Liebe Biggi, liebe Kristina, dank Eurer Hilfe und meiner Intuition habe ich es nach fast dreizehn Monaten Stillzeit geschafft, meinen Sohn im September nachts anderweitig wieder beruhigen zu können, wenn er wach wird und schreit wie am Spieß. Wenn es mir gesundheitlich besser gewesen wäre, hätte ich das sicher noch nicht so durchgezogen, aber es hat funktioniert, den Kleinen "zur Flasche hin" abzustillen und größtenteils braucht er diese mittlerweile auch nicht mehr und schläft nun überwiegend durch. Meine gesundheitlichen Probleme sind seitdem allerdings nicht besser geworden, das Gegenteil ist leider immer noch der Fall. Ich leide am PCO-Syndrom und hatte vor der Geburt unsres Sohnes jahrelang keine Menstruation mehr und musste schlussendlich hormonell behandelt werden, daß sich die Gebärmutterschleimhaut wieder abstößt und nicht bösartig entartet. Über diese Behandlung bin ich dann ganz unerwartet und glücklich überrascht schwanger geworden, bevor es überhaupt zu einer Periodenblutung kam. Und seit der Geburt unsres Sohnes habe ich wieder die gleichen Schwierigkeiten wie vorher. Da ich ja so lange gestillt habe, wurde mir von meiner Gynäkologin immer gesagt, daß das damit zusammen hängt und sich danach auch wieder einpendeln wird. Mir geht es dabei aber gar nicht gut, es wird täglich schlechter, denn ich habe darunter nicht nur eine andauernde Schmierblutung, sondern auch Bauchschmerzen. Jetzt wurde ein Hormonstatus gemacht, der ergab, daß eines meiner Hormone (ich vermute mal das Gelbkörperhormon) verhindert hat, daß ich einen Eisprung bekommen habe und meine Ärztin sagt, daß der Körper sich nach dem Stillen über eine längere Zeit wieder normalisiert und ich ihm danach mindestens ein halbes Jahr geben soll, ohne daß etwas unternommen werden soll. Ist das tatsächlich so? Könnt Ihr mir da mehr zu sagen oder muß ich mich bei andauernden Beschwerden an einen andren Arzt wenden??? Danke schon einmal vorab! Und ganz liebe Grüße, Hashomy
von Hashomy am 17.12.2012, 05:33