hallo,
ich weiß, dass die frage hier so in etwa schon öfters gestellt wurde, aber ist es wirklich normal, dass mein sohn nun nicht nur alle 2 std., sondern sogar alle 1,5 std. an der brust trinkt und das tag und nacht???? er schreit sehr viel, schläft wenig, so dass ich mir immer gedanken mache, ob er hunger hat. ich stille nur mit der linken brust (stillprobleme am anfang mit der rechten) und ständig die sorge: reicht die eine brust wirklich??? mein sohn ist 74 cm groß und knapp 9 kg schwer. spielt seine größe da vielleicht auch eine rolle???? wir waren kürzlich wegen RSV (erkältungsvirus) im KH und die schwestern meinten, dass mein sohn ja gar nicht richtig zur ruhe käme durch das viele stillen (musste da protokoll führen über stillen und stuhlgang etc.). nun ist es so, dass auch ich langsam den schlafmangel kaum noch aushalte....bin kurz davor brei zu füttern, obwohl ich noch warten wollte...1er milch etc. kommt für mich nicht in frage...hat jemand noch einen rat bzw. ähnliche erfahrung? lg, nicole
Mitglied inaktiv - 08.04.2008, 13:59
Antwort auf diesen Beitrag
An die Zeit kann ich mich auch noch erinnern, das war bei uns in den Weihnachtsferien im Skiurlaub. Ich bin vor Müdigkeit fast die Piste runtergefallen. Nach dem Urlaub = 2 Wochen war der Spuk vorbei. Ich würde bei Euch mal auf einen Entwicklungsschub tippen.
Wie sieht es denn mit den anderen Zeichen für Beikost aus? Vielleicht ist ja dein Kleiner ein schneller und denkt langsam an etwas Karöttchen?
Und: SUPER Aussage von den Schwestern im KH, mal wieder keine Ahnung! Naja, was will man erwarten. Kinder haben nunmal keine langen Schlafphasen und können die auch nicht aneinanderhängen, klar, dass sei dann "dauernd" aufwachen aber das haben die Schwestern wohl noch nie gehört....
Anouschka
Mitglied inaktiv - 08.04.2008, 14:22
Antwort auf diesen Beitrag
Hat wahrscheinlich jetzt einen Schub.
Oder will einfach bei dir sein, nuckeln, deine Nähe spüren.
Versuch` ihn weiterhin voll zu stillen, wenigstens die 6 Monate voll.
(Zu wenig Milch (?):
Ursache: Kinder, die beim Stillen nicht satt werden, weinen oftmals an der Brust, sind quengelig, unzufrieden und wollen schon nach kurzer Zeit wieder gestillt werden. Wenn der Appetit des Babys größer ist, als das Milchangebot der Mutter, macht das Kind wahrscheinlich gerade einen Entwicklungsschub.
Das kann man tun: Legen Sie das Baby häufig an, wenn möglich auch nachts. Wechseln Sie dabei die Stillpositionen, damit möglichst alle Bereiche der Brust stimuliert werden. Nach wenigen Tagen intensiven Stillens hat sich die Brust auf die gesteigerte Nachfrage eingestellt. Mit Milchbildungstees bitte zurückhaltend sein. Sie sind pflanzliche Arzneimittel, die nur sparsam eingesetzt werden sollten. Zuviel davon kann sogar die Milchbildung hemmen! Trinken Sie ganz normal, wenn Sie durstig sind und stellen Sie sich während des Stillens ein Glas Wasser in Reichweite. Zum Trinken zwingen, sollten Sie sich nicht).
Mitglied inaktiv - 08.04.2008, 14:50
