sojamama
Hallo, meine Tochter besucht die 5.Klasse eine Realschule. Sie kommt soweit gut mit, wir müssen aber immer wieder üben, vertiefen, nochmals erklären usw. Notenmäßig ist sie durchschnittlich. Sie tut aber sowas von wenig, dass mir das echt widerstrebt. Sie hat in meinen Augen immer noch nicht begriffen, dass sie einfach ihre Sachen lernen muss. Sie schafft immer gerade so ne 3, oft ist es ne 4, letztens auch mal ne 5. Sie hat aber mündlich eine sehr gute Mitarbeit, 1 und 2 von den Noten her. Auch in Kurztests ist sie meist gut. Schulaufgaben hingegen sind eher schlecht... aber gerade DIE sind doch auch wichtig für die Notengebung, da die ja doppelt zählen.... Wie motiviert Ihr die Kinder? Wie bringt Ihr sie zum Lernen, habt Ihr eine Lernzeit? Wann lernen und üben Eure Kinder? melli
um genau dieses problem nicht haben zu müssen, geht mein kind auf eine gebundene ganztagsschule. ich wüßte auch nicht, wie ich das lösem sollte.....
Hej! Vielleicht mal nicht mehr dahinterstehen und antreiben? DieVerantwortung ans Kind (und die Scule)weitergeben? Je mehr man drängelt, umso schalten sie ja auf Durchzug (nicht sehr viel anders als wir früher), und Eltern sind nun mal offt die schlechtesten Lehrer. Man braucht gute Nerven,aber wen Du dauernd dahinterstehst und nachhakst, lernt das Kind natürlich nicht, daß es selbst lernen soll. Evtl. eben Rahmen abstecken: Wann ist Schularbeitenzeit? Wielange dauert die (längstens)? Was soll wann erledigt werden (bei Projekten). Oderauch nur abends fragen: Wie weit bist du - alles klar -- soll ich nachschauen? Motivieren kann man nur durch posiitve Erlebnisse, durch Eigenverantwortung, durch Selbständigkeit. Alles andere ist ebenDrängekln, Zwang, Druck, und dadurch kontraproduktiv. Ich weiß, daß das schwer ist - ich bin esmehr als durch, aber nur so geht es, wenn überhaupt. Ich habe mal gelesen, wie sich dt. und dän. Erwachsene einen kopf um dasselbe Problem machten. Kind dazu zu motivieren, zur Schule zu gehen, dafür aufzustehen, den Bus pünktlich zu erreichen, Haufaufgaben zu machen etc. Deutsche Lösung in voller Einigkeit: Muttersteht dajhinter, ist verantwortlich, muß notfalls auch drücken und zwingen. Dänische Lösung ebenso einig: Das muß demKind überlassen werden -Hilfe geben, Wecker stellen, etc. - aber auch Konsrequenzen selber tragen lassen. Klappt es nach etlichen WOCHEN nicht, muß man nachhaken - in der Schule, beim Kind. Evtl. ist ja der Schultyp nicht der richtige fürs Kind, evtl. ist die Ausbildungsform die falsche fürs Kind. Gruß Ursel,DK
Vielleicht reichen diese noten deiner Tochter? Auf der weiterführenden Schule sollte die Motivation doch früher oder später vom Schüler selbst kommen. Wenn das Kind deine Hilfe annimmt ist doch gut. Was sagen die Lehrer?
Aber genau das ist ja mein Problem, und jetzt merke ich es auch.... ich schrieb "mein" Problem. Ich habe es, nicht mein Kind. Ihr reichen die Noten, mit wenig Aufwand mittelmäßig ist für sie ausreichend. Ich biete ihr Hilfe an, lerne gern mit ihr, ihre Hausaufgaben sind soweit mehrheitlich grün abgehakt und richtig. Aber sie tut halt von sich aus nicht gerade viel. Wenn sie Hilfe braucht, dann bittet sie mich schon darum, ihr nochmal erklären oder was üben, abfragen usw. Naja, vielleicht muss ich geduldiger sein... sie kommt halt so ganz nach Papa, mit wenig Aufwand noch einigermaßen gute Leistung erzielen, so ein Schüler war er auch. Ich hingegen hatte viel Aufwand und dennoch keine gute Leistung... melli
Dein Kind ist zufrieden - noch geht es um nicht mehr als am Ende des Schuljahres nicht sitzen zu bleiben. Also lass sie. Dein Kind kommt und bittet um Hilfe, wenn es das Gefühl hat sie zu benötigen. Perfekt - mehr muss nicht sein. Klar wäre etwas Ehrgeiz sehr fein, aber der kann nicht von außen kommen (so schwer das auch den Eltern fällt). Du darfst deinem Kind sagen, dass du dir sicher bist, dass sie mehr könnte, wenn sie etwas mehr tun würde. Du solltest aber ihren Willen akzeptieren, wenn sie das nicht will. Gedanken musst du dir erst machen, wenn es auf die Noten ankommt und das Kind nichts tun will (auch das ist ja nicht selten), da lohnt es sich dann Konsequenzen aufzuzeigen.
Vielleicht haderst Du da zu sehr mit Deiner eigenen Lernbiographie. Wenn Du viel Aufwand und dennoch keine gute Leistung hattest, ist das immerhin weniger effektiv, als mit minimalem Aufwand eine mittelmäßige Leistung zu erreichen. Überstzt man unsere Schulnoten von 1 bis 6, dann ist eine 3 "befriedigend" und eine 4 "ausreichend", sie reicht aus, um weiterzukommen (versetzt zu werden). Manchen Menschen reicht eben eine 4 aus und eine 3 befriedigt sie, die wollen gar nicht mehr, schon gar nicht, wenn sie dafür zusätzlichen Aufwand betreiben sollen, bei anderen sind 3er und 4er schon das reinste Versagen. Das ist ganz relativ und kann auch ganz fächerabhängig sein. Eine 3 in Mathe ist für meinen Sohn (6. Klasse) fast ein Weltuntergang und die gleiche 3 in Kunst ist für meinen Sohn zumindest beim jetzigen Lehrer das höchste der erreichbaren Gefühle. Beide Male steht da aber ein "befriedigend", was er intern mit "vergeigt" (Mathe) und "richtig gutes Ergebnis" (Kunst) übersetzen würde. Groß ändern wirst Du Deine Tichter nicht können, wenn sie selber kein Problem mit ihren Noten hat, sondern Du. Dann geht sie eben nach dem Papa, der ja offenbar auch seinen Weg gemacht hat. Du kannst ihr Unterstützunhg anbieten, aber mehr Druck bringt da sicher nicht das gewünschte Ergebnis. LG von Silke
Gar nichts mache ich. Tochter 5.Klasse Gym soll selber merken, daß die Noten bei nicht lernen nicht so gut sind wie in der Grundschule. Notenmäßig steht sie zur Zeit in fast allen Fächern auf 3 (auch mündlich) ohne was zu tun außer regelmäßig Vokabeln zu lernen und Hausaufgaben zu machen, zweier werden immer seltener. Mich hat das früher so gestört, daß ich gelernt habe, weil ich gerne besser sein wollte. Solange sie da keine Einsicht und Motivation hat, was soll ich machen? Solange es nicht in einen Bereich rutscht, wo sie Probleme und unaufholsame Defizite bekommt, ist das alles Okay für mich (auch wenn ich gerne mehr Ehrgeiz bei ihr sehen würde, aber so ist sie nun mal) Mal gucken, was die Jahre so noch bringen bei ihr.
Hej nochmal! ich habe 2 verschiedene Töchter - und bei beiden kann ich mir Sorgen machen - oder es lassen. denn zuviel Ehrgeiz kann krank machen, und ist dann ebenso wenig abzuschalten wie zu wenig Ehrgeiz anzustacheln ist. Esist verdflixt schwer zuakzeptieren,daß unsere Kinder Dinge anders machen als wir. Aber genau das heißt loslassen, erziehen und lebenstüchtig machen auch. Und wie oft sagen wir: ich will doch nur,daß es ihr gut, daß er seinen Weg macht - daß sie glücklich sind. Ja, nur werden nicht alle auf die Weise glücklich, auf die wir eswurden oder würden. Glück ist für jeden etwas anderes, udn auch der Weg dahin verschieden. Und wie ernst wir es wirklich damit meinen, merken wir erst - hoffentlich aber dann, wenn unser Kind andere Wege geht als wir uns wünschen - und wir dennoch zuschauen können! Ich finde, es hört sich an, alslaufe bei Euch doch eigentlich alles gut. DEIN Ehrgeiz ist nicht der Deines Kindes. Gruß Ursel, DK
Hallo auch wenn es jetzt viele als "bloß nicht" schreien: mein Sohn erhält für eine 1 2 € und für eine 2 1 €. Dafür erhält er umgekehrt "nur" 3,- die Woche an festem Taschengeld. Und ja für ihn ist es Anreiz zu üben, lernen, Schulstoff zu wiederholen etc..... Mich machts nicht arm, aber ihn motiviert es. Nur das Suchen des "wie lerne ich es mit wenig Aufwand" ist manchmal noch ..... vieles hört er per selbstangelegter Kassette u. weiß es dann, eher die "Bilder" in Nawi sind bei ihm problematisch o. die Grammatik in D..... mal schauen, vielleicht kommt das auch noch..... viele Grüße
Naja, ist Motivation zum Geldverdienen. Bei uns gab es einen Anteil des Taschengeldes für Schule, d.h. Einsatz dort (wohlgemerkt nicht Einsen, obwohl meine Töchter damit auch kein Problem hatten). Aber es sollte eben laufen, d.h. auch pünktliches Erscheinen, Lernen, Beteilgigung im Unterricht etc. Also "angenehme" Lehrer-Elterngespräche - und angemessene Leistung für angemessenen Einsatz. Dann darf jeder selbst entscheiden,wieviel er sich einsetzt und wo und es ist nicht auf eine punktuelle Tagesform begrenzt. Nur auf die Note fixiert: Ja, in der Tat, da schreie ich "bloß nicht", weil es unselbständig macht und nur die Note bewertet, die mancher aus manchen und unterschiedlichen Gründen manchmal gar nicht schaffen kann. (Bei einer klassenarbeit ohne Einser ist die Option 1 == Höchstbetrag schon mal Beschiß, krass gesagt.) Wichtiger aber ist die Eigenverantwortung, denn ab14 haben zumindest hier die meisten einen Nebenjob, und sei es nur Reklameaustragen, und wupti, ist Mutters finanzieller Anreiz pillepalle - für´s Leben gelernt haben sie dann gar nichts. Genau darum muß man sich eben als Mutter fragen,was man letztendlich für das Kind möchte und was es wirklich lernen soll. Gruß Ursel, DK
Mal ganz unabhängig davon, daß ich von solcherart Belohnungssystemen generell nichts halte: Spätestens dann bekommt man Probleme beim Bezahlen von Noten, wenn man nicht nur ein Kind hat. Ich habe 2 Kinder, die ein Schuljahr auseinander sind. In der Grundschule (Einlehrerprinzip, also fast alle Fächer gab dieser eine Lehrer) gab es strenge und weniger strenge Lehrer. Eine 1 bei einem Lehrer konnte beim anderen Lehrer bereits eine 2 sein. Man hätte also eine Art Umrechenfaktor benötigt, um da halbwegs gerecht zu bezahlen. Jetzt, auf der weiterführenden Schule, haben sie bis auf wenige Ausnahmen (nur Kunst und Musik haben sie beim selben Lehrer) eben auch ganz verschiedene und auch verschieden streng benotende Lehrer. Da kann ein Kind mit einem Fehler im Vokabeltest noch eine 1 haben und das andere mit einem halben Fehler vielleicht eine 2+. Beide haben sich nach meiner Auffassung gleich wilig für den jeweiligen Test abfragen lassen, gefühlt gleich viel dafür getan, wie käme ich dann dazu, dem einen die 1 besser zu honorieren als dem anderen die 2? LG von Silke
.... hallo .... finde ich aber auch "daneben" denn DAS muss selbstverständlich sein. Mitarbeit ist auch so ne Sache, der GS-Lehrer sagte immer mein Sohn beteilige sich gar nicht - die jetzigen Lehrer sind zufrieden.... ist auch oft Lehrerabhängig, ein Lehrer der meckert bei falschen Antworten wird wahrscheinlich was anderes sagen, da mein Sohn sich dann lieber nicht meldet.... (Bei einer klassenarbeit ohne Einser ist die Option 1 == Höchstbetrag schon mal Beschiß, krass gesagt.) - wieso? Man kann ja eine 2 schreiben. Eigenverantwortung denke ich kommt nach u. nach aber noch nicht mit 10/11. DA sehen sie noch kaum einen "Sinn" nach besseren Noten als 3 o. 4..... viele Grüße
Hallo ... die mehrere Kinder haben.... Ich selbst habe auch immer Geld für gute Noten bekommen - meine Schwester ist 7 Jahre älter u. somit war das auch kein Problem. Für mich war es toll, nicht nur die gute Note sondern auch noch etwas dafür zu bekommen.UND: es motivierte mich auch in für mich schwierigeren Fächern mehr zu üben um vielleicht doch noch eine 2 mal zu schaffen...... Bei einem Einzelkind kann man halt doch einiges leichter regeln. Ansonsten gehts eh erst nach draußen WENN für die Schule geübt wurde. Somit fiele ein Nebenjob flach solange für die Schule nichts gemacht wurde an dem Tag.... viele Grüße
Reklame konnte hier von Freitag mittagbis Sonntagabend ausgetaregnwerden. Ueitung geht morgens, nachmittags - das allerdings pünktlich. Großie Tochter hateh erst immer Sculaufgaben nachdem Abendessen gemacht. Sie teilte sich das selber ein - solange alles stimmt, wieso nicht? Projektarbeiten muß man sowieso einteilen - also... geht alles. Noten belohnen ist nicht ungerecht gerade bei Mehrkinderfamilien, wo das eine Kind nur mit Pauken eine 3 schafft und das andere ohne Lernen eine 2, und verkörpert für mich nicht nur Schulbadendenken, sondern eben auch Leistungsdruck. Mir waren da trotz aller Sorgen auchandere Dinge wichtiger - und dann regeln sich auch die schulischen Sachen. Gruß Ursel, DK - übrigens auch eher eine, die nicht zuiel machte, wenn weniger auch reichte --- auch wegen zahlreicher Nachhilfej- u.a. jobs ich glaube ich bin trotzdem oder gerade darum auch was geworden.
"DA sehen sie noch kaum einen "Sinn" nach besseren Noten als 3 o. 4....." Habe gerade meine Große ins Bett gebracht. Sie schreibt morgen eine Arbeit und ich musste mir ihre Ängste anhören, dass es vielleicht "nur" eine drei werden könnte. Sie steht in jedem Fach auf 1 oder 2 und will unbedingt, dass es so bleibt. Mir ist sie wirklich schon etwas ZU ehrgeizig. Du siehst, das eher vom Typ als vom Alter abhängig. Weshalb ich für sojamama auch leider keinen Tipp habe. :-(
Ja, und wozu brauchen sie so dringend inder 5. oder 6. Klasse diese Einsernoten? GrußÚrsel,DK P.S.: "(Bei einer klassenarbeit ohne Einser ist die Option 1 == Höchstbetrag schon mal Beschiß, krass gesagt.) - wieso? Man kann ja eine 2 schreiben. " HattestDu nicht verstanden, war ich vielleicht nicht deutlich. Wennman nachNoten bezahlt und fetslegt, was esfür welche Npote gibt, unddann gibt eskeine 1, dann ist man ... usw. Mir wär wichtiger, hier istes wichtiger, selbständig zu werden und die Schule als Ganzes zu sehen, genau wie das Kind. Zugegebenermaßen gibt es darum in der 5. oder 6. Klasse auch noch keine Noten ,trotzdemaber natürlich Beurteilungen und durchaus kritische Kommentare der Lehrer, wenn es denn nicht klappt. Ü*brigensistNotengebung sehr oft auch lehrerabhängig. Also , da verstehe ich DEIN Argument nicht. Aber da ich denke, meins ist klar, bin ich weg.
Da war ich nun auch nochmal neugierig, und ich schmunzele mit: Ich war tatsächlich auch mal in der Situation,daß ich meiner Tochter erklären mußte, daß kein Schw... mehr nach ihren Noten auf dem Abgangszeugnis der 9,.Kl,. fragt (wobei 10er sicher waren, 12 ist hier Bestnote(11 gibt´s nicht) und sie natürlich12er ansteuerte), wenn sie erstmal ihr (gutes) Abi oder gar Studienabschluß/Ausbildungsabschluß in der Tasche hat. Und ich bin heilfroh, daß sie jetzt ihren Ehrgeiz verlagert bzw, wie sie es nennt, andere Prioritäten gesetzt hat - denn das war beängstigend. Und es IST eben auch eine Typfrage, stimmt - und da kann man dann auch nicht sehr viel machen außer dem Kind das Leben schwer. Solange es gut (genug) ist - meine Güte, MuttersEhrgeiz ist eben nicht derKindes, Muters Weg nicht immer der richtige fürs Kind, und Mutter Pläne schn gar nicht. Aber es hat mich auch viel Magenkneifen gekostet, sowas dann bei der anderen Tochter einzusehen,die übrigens auch auf einem guten Weg ist, ihn aber eben ganz anders und weitaus weniger ehrgeizig geht. Mit falscher Motwivation" und Drängeln/Druck habe ich bei ihr IMMER das Gegenteil erreicht. Da kann man sich gerade auch für die wichtige Pubertätszukunft, wo Vertrauen immens wichtig ist, viel verscherzen. Deiner Tochter wünsche ich morgen einen gutenTag für eine gute Note
Das waren Beispiele- Schule sollte rundum ghut klappen - und selbstverständlich ist Pünktlichkeit auch nicht für alle. "SOLLTE selbstverständlich sein"? was ist schon selbstverständlich? Für den einen die Note 2 - für den anderen die Note 4. Für den einen, daß die Beistifte alle gespitzt und die Bücher in derTasche sind, für den anderen nicht. Schau Dich mal um, frag mal Lehrer,was sein sollte und was ist. Wenn ein Kind langsam aber sicher all diese Selbstverständlichkeiten erledigt, schafft es mehr in meinen Augenals nur die Note 1 in 1 Fach. Und hat mehr gelernt. Es war ein BEISPIEL, eben weil es nicht ein "Fach" oder eine Note dafür gibt. Schule sollte nach eigenem Können ordentlich geleistet werden, mit Allem; was dazu gehört , nicht nur für pünktliches Erscheinen, (welches manche Kinder hier absolut selbständig schon ab sehr früh können müssen, wenn Mutetrn vorher schon zu r Arbeit ist), aber eben auch die gepackten Sachen, die Hausaufgaben und später dann die Noten, die Mitarbeit, die ... brauchst Du noch irgendwas, damit Du weg von der SchUblade 1 Fach und !1 Note hin zu generellen Dingen kommst? Denn auf die kam es mir und kommt es hier genau mehr an als auf eine 1 gute Note in 1 Fach und 3 tage später auf 1 gute Note im anderen Fach. Gruß Ursel, DK
Danke für die Glückwünsche. :-) Sie macht das schon. Meine Große ist der totale "Pokaljäger": Schule, Fußball, Aussehen -alles muss top sein bei ihr. Ist es auch, was ja schön ist, aber etwas mehr Gelassenheit täte ihr mal gut. Meine Kleine hingegen das absolute Gegenteil: Sport? Sie drömelt so übers Feld. Aussehen? Sie hat ständig Kuli-Striche im Gesicht, Klamotten sind egal. Schule? Tja, sie ist der Typ, dem alle zufliegt und das muss es auch, denn sie rührt keinen Finger. Also das wird nochmal sehr spannend mit ihr... ;-)
Bei meiner Grossen stimmt dass alles drumm herum perfekt. Nur, die Noten sind fast immer schlecht.. Taschengeld bekommt sie trotzdem. Wenn sie doch mal eine etwas nessere Note hat, dann ist das fuer sie alleine schon das Größte.....LG maxikid
Bei meiner Tochter genau so... Sie ist m.E. auch zu ehrgeizig und macht sich damit manchmal das Leben schwer. Ich müsste sie eher dafür belohnen, wenn sie mal Fünfe gerade sein lassen würde und entspannt wäre... (Und nein, wir machen keinen Druck, den baut sie sich selber mit Hilfe ihrer Freundinnen auf - die sind genau so drauf!).
Hier aehnlich. Mein 10-jaehriger hat so seine Vorstellungen, was er spaeter mal werden will. Dass er dazu passende Noten braucht, ist ihm voll und ganz bewusst. Er ist ein Kind, fuer den eine 3 schon eine schlechte Note ist, von einer 4 reden wir erst gar nicht- ganz ohne dass wir da Druck in irgendeiner Form machen. Was Geld fuer Noten betrifft....da waere fuer ihn gar kein Anreiz. Er ist bei den Messdienern und dient auch bei Beerdigungen und Taufen. Je nachdem wie spendabel die Leute sind, geht er mit einem Betrag zwischen 3 und 30 Euro heim....fuer ne Stunde "Arbeit". Im letzten Monat war es eine Taufe und drei Beerdigungen und der Zwerg hatte 60 Euro "verdient". Nur wegen einem Euro fuer ne gute Note wuerde er da sicher nichts machen, das Geld laesst sich leichter verdienen. Bei uns sagte die Rektorin bei der Einschulung :"Setzt euch bitte hin. Das kostet nix. Das ist aber auch das letzte, was ihr hier geschenkt bekommt, fuer alles andere muesst ihr etwas tun."
... der Einsatz (mehr) belohnt als das Resultat. ich kann ja von einem Viererkind keine 1 erwarten - und es dafür bestrafen, daß es kein Mathegenie ist. Wohl aber kann ich ein Kind, das für die bevorstehende Arbeit nichts getan hat, abmahnen, indem ich den mangelnden Einsatz quittiere, ungeachtet dessen, was als Note rauskommt. Wenn also die Einserkandidatin aus lauter Faulheit oder weil draußen die Welt ruft, nur Vierer oder Schlimmeres heimbringt, gilt das eben auch! DAS meine ich --- abgesehen davon gibt es oft hierzulande Taschengeld an diverse "Projekte" geknüpft, so daß man da seine mit dem anderen "wettmachen" kann - und wie gesagt, aber ca.14 haben die meisten hier einen Job nebender Scule. Was auch seine Vorteile hat und motiviert: Da sieht das Kind, daß es auf Dauer blöde ist, nur Regale aufzufüllen, Reklame auszutragen oder Fu0ßböden zu wischen. DA kommt dann eine eigene Motivation für Scule und bessere Ausbildung, die nur bedingt durch mehr Geld zu erzielen ist. Gruß Ursel, DK .
Die mehrheitliche Meinung ihrer Lehrer war, dass sie sehr wohl könnte, wenn sie denn wolle. Sie wäre nur einfach faul und würde nur das Nötigste machen, nicht zu viel, nicht zu wenig. Sie wäre wohl auch in der Mitarbeit eine sehr gute Schülerin, melde sich oft, gebe super Beiträge, wisse viel usw. Nur das Schriftliche falle ihr eben schwer. Da müsse sie mehr tun, sie könne es ja. Ein guter Tipp vom Lehrer für sie war, VOR den Hausaufgaben den Schulstoff wiederholen. Dann die Hausaufgabe als Übung ansehen und erledigen. Sie macht das nämlich nicht, sie macht Hausaufgaben und beschwert sich dann mittendrin, sie hätte es nicht verstanden und es sei alles soooo schwer.... Am schlimmsten war aber die Aussage der Deutschlehrkraft. Unser Kind würde ihre Hausaufgaben nicht machen... habe bereits Einträge ins Buch, noch einer und sie müsse nachsitzen... Immerhin hatte sie noch eine Begründung, nicht einfach vergessen, sondern wirklich nicht gemacht. Weil sie anderes lernen musste. Immerhin sagt sie die Wahrheit.... und immerhin hat sie nicht auch noch versucht die Grundschulhausaufgabengutscheine einzulösen.... Aber ich war doch etwas erschrocken. Sie erledigt alle Hausaufgaben immer komplett und gewissenhaft, sogar noch mehr, wenn eine Fleißaufgabe ansteht.... daher hätte ich nie mit sowas gerechnet. Aber im Großen und Ganzen passt alles, die Noten könnten besser sein. Lt. Klassenleiter würde er sich für 5.Klasse wünschen, dass es Noten 1-3 sind. Alles andere wäre nicht so toll... denn es wird ja nicht leichter.... Nun, wir bleiben dran. Sie muss einfach mehr tun, ihren Tag anders planen. Denn dann hätte sie trotzdem noch genug Zeit zum Spielen. melli
Mein Neffe ist auch in der 5. Klasse Realschule. Er geht in den Förderunterricht M und D, und das bewirkt anscheinend Wunder. Dadurch, dass der Stoff nochmal von einer anderen Person als dem Lehrer erklärt und dann geübt wird, in einer kleineren Gruppe, versteht er es viel besser. Er hat sich von 4 auf 2 verbessert, und seine Mutter muss nicht mehr als Lehrerin herhalten.
Aber leider wird das nicht gut umgesetzt. Es werden entweder nur einfach Aufgaben wiederholt oder Dinge, die sie teils nicht hatten... denn der FöU geht über alle 5.Klassen und die sind unterschiedlich im Themen bearbeiten....leider. Ihr bringt es nicht wirklich viel. Aber ich kümmere mich gerade um eine Kraft von außerhalb, die zu uns ins Haus käme. Die erscheint mir ganz gut. melli
Schade. Dann bringt das natürlich nix. Jemand von außerhalb der Familie ist bestimmt gut.
Hallo, irgendwie kenne ich das von der Real... Der Übergang von der GS zur Real war auch für unseren Sohn schwer, die Noten purzelten in den 3er- und 4er Bereich. Wie ehrgeizig ist Dein Kind? Wie ist der Zuspruch von den Lehrern? Einmal sagen, 'ich weiß Du kannst es' kann bei den Zwergen noch Bäume versetzen. Eben weil es der Lehrer sagt und nicht Mama. Wir haben an der Real Lehrer erlebt, die motivieren konnten und solche, die Dienst nach Vorschrift machten. Besonders in Mathe ist Letzteres fatal. Da gab es einen, der regelmäßig vor die Tür ging, wenn es ihm in der Klasse zu laut wurde. Wenn der FöU nicht passt, dann würde ich mir anderweitig Hilfe suchen. Oft wird das Wissen auch nicht richtig verknüpft, weil in Mathe zuerst was Einfaches gelernt wird, dann kommt ein neues Thema und dann noch was Neues und erst danach erst wird das 1.Thema vertieft. Bis dahin hat der Schüler vergessen, was er denn zuerst gemacht hatte... Angeblich soll das ja den Unterricht auflockern, führt aber bei vielen Schülern zur Verwirrung. Wie ist die Klasse? Leise, so dass man auch gut lernen kann? Das war an unserer Real der Hauptknackpunkt, undisziplinierte Schüler, die in die Klasse riefen und andere mitzogen. Und noch eins: Bei Elternsprechtagen kannst Du Dir nicht nicht inmmer sicher sein, dass der Lehrer über dein eigenes Kind berichtet. Bei Lemmi war es so, dass zwei Schüler den gleichen Vornamen hatten und auch noch in der Klassenliste untereinanderstanden. Unserer Elternvertreterin schlackerten die Ohren, als sie nach den Leistungen ihres Tims fragte. Es dauerte eine Weile, bis der Lehrer merkte, dass er jetzt gerade über Tim X hergezogen war aber Tim Y gemeint war... LG
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