Meine Tochter ist 4 Monate und eine Woche und ich stille sie voll,was wir beide sehr genießen
Noch schöner wäre es aber wenn ich mich nicht permanent so schlapp,lustlos und ausgelaugt oder besser ausgesaugt fühlen würde.Besonders an Tagen an denen ich wenig trinke.Ich muss dazu erwähnen das ich nur noch eine Niere habe und eigentlich versuche genug zu trinken aber manchmal fehlt mir schlicht und einfach die "Zeit"zum trinken.Meine Hebamme sagt das war bei ihrer Tochter genauso,sie fühlte sich ständig wie ausgesaugt und bezeichnet Stillen als Hochleistungssport.Kennt ihr das auch,ist das "normal"?Habe mit meinem großen Sohn(er wird im März 16)Schulprobleme,außerdem stecken wir mitten im Umzug und ich bin überhaupt nicht belastbar.Vor der Geburt war ich immer voll die "Powerfrau",wie man mir nachsagte und jetzt bin ich so unmotiviert und schlapp,wird das nochmal besser?
Über hilfreiche Tipps oder Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüsse Alex mit Felice
Mitglied inaktiv - 30.01.2007, 20:46
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Stillen an sich kostet natürlich auch körperliche Ressourcen, aber das was eigentlich Kraft kostet ist das Versorgen des Babys. Es wird immer alles auf das Stillen geschoben. Aber das Kind mit der Flasche ernähren ist auch nicht unbedingt unanstrengender. Ich habe den fehlenden Schlaf immer als das schlimmste empfunden. Immer wenn ich MAL genug schlafen konnte, dann ging alles gleich so viel leichter von der Hand.
Die Zeit zum Trinken solltest du dir aber schon nehmen, denn so oder so ist es sehr wichtig für dich und eigentlich ja auch nicht wirklich zeitraubend.
Mitglied inaktiv - 30.01.2007, 21:03
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Ich glaube auch, dass dein Ausgepowertsein nicht vom Stillen kommt, sondern von deinem rundherum anstrengenden Alltag. Der würde dich auch schlauchen, wenn du nicht stillst. Wenn ich versuche mir vorzustellen, dass du nicht nur einen Umzug, sondern eben auch noch Sorgen wegen deines großen Sohnes hast - das reicht doch schon!
Versuch, wenn es irgend möglich ist, dir das Versorgen deines kleinen Schatzes so einfach wie möglich zu machen, gerade nachts. Nimm dein Baby mit in dein Bett, so könnt ihr wirklich jede Minute der Nachtruhe haben, die ihr beide braucht und du sparst dir das lästige Aufstehen. Vielleicht ergibt sich auch tagsüber immer mal eine Möglichkeit, dass du schläfst, wenn auch dein Baby schläft. Kann u.U. mal die Oma, dein Mann, eine Freundin mit dem Kleinen spazieren gehen, während du dich hinlegst? Hol dir jede Hilfe, die du kriegen kannst, und achte auf eine möglichst ausgewogene Ernährung, damit dir nicht Vitamine und Mineralien fehlen.
Wie gesagt, am Stillen alleine liegt es ganz sicher nicht, nach meiner Ansicht. Ich stille meinen Sohn seit 2 J. 9 M. und habe mich in der ganzen Zeit, trotz größerer Tochter (die auch gerade pubertiert) und Job nicht ausgelaugt gefühlt.
Ich wünsche dir alles, alles Gute!
Viele Grüße,
Agnetha
Mitglied inaktiv - 30.01.2007, 21:16
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Was ich vergessen habe zu erwähnen ist,das meine Süße seit sie 6 Wochen ist Nachts nicht mehr kommt.Sie schläft meistens von 22.30 bis 5,6.00 Morgens durch.Dann stillt sie an einer Brust und schläft dabei aber weiter(sie macht die Augen garnicht auf dabei)und das bis teil-
weise 10.00 Uhr.Sie ist überhaupt nicht anstrengend,das macht mir ja so Sorgen.Ich bin auch kein zartes Wesen,dass sofort zusammen bricht,eher im Gegenteil.Meine Freundinnen raten mir zum Abstillen,haben aber selber nie gestillt(zu Anstrengend!!!)
Ich hätte mir nie zugetraut das ich so lange stille(für mich ist das schon lang)Vielleicht liegt es wirklich an der Ernährung,esse viel Schokolade :-(,die brauch ich zum trösten.Wie erwähnt,mein Sohn macht uns,besonders mir Sorgen und das macht mich schon sehr fertig.
Mein Mann ist selbstständig und seit Felice Geburt,konnten wir nur über Weihnachten mal 4 Tage am Stück zusammen sein,sonst arbeitet er ohne Ende.Überhaupt steht geschrieben das eine Stillende Mama Unterstützung braucht,die hatte ich leider garnicht.Wenn ich das so schreibe,erkenne ich mein Problem fast selber
Trotzdem bin ich über Antworten von Euch dankbar!!!
Mitglied inaktiv - 30.01.2007, 21:48
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Wie du deine Situation beschreibst, dann könnte es sein, dass du durch ein Abstillen erst recht Probleme bekommen würdest. Wenn deine Kleine jetzt so pflegeleicht ist, dann kann es ja eigentlich nur schlechter werden. Was ist, wenn sie durch die Umstellung unruhiger wird? Vielleicht musst du dann nachts aufstehen und Fläschchen zubereiten etc.
Dein Gefühl des Ausgepowertseins liegt mit ziemlicher Sicherheit nicht am Stillen. Die Ernährung könnte da schon eine größere Rolle spielen. Vielleicht findest du doch eine Möglichkeit, ein bisschen mehr für dich selbst zu sorgen. Du scheinst dich im Moment ziemlich alleingelassen zu fühlen, daran würde ein Abstillen allerdings auch nichts ändern.
LG und höre auf dein (Mutter)Gefühl
Mitglied inaktiv - 31.01.2007, 11:45
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hi ich habe auch einen 4 monate kleinen jungen,mein rat wäre auf jedenfall stress vermeiden weil das deinen körper belastet und das zieht dich runter und trink sehr viel
Mitglied inaktiv - 30.01.2007, 21:47
