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Geschrieben von Aprilbaby am 05.02.2011, 14:58 Uhr

Elternsprechtag in der weiterführenden Schule....

...eure Kids passen einfach vom Alter her gut, deshalb würde ich euch gerne fragen: Geht ihr zum Elternsprechtag?

Mein Sohn (5. Klasse) hat ein gutes Zeugnis (nur 1er und 2er). Nun hat er ein Formular für den Elternsprechtag mitgebracht. Der Brief gibt mir das Gefühl, dass Eltern guter Schüler nicht besonders erwünscht sind. Trotzdem würde ich zumindest gerne zu seiner Klassenlehrerin (Englischlehrerin) gehen, auch ohne konkrete Sorgen, Probleme oder schlechte Noten.

Wie macht ihr das?

Vielen Dank und viele Grüße

 
12 Antworten:

Re: Elternsprechtag in der weiterführenden Schule....

Antwort von magistra am 05.02.2011, 15:02 Uhr

Da hast du den Brief richtig gelesen *kicher*.
Dennoch wird dir niemand verübeln, wenn du zur Klassenlehrerin und auch zu den Hauptfachlehrern gehst. Das ist durchaus üblich.

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Re: Elternsprechtag in der weiterführenden Schule....

Antwort von Butterbrot24 am 05.02.2011, 15:57 Uhr

Der Brief geht an alle Eltern der Klasse, und ist kein persönlicher Brief.
Es kann sein das Schüler Probleme mit Lehrern haben, was sich weder in den Noten spiegelt noch das diese etwas davon mitbekommen.

Auf unserer ist jedoch immer ziemlich viel Andrang am Elternsprechtag, besonders bei den Hauptfachlehrern sodass man pro Lehrer circa 30 Minuten schlange stehen muss um dann 5 Minuten mit ihnen zu reden.

Besser zu empfehlen wären da die Sprechstunden ohne große Wartezeit, da hat man dann auch 45 Minuten zum reden.

LG Butterbrot

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Nein, nicht ohne Sorgen. Gerade die E-Lehrerin hat bestimmt genug mit

Antwort von Schnigge am 05.02.2011, 16:11 Uhr

Kindern, wo es was zu klären gibt.
Ich weiss auch, dass die Lehrer gut auf "Wollt mal guten Tag sagen" Gespräche verzichten können.
LG Schnigge

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Re: Elternsprechtag in der weiterführenden Schule....

Antwort von Ebba am 05.02.2011, 16:45 Uhr

Eher selten :-). Töchterchen ist eine gute Schülerin und hat bisher mit keinem Lehrer Probleme gehabt, ebensowenig mit Mitschülern. Trotzdem interessiert mich natürlich schon, was die Lehrer so über mein Kind denken bzw. ich möchte informiert werden, wenn es anfängt aus dem Ruder zu laufen und nicht erst dann, wenn schon einiges schief gelaufen ist.
Darum habe ich im ersten HJ der 5. Kl. die Klassenlehrerin aufgesucht und genau das mit ihr besprochen. Zu anderen Lehrern zu gehen war mir, angesichts der guten und sehr guten Leistungen meiner Tochter echt zu blöd. In den folgenden zwei Jahren habe ich zwar immer wieder brav Interesse an einem Termin beim Elternsprechtag bekundet, aber nie einen bekommen. Das sagt dann ja auch schon genug. Jetzt in der 7. hat es einen Klassenlehrerwechsel gegeben und den und nur den habe ich wieder beim Elternsprechtag aufgesucht. Und nun hat die Schule die Elternsprechtage abgeschafft und jeweils einmal im Monat einen sog. Elternsprechabend eingerichtet, zu dem man sich mit etwa einer Woche Vorlauf einen Termin beim Lehrer besorgen kann, so dass auch zeitnah über Probleme gesprochen werden kann. Ich finde, das ist eine sehr gute Lösung. Sie entlastet die Lehrer und auch die Eltern, die ja doch gelegentlich annehmen ein Nichterscheinen beim Eltersprechtag würde ihnen als Desinteresse ausgelegt.

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Das spricht dann aber nicht gerade für die Schule...

Antwort von Tathogo am 05.02.2011, 18:28 Uhr

...weil manche schreiben"Nein...der Lehrer hat genug zu tun"....Lehrer kann auf"wollt mal Guten Tag sagen verzichten" usw...


Bei uns sind ALLE Eltern herzlich eingeladen und auch der Brief dazu gibt den Eltern "guter Schüler" bestimmt nicht das Gefühl man sei nicht willkommen....

Erfahrungsgemäss gehen aber die Eltern der "guten und problemlosen Kinder" seltener zum Sprechtag,so dass die,die Sorgen haben auf jeden Fall nicht zu kurz kommen.

Ich gehe auch zumindest zu den Klassenlehrern,denn das ist die einzige Gelegenheit mal zumindest kurz abzuklären wie es so läuft usw..dabei geht es nicht nur um "Noten"...

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dieses Jahr gehe ich zum 1x nicht hin

Antwort von Carinchen am 05.02.2011, 18:33 Uhr

weil meine Tochter eine gute Schülerin ist und ich immer in den letzten Jahren das gleiche gehört habe ...

Das sagt mir jetzt einfach mein Gefühl. LG Carina

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@Tathogo

Antwort von magistra am 06.02.2011, 9:51 Uhr

"Erfahrungsgemäss gehen aber die Eltern der "guten und problemlosen Kinder" seltener zum Sprechtag,so dass die,die Sorgen haben auf jeden Fall nicht zu kurz kommen."

Ne, leider ist es umgekehrt: Erfahrungsgemäß kommen eben gerade die "Guten-Tag-sag-Eltern".
Beispiel vom letzten Elternsprechtag:
57 Väter und Mütter (die meisten sehr nett, damit wir uns nicht missverstehen!!), davon waren 4 (!!!), die ich wirklich sehen wollte. Von denen wiederum habe ich drei weggeschickt und auf meine Sprechstunde verwiesen, weil es bei dieser Art von Problemen eben nicht reicht, für 5 Minuten zu kommen.
Elternsprechtage sind sehr, sehr seltsam für alle Beteiligten!
Eigentlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass er eben gerade für die "Guten-Tag-sag-Eltern" da ist, da für mehr in 5 Minuten ohnehin keine Zeit ist.
Nichts für ungut!

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Re: @Tathogo

Antwort von Tathogo am 06.02.2011, 9:58 Uhr

"Elternsprechtage sind sehr, sehr seltsam für alle Beteiligten!"

Echt? Warum gibts die dann??...und ich finde es auch befremdlich wenn ein Lehrer sagt die"guten Tag Eltern " sind quasi"Zeitverschwendung".

Wann bitte hab ich al Mutter von guten,problemlosen Schülern denn sonst Gelegenheit einfach mal "Guten Tag" zu sagen???Nie-ausser am Elternsprechtag;-)

Sehe das also anders und weiss auch von unseren Lehrern dass die das nicht so empfinden...kommt vielleicht auf die Schule(Schulform??) an.

Wenn es mit Schülern schwerwiegende Probleme gibt dann wird (zumindest bei uns) sowieso früh Elternkontakt gesucht,da geb ich dir recht-da bringt dann 5 Minuten Eltersprechtag aber eh null.

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Re: Elternsprechtag in der weiterführenden Schule....

Antwort von Birgit 2 am 06.02.2011, 11:54 Uhr

Hallo,
doch, gerade am Anfang bin ich immer zum Elternsprechtag gegangen. Es war eine neue, sehr große Schule im Vergleich zur Grundschule. Man hat quasi außer den Aussagen des Kindes nichts mitbekommen, kennt die Lehrer nicht und lediglich die Noten der Klassenarbeiten. Ich möchte da schon gerne wissen, wie sie sich im Klassenverband macht, ob sie sich meldet, wie es allgemein so läuft. Und das wurde hier niemanden verwehrt. So habe ich praktisch viele Lehrer nach und nach kennengelernt und mir ein Bild verschafft. Nun ist meine Tochter in der 7. Klasse und ich gehe nur noch selten hin und wenn, dann auch nur noch mit Tochter...

Gruß
Birgit

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Re: @Tathogo

Antwort von magistra am 06.02.2011, 12:58 Uhr

Lies meinen Beitrag noch einmal: Da steht doch, dass ich denke, dass die Elternsprechtage genau für diese Eltern da sind. Das ist ja auch sinnvoll.
Mit seltsam meine ich nur, dass es tatsächlich sehr seltsam ist, an einem einzelnen Abend so viele Kurzgespräche zu haben. Ich bin danach wie auf Droge :-). Und auch Eltern finden es zumeist komisch, auf diesen Kinderstühlen zu sitzen, zu warten und darauf zu hoffen, dass die Lehrer irgendwas Sinnvolles zum Kinde sagen.
Insofern glaube ich, dass wir uns eigentlich ziemlich einig sind. Ich habe ja sogar geschrieben, dass die meisten Eltern sehr nett sind.

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Re: Elternsprechtag in der weiterführenden Schule....

Antwort von KaMeKai am 06.02.2011, 17:08 Uhr

wir waren tatsächlich da, um "guten Tag" zu sagen, die Lehrer ganz kurz zu sprechen (bei der Englisch Lehrerin waren wir 4 Minuten). Sie hat sich gefreut, uns zu sehen, gab uns ein Blatt mit ihren Beobachtungen zu unserem Sohn mit und das wars.
Eltern, deren Kinder echte Probleme haben (damit meine ich nicht eine 3 im Vokabeltest) sollten mehr Zeit als 10 Minuten bekommen und werden daher seperat eingeladen.
Derade der Elternsprechtag ist eher dazu da, dass Eltern, deren Kids keine Probleme haben, mal eben mit einem Lehrer reden können und für eine kurze Frage nicht den einen freien Nachmittag eines Lehrers blockieren.

Viele Grüße
Kathrin

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Re: @Tathogo

Antwort von Vogelsängerin am 07.02.2011, 7:41 Uhr

Mir ist das eigentlich auch egal, ob der Lehrer mich sehen möchte. ich gehe dahin, weil ICH den Lehrer sehen möchte und daran interessiert bin, bei wem mein Kind einen langen Tag verbringt.
Dazu gehört für mich nicht nur der KL, sondern auch viele andere. Mir hat es geholfen, nach viel Theater mit der EK-Lehrerin (von allen Kindern) sie auf dem EST gesehen zu haben und zu wissen, wie sie "tickt". Zu sehen, dass sie sehr krank ist und selber ein bisschen von der Palme runterzukommen weil ich meinen Kind sagen konnte, wie er mit ihr klarkommen kann. Sie ist eine, die mir sehr lange und umständlich erklärt hat wie man ein Buch einschlägt, warum die Kinder seitenlang HA machen müssen und warum ihre Heft genau 23ct. kosten.
Der "Trick" ist sehr einfach. Wenn sie 23 ct. haben will, muss man 23 ct. mitbringen und keinen Cent mehr oder weniger! Bei ihr wird man nie inhaltlich eine gute Note kriegen, dafür ist alles viel zu chaotisch. Aber solche gibt es immer dazwischen. ich hatte die auch, wo man gute Noten kriegte, wenn man kein Buch durch die Klasse warf, oder sonstwie störte. Und es fällt mir leichter, eine Frau W "auszusitzen", wenn ich sie kennen gelernt habe und weiß, dass ich die sowieso nicht ändern kann und die sich auch nicht mehr ändern wird. Die Kunst ist es doch, auch mit solchen Menschen klarzukommen und dabei kann ich meinem Kind helfen, wenn ich sie mal gesehen habe. Mir ist das nicht egal, mit wem mein Kind sich den ganzen Tag umgibt. Ob der der Lehrerin oder dem Lehrer grad passt, dass ich zum "guten Tag" sagen komme, ist mir ziemlich egal.

Ich denke auch, für die Problemfälle reicht der EST gar nicht. Die schwierigen Gespräche finden woanders statt.

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