Guten Tag Herr Bluni, am Mittwoch war ich auf Anraten meiner FÄ bei einer Spezialistin zum Feinultraschall inkl. Farbdoppleruntersuchung. Aufgrund meiner Epilepsie (Behandlung mit Lamotrigin; seit 7 Jahren anfallsfrei) wurde ich als Risikoschwangere eingestuft und war bereits auch zur NT-Messung dort. Bisher sah im Schwangerschaftsverlauf alles in Ordnung aus. Bei der NT-Messung kam 1,5mm raus und die Werte waren mit äußerst niedrigen Wahrscheinlichkeiten gerechnet. Nasenbein vorhanden. Nun war ich am Mittwoch (21+4) beim Organscreening und dort wurde folgendes festgestellt: BPD - 45mm FOD - 72mm KU - 185mm FL - 36,4mm AU - 157mm Fetale Anatomie: Schädel: unauffällig, Herz: unauffällig, white spot i. l. Ventrikel ohne Hinweis auf strukturellen Herzfehler Lage: BEL Plazenta: VW Beurteilung: zeitgerechte Entwicklung für 21./22. SSW Nichts destotrotz hat die Spezialistin im Termin gesagt, dass das Ungeborene einen schmalen Kopf habe und nun steht im U-Bericht auch der Vermerk: dolichocephaler Kopf; sowie Alter laut BPD 19+0; neu berechneter GT + 8 Tage Beim Nachlesen im Internet, was dieser Fachbegriff bedeutet, ist es mir unwohl geworden. Kann dies schon sicher in der 22. SSW festgestellt werden, dass diese sogenannte Sagittalnahtsynostose vorliegt. An welchen Markern wird dies "festgemacht"? Ist das möglich, dass die Kopfform doch noch sich im Verlauf der Schwangerschaft verändert? Falls nicht welche Konsequenzen zieht das mit sich? Ist eine natürliche Geburt möglich? Ist eine OP des Babys unumgänglich? Gibt es neben diesem "Langschädel" noch weitere Begleiterscheinungen? Der white Spot ist ein sogenannter Softmarker für Trisomie 21, steht dieser auch in Verbindung mit dieser Kopfform? Ich danke Ihnen im Voraus sehr für Ihre Antwort! Beste Grüße
von sbue2017 am 06.10.2017, 13:33