Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich befinde mich in der 31. SSW. Zum 01.11. sind wir in eine neue Wohnung gezogen, nachdem sich in unserer vorherigen ein Betrüger als Schädlingsbekämpfer ausgegeben und in viel zu hohem Maße Pestizide versprühen lassen hat. Da das Umweltinstitut deutlich gewarnt hat in diesen Räumen weiter zu wohnen, sind wir also umgezogen. Nun ist nach ca. 1 1/2 Monaten Wohnen in der neuen Wohnung ein starker Wasserschaden aufgefallen. Da das Wasser vorerst in den Keller abfloss, wurde dieser nicht bemerkt und bestand vermutlich schon länger, da die dazugehörige Wohnung (zum Keller unter uns) leer steht. Das Wasser ist bei uns an den Wänden hochgezogen und so ersichtlich geworden und steht unter dem Boden und im Estrich, sowie in den Zwischenwänden. Ab morgen werden für 3 Wochen Trocknungsmaschinen in der Küche und im Kinderzimmer aufgestellt, danach würde die Entfernung des Bodens, der Küche und des Schimmels erfolgen. Meine eigentliche Frage ist folgende: Ist es für mein ungeborenes Kind ein Risiko, wenn ich mich weiterhin in diesen Räumen aufhalte und Lebensmittel aus der Küche zu mir nehme, da dort der massivste Schaden ist. Mir fallen die Schimmelporen dazu ein, die sich in der kleinen Küche vermutlich schnell in der Luft verteilen? Oder bin ich hierbei zu vorsichtig, evtl. durch die o.g. Vorgeschichte? Ob der Schimmel direkt ersichtlich ist, weiß ich auch nicht. Es wurden jedoch sämtliche Verkleidungen und Fugen entfernt, damit etwas Luft zirkulieren kann. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und freundliche Grüße
von Ergo123 am 18.12.2019, 21:09