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Verloren fühlen....

Thema: Verloren fühlen....

Wo fange ich an wo höre ich auf.... Alles begann zwei Tage vor Weihnachten. Mein Mann fragte ob sie mitgenommen werden möchten von seiner Mutter, zwecks des ersten Geburtstags im Januar. Es kam ein nein, meine Stiefmutter hätte Arzttermine, Corona wäre noch da und fühlt sich nicht und legte auf. Darauf war ich stockssauer, hatte mich auch übelst bei meinem Vater aufgeregt. Sie hatte zwar erwähnt das sie kaum laufen könne aber näher ging sie Wochen vorher nicht drauf ein. Nur mir kommt es komisch vor, trotz das es ihr schlecht ging, konnte sie 2 Wochen vor Weihnachten noch Geburtstag mit uns allen feiern. Aufgrund meines Aufregers kam dann eine Nachricht von ihrer Schwester ich sollte den Kontakt zu beiden sein lassen, sei nicht erwünscht und es wäre ja eine Frechheit gewesen meinen Sohn am Geburtstag ihrer Schwester den kleinen aufn Arm gegeben zu haben er wäre kein Babysitter (nur komisch das mein Vater ihn mir förmlich an dem Tag aus den armen gerissen hat). Dann erfuhr ich über meine Schwiegermutter das es meiner Stiefmutter sehr schlecht ginge sie aber nicht drüber reden will. Nach vielen Versuchen, erreichte ich meinen Vater am Telefon und stellte ihn zur Rede und entschuldigte mich aber war auch sauer das man mich nicht richtig informiert. Natürlich war ich dann wieder die böse Stieftochter und es würde nur noch oberflächlichen Kontakt geben wegen dem kleinen, sie hätte die Faxen dicke mit mir, wäre froh mich damals rausgeworfen zu haben vor 12 Jahren und Punkt. Als ich fragte ob er nicht mal merkt das sie nun auch ein Keil zwischen ihm und seinem Enkel haut kam nichts. Ob meine Eltern mich noch lieben, kam nur wüsste ich doch. Meine Mutter hatte sich auch nicht mal Weihnachten über den Zwerg informiert. Bekam nur ne SMS ich hätte sie von den Toten nur auferstehen lassen weil kein Geld unterm Baum lag. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr ob ich dazu gehöre, habe das Gefühl das ich nicht mal gewollt war, sondern sich einfach nur um mich gekümmert wurde weil ich ja existier.... Momentan fühle ich mich richtig allein und verloren. Weiß nicht wohin mit mir. Wie kann man so herzlos zum einzigen Kind und Enkel denn sein.....

Mitglied inaktiv - 30.12.2020, 10:28



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Huhuuuu Auch, wenn du es wohl nicht hören willst, es aber trotzdem so „einfach“ ist, und ganz viele es dir hier schon so oft auch gesagt haben: Hör doch endlich auf deiner Stiefmutter nach zu laufen!!!!! Es tut dir nicht gut, schliesse mit dieser Seite deiner Familie ab! Wann sie den Enkel sehen wollen, kannst du bestimmen, dein Kind, dein Recht! Wollen sie ihn sehen, müssen sie etwas dafür tun, nicht du! Aber du legst fest, wie es von statten gehen soll... nicht sie!! Kommuniziere ganz klar mit deinem Vater und deiner Stiefmutter, dass es dir nicht gut tut, dass es so nicht geht!! Gar nicht auf Vorwürfe, Beleidigungen, oder was weiss ich von ihnen, eingehen! Schreib zuvor auf was du sagen willst, übe es, sagdein Sätzlein auf und geh!! Ja, es ist bestimmt hart mit der Familie zu brechen, aber wie geht es dir jetzt mit der Familie?? Ja wohl auch nicht gut!!

von ZoeSophia am 30.12.2020, 12:49



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Lauf doch niemanden nach. Mal ehrlich, was zur Hölle willst du von ihnen? Anerkennung? Die bekommst doch auch anderswo her. Deinem Mann beispielsweise und später werden auch andere Menschen dir sagen, was du bisher alles gut gemacht hast. Liebe? Die bekommst du bedingungslos(!) von deinem Sohn. Konzentriere dich auf DEINE Familie, nicht auf den Rest drumherum, der sich zwar Familie nennt, aber nicht danach benimmt!

Mitglied inaktiv - 31.12.2020, 18:06



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Ich hab mich lange und viel bei meinem Therapeuten über meinen Vater beschwert (die Personen sind ja an sich austauschbar) Irgendwann sagte er zu mir das ich für mich eine Entscheidung treffen muss.. 1. ein wirklich klärendes Gespräch mit offenem Ende 2. absoluter Kontaktabbruch 3. ohne jegliche Erwartungen mit ihm umgehen Ich hab mich für Variante 3 entschieden. Ich lebe damit wunderbar, Dinge die mich nicht interessieren gehen zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Ich weiß wie es ihm geht und er wie es mir geht. Wir treffen uns relativ spontan mal auf einen Kaffee. Mehr nicht. Das ist sehr oberflächlich aber für mich der einfachste Weg

von Btby am 04.01.2021, 20:45