon noch etwas versuchen mit den oben gemachten Vorschlägen. Allerdings weiß ich auch nicht, wann ich genau die Schule wechseln würde. Ich mache mir öfters Gedanken über eine Freundin meiner Tochter, wo jetzt in der sechsten Klasse der Zirkus weitergeht, der in der fünften begonnen hat. Die Kinder brauchen schon eine gewisse Zeit, um den Wechsel der Schule, die neuen Klassenkameradinnen und den Unterschied im Lernen zu verkraften, aber wenn ein Kind in der sechsten dann immer noch kämpft und oft weint, wenn es wieder eine Fünf geschrieben hat, obwohl der Klassendurchschnitt bei 2,04 ist, dann weiß ich auch nicht, was ich machen würde. Ich beneide diese Eltern nicht. Vielleicht wartest du noch ein knappes Jahr und wenn es in der sechsten Klasse, wo ja die zweite Fremdsprache dazukommt, nicht besser wird, dann kannst du sie ja immer noch zum Schuljahreshalbjahr in die Realschule geben. Viele Grüße Mehtab

von Mehtab am 27.02.2015, 15:21