Mittagschlaf fällt aus?

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Mittagschlaf fällt aus?

Hallo, ich stille mein Kleine (8 Monate) seit ca. 4 Tagen nicht mehr mittags zum schlafen! Sie ißt schön mittag und auf den Weg zum Bett schläft sie schon auf meinem Arm ein! Nach ca. einer halben bis ner Stunde ist sie wieder putzmunter sonst hat sie immer gute 2 Stunden geschlafen wenn ich sie gestillt habe! Heute habe ich gedacht vielleicht liegt es daran das sie nicht mehr gestillt wird und habe sie angelegt sie hat auch gedrunken aber sie wurde nicht müde! Sie war dann bis ca. halb 4 wach und hat dann nochmal ne viertel Stunde geschlafen und dann war sie wieder wach bis ca. 18.00 dann schläft sie immer so ne halbe Stunde und dann gibt es Abendbrot danach wird gewaschen und es geht so um halb 9 ins Bett! Dann will sie nach wie vor gestillt werden da drängelt sie schon wenn ich mich frei mache das es ihr zu lange dauert! Ist es normal das sie abends/nachmittags nochmal ne kurze Schlafphase hat und hört das auf irgendwann auf? Durch diese kurze Schlafphase ist sie abends so munter und beruhigt sich am Busen habe ich das Gefühl! Kann ich das ändern indem ich sie eher wecke? Und liegt das Mittags nicht schlafen am abstillen? Sie ist übrigens auch nachts wenn ich sie stille zur Zeit sehr anhänglich! Sie braucht die ganze Nacht köperkontakt! Sorry das es gleich so viele Fragen auf einmal sind und das der Beitrag so lang geworden ist! Vielen Dank schon im Voraus!

Mitglied inaktiv - 19.08.2008, 22:13



Antwort auf: Mittagschlaf fällt aus?

Liebe Bullerbeckenelli, wenn sich etwas im Tagesablauf verändert, dann passiert es leicht, dass der Rhythmus erst einmal komplett verloren geht, um sich neu zu sortieren. Wahrscheinlich ist, dass sich das mit der Zeit wieder einpendelt, und du kannst natürlich versuchen, es zu beeinflussen, in dem du dich z.B. etwas früher mit ihr hinlegst (geht ja auch, ohne sie dabei zu stillen) oder früher weckst. Bei manchen, nicht allen, Kindern lässt sich dadurch eine gewisse Beeinflussung erreichen. Fazit, auch in diesem Fall (es gilt doch eigentlich wirklich für fast alles, was mit unseren Kindern zu tun hat...): Geduldig bleiben, die Dinge so nehmen, wie sie sind, und einfach zuversichtlich sein, wenn's mal anstrengend wird. Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 20.08.2008