Hallo Dr Bluni, ich bin inzwischen sehr verunsichert und weiß nicht, wie ich weiter verfahren soll. Vielleicht haben Sie einen erlösenden Tipp für mich. Ich bin in der 36.SSW, dies ist meine zweite Schwangerschaft. Die erste Schwangerschaft war erschreckend normgerecht, so dass meine Tochter wirklich immer den Mittelwert getroffen hat, was natürlich traumhaft war. Meine jetzige Schwangerschaft ist recht anstrengend. Obwohl ich das Zeugungsdatum kenne, wurde der ET recht früh eine Woche zurückdatiert. Das Wachstum meines Sohnen liegt inzwischen (lt. Ihrer Info zu den biometrischen Daten), nochmal 2 Wochen zurück. Mein Frauenarzt (ehemaliger Oberarzt einer Klinik) rät dazu inzwischen einzuleiten, da er befürchtet, dass der Kleine nicht ausreichend versorgt wird. Er macht regelmäßig die Doppleruntersuchungen selbst, sagt aber, dass es hier nichts auffälliges gibt. Plazenta sieht auch nicht verkalkt aus, Fruchtwasser ist noch ok, dennoch vermutet er, dass der Kleine außerhalb besser versorgt werden könnte. Er hat mich ins Krankenhaus überwiesen, damit die Ärzte vor Ort entscheiden, ob es besser wäre, vorzeitig einzuleiten. Die Ärzte im Krankenhaus sehen das nicht so eng und meinen, dass es nunmal mal große und mal kleine Babys gibt. Jetzt mach ich mir natürlich ständig Sorgen, ob denn nun wirklich alles ok ist. Mein Kleiner liegt seit knapp zwei Wochen mit dem Kopf tief und fest im Becken, GMH ist fast verstrichen, Mumund ist fingerweich. Worauf soll ich denn nun hören? Ich hätte die letzten 4/5 Wochen gerne noch genossen, aber so geht das garnicht. Über einen Rat wäre ich sehr glücklich. VG
von misspeff am 26.11.2013, 18:37