Mitglied inaktiv
hallo herr dr. bluni, ich bin in der 25. + 6 ssw und arbeite als erzieherin im kindergarten. eines meiner gruppenkinder war trotz ringelröteln-erkrankung im kindergarten, und da ich keine immunität besitze, besteht nun die gefahr, dass ich mich angesteckt haben könnte. habe sofort bei meinem frauenarzt angerufen, und sie meinte, dass ich sofort zum blutabnehmen vorbeikommen sollte. habe ich dann auch gemacht, das blut ging auch per eilantrag ins labor raus. ABER: die frauenärztin meinte, dass für das ungeborene baby keinerlei gefahr mehr besteht, sollte ich mich angesteckt haben - dann verstehe ich aber nicht, warum ich sofort vorbei kommen sollte, und das ganze per eilantrag verschickt wurde. ist die ansteckung nach der 20. ssw wirklich nicht mehr relevant, oder wird auch im falle einer ansteckung im letzten schwangerschaftsdrittel engmaschiger ultraschall empfohlen? habe mir nun einige ihrer antworten zu dem thema durchgelesen, aber da geht nicht hervor, ob sich die engmaschigen ultraschall-kontrollen auf die werdenden mütter beziehen, die sich noch innerhalb der ersten 20. ssw befinden, oder ob diese kontrolle für alle infizierten mütter gelten. über eine antwort würde ich mich sehr freuen. vielen dank, p!na
Hallo, 1. Wie Sie sehr wahrscheinlich in meine Ausführungen zu dieser sehr häufigen Frage gelesen haben werden, treten fetale Komplikationen hauptsächlich bei mütterlicher Infektion gegen Ende des 1. Trimenons (Schwangerschaftsdrittel) und im 2. Trimenon auf. Hierzu gehören Wassereinlagerung (in ca. 10-15 Prozent der akut infizierten Schwangeren) und in seltenen Fällen eine Fehlgeburt. 2. Wenn Sie Kontakt zu einer Person mit Ringelröteln hatten, sollte bei Ihnen ein aktueller Titer bestimmt werden. Wenn dieser negativ ist, sollte er nach 2-4 Wochen aber noch einmal bestimmt werden, um eine zwischenzeitliche Infektion nicht zu übersehen. 3. zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt währen sehr wahrscheinlich auch noch entsprechende Ultraschallkontrollen sinnvoll. VB
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