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Hausaufgaben und Schulstoff bei Krankheit

Thema: Hausaufgaben und Schulstoff bei Krankheit

Hallo, mich würde mal interessieren wie Ihr das handhabt wenn eure Kinder in der weiterführenden Schule krank sind. Wie kommt ihr an den Schulstoff und die Hausaufgaben heran? Der Hintergrund: Meine Tochter war in den letzten 3 Monaten 3x paar Tage krank. Eine Klassenkameradin wohnt bei uns im Ort und da bin ich täglich hin und habe alles (was auf Notizzetteln stand/ Arbeitsblätter) besorgt. Das haben wir nachgearbeitet. Nun haben sie einen Vokabeltest in Englisch geschrieben und wir mussten feststellen, dass uns ganze zwei Seiten Vokabeln fehlen...

von Kaddie am 16.01.2015, 16:47



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bei uns hat 1 Kind die Verantwortung die Blätter mit zu nehmen also X ist für Yzuständig also Patin für und es dann anzugeben. Meine Tochter ruft dann diesem Kind an was man für Hausaufgaben bekommen hat. das Kranke Kind muss selbt schauen wie es zu den Blättern kommt. LIng

von linghoppe am 16.01.2015, 17:40



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Warum "euch" die Vokabeln fehlen, verstehe ich jetzt nicht ganz, aber egal. Direkt nach Krankheitstagen dürfen sich hier die Kinder aussuchen, ob Exen gewertet werden sollen oder nicht. Normalerweise rufen meine Kinder selbst bei ihren Freunden an und fragen nach den Hausaufgaben. Nach der Rückkehr leihen sie sich die Hefte aus und tragen die Hefteinträge nach. Bei meiner Tochter (8. Klasse) läuft eh das meiste über die Klassen-Whatsapp-Gruppe, ich hoffe, bei meinem Sechstklässler kommt das noch. In so einem Fall empfinde ich Whatsapp als echten Segen der Neuzeit.

von kanja am 16.01.2015, 17:51



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WhatsApp - Klassen und Hausaufgaben Gruppe. Arbeitsblätter und Einträge werden kopiert und evtl. wenns dringend ist, fahr ich dann zu der Kollegin und hole die Sachen ab, bzw. wir haben auch schon so gemacht, dass es eine Kameradin eingescannt und per E-Mail geschickt hat. In ihre Klasse geht leider keiner mehr, der in unsrem Ort, oder Nähe wohnt.

von Flirrengel am 16.01.2015, 19:32



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Meine hat sich die Hefte ihrer Freundin ausgeliehen und den Stoff abgeschrieben. Es darf auch kopiert und ins Heft eingeklebt werden. Ihre Freundin hat ihr auch täglich gesagt, welche Hausaufgaben sie machen muss und welche Vokabeln nun dran sind. Hat alles geklappt und nichts gefehlt.

von MillyKakao am 16.01.2015, 19:56



Antwort auf Beitrag von Kaddie

Hallo, bei uns wird auch bei Klassenkameraden im Ort nachgefragt, was an Hausaufgaben auf war bzw. ob Zettel mitgenommen wurden. Wobei ich darauf achte, dass unser Sohn, wenn er Zettel bzw. HA mitgebracht hat, selber beim kranken Kind anruft und die HA mitteilt. Ich selber finde es total ätzend, wenn man bei drei verschiedenen Leute anrufen muss und erfragen muss, ob derjenige was mitgebracht hat. Zum einfachen Nachfragen, was an Hausaufgaben aufgegeben wurde hat sich die Whats app Gruppe bei unserem Sohn auch schon bewährt, wobei da nicht alle Klassenkameraden dabei sind. Ich versteh aber auch noch nicht, wie zwei Seiten Vokabeln fehlen können. Es gibt doch meist ein Schulbuch nachdem gearbeitet wird in dem die Vokabeln auch drinstehen. Selber hab ich aber z.B. noch nicht an das Nacharbeiten der Mappen gedacht Das werde ich ihm dann wohl bei der nächsten Krankheit wohl mal erzählen *gg LG coryta

von coryta am 17.01.2015, 09:14



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Mit "fehlen" meine ich natürlich, nicht zu wissen, welche Vokabeln dran waren bzw. dass überhaupt welche dran waren. Wenn Vokabeln behandelt werden, müssen die Kinder sie immer ins Vokabelheft abschreiben. Dort fehlen sie uns, im Buch stehen sie selbstverständlich. Danke für eure Antworten!

von Kaddie am 17.01.2015, 09:40



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Hier ist es üblich, dass ein Klassenkamerad dem kranken Kind die Sachen nach Hause bringt. Den Kids an einer weiterführenden Schule wäre es mehr als peinlich, wenn da plötzlich irgendeine Mudda auf der Matte stehen und nach dem Schulstoff fragen würde... Sollte das kranke Kind tatsächlich derart isoliert in der Klasse sein Dasein fristen, dass sich kein Klassenkamerad drum schert, die Hausaufgaben vorbeizubringen, dann muss es eben am ersten Tag nach der Krankheit selber in der Klasse rumfragen - auch kein Weltuntergang. Höchstens ein Armutszeugnis für die Klassengemeinschaft.

Mitglied inaktiv - 17.01.2015, 11:15



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Es gibt weiterfuehrende Schule, da wohnt keiner im gleichen Ort (so wie bei uns). Bei Fehlzeiten wird sowohl der Schulstoff als auch die Hausaufgaben ueber Whats app weitergegeben. Funktioniert wunderbar. Wie es die 3 Schueler ohne WA machen weiss ich nicht.

von mama von joshua am tab am 17.01.2015, 11:53



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Aber Vokabeln würde ich niemals aus dem Vokabelheft eines Schülers lernen und abschreiben. Das bietet unheimliches Fehlerpotential. Lieber den Vokabelteil des Schulbuchs zur Hand nehmen und einfach alle Vokabeln der entsprechenden Unit lernen, bis zu dem Punkt, an dem sich die Klasse befindet. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 17.01.2015, 13:34



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Meine beiden Jungs (6. und 7. Klasse) gehören zu den wenigen ihrer Klasse, die kein Whats app haben, und es wohnt auch keiner in Wohnortnähe (ländliches Gym. mit großem Einzugsgebiet). Wenn sie mal - bislang selten - krank sind, erkundigen sie sich telephonisch danach, was in der Schule gemacht wurde und was an HA dran ist, da können sie schon das meiste anhand der Bücher nacharbeiten. Arbeitsblätter, die hier eher selten Verwendung finden, bekommen sie entweder in der Schule nachgereicht, sobald sie wieder gesund sind, wenn sie ein Kumpel eingesteckt hat, manchmal liegen diese Blätter auch unter dem Lehrerüpult. Oder sie bekommen Arbeitsblätter und Mitschriften (Tafelbild oder was im Unterricht besprochen und mitgeschrieben wurde) von Mitschülern eingescannt per e-Mail geschickt. Auf diesem Wege kann natürlich schon mal vereinzelt was verlorengehen. Wenn daher mal was nicht nachgemacht wurde, fällt das aber höchstens auf, wenn mal die Hefte eingesammelt werden (läßt mit wachsender Jahrgangsstufe offenbar nach) und der Lehrer merkt, daß da was fehlt. Da kann zu einem leichten Abzug bei der Heftnote führen, was zu verschmerzen ist. Stoff als solchen haben sie noch nie verpaßt, auch wenn sie mal nicht alles nachgearbeitet haben, echte Lücken ergeben sich also nicht. Aber es geht auf jeden Fall ohne WA. LG von Silke

von krummenau am 18.01.2015, 16:50



Antwort auf Beitrag von Kaddie

Auf der weiterführenden Schule haben meine Kinder keine Hausaufgaben gemacht oder nachgemacht, wenn sie krank waren. Das wurde von den Lehrern auch nicht verlangt. Vokabeln wurden natürlich nachgelernt, allerdings sagen bei uns die Lehrer vor einem Vokabeltest immer, welche Lektionen abgefragt werden. Ansonsten habe ich meine Kinder dazu angehalten, sich wichtige Arbeitsblätter oder Notizen bei ihren Mitschülern zu besorgen, wenn sie wieder gesund waren. Ich selbst habe gar nichts weiter gemacht.

von Emmi67 am 17.01.2015, 12:12



Antwort auf Beitrag von Kaddie

Hier muss jedem Kind ein Schulkamerad zugeteilt sein. Aussuchen, wer das ist , kann man aber selber, da ja auch Wohnortnähe oder Zuverlässigkeit eine Rolle spielen. Das Kind nimmt Blätter, die im Unterricht ausgegeben wurden mit und informiert über die erteilten Haussaufgaben. Um die Heftaufschriebe kümmert man sich selber. ( Kopieren, wenn es zu umfangreich ist. oder abschreiben ) . Es liegt dabei aber in der Hand meines Kindes, sich dann die Blätter, Hausaufgaben und Unterrichtaufschriebe zu besorgen. Da kommt keiner klingeln, und gibt das bei uns ab. Wenn er nicht in der Lage ist, einen Fuß vors Haus zu setzen, übernehme ich das Abholen/ Eintreiben....

von roxithro am 17.01.2015, 16:14