Lieber Herr Bluni, mich macht folgende Situation gerade sehr zu schaffen: Ich war Ende der der 12. Woche zur Vorsorgeuntersuchung bei meiner Frauenärztin und hatte eigentlich erwartet, dass sie da auch die Nackenfalte misst (bei meiner letzten Schwangerschaft hat sie das unaufgefordert so gemacht). Sie hat sich dann zwar einiges angesehen, aber die Nackenfalte nicht erwähnt. Zum Abschluss sagte sie "Sieht eigentlich sehr gut aus" - schon da habe ich mich gefragt, was das "eigentlich" wohl zu bedeuten hat, habe mich aber damit zufriedengegeben und auch nicht weiter nach der Nackenfaltenmessung gefragt. Die nächste Vorsorgeuntersuchung war dann Anfang der 17. Woche. Ich hatte die seltsame Situation vom letzten Mal schon fast vergessen, als die Ärztin auf einmal die Nackenfalte vermaß und sagte "Die Nackenfalte sieht wunderbar aus!". Ich habe mich nicht getraut, was zu sagen, aber dachte eigentlich zu wissen, dass eine Nackenfaltenmessung zu diesem Zeitpunkt gar keine Aussagekraft mehr hat. Ich frage mich jetzt, ob sie vielleicht in der 12. Woche doch gemessen und einen auffälligen Wert festgestellt hat, ohne mir das zu sagen, und in der 17. Woche (warum auch immer) sozusagen nochmal kontrolliert hat. Meinen Sie, so ein Szenario ist denkbar? Oder kann ich davon ausgehen, dass ein Arzt es sagen würde, wenn etwas bedenklich aussieht? Bitte entschuldigen Sie den langen Text! Viele Grüße, Cazita
von Krähenfuß am 16.03.2013, 06:41
