Mitglied inaktiv
Mein 2,5 Jahre alter Sohn macht nun schon seit einigen Monaten keinen Mittagsschlaf mehr. Erst immer seltener und nun ist er garnicht mehr dazu zu bewegen. Auch nicht wenn wir uns zusammen hinlegen, lange vorher Bücher angucken oder Hörspiele/Musik hören. Er ist Mittags, am frühen Nachmittag einfach nicht müde (und wenn doch mal, dann sehr sturr). Das ging auch einige Zeit sehr gut und so dachten wir uns er braucht wohl einfach nicht so viel Schlaf (war schon immer so). Doch so seit gut zwei Monaten wird er nachmittags jetzt immer unerträglich quängelig, schlecht gelaunt und lustlos. Ich hab wirklich alles versucht was mir nur eingefallen ist um ihn zum schlafen, beziehungsweise wenigstens ruhen zu bewegt, doch vergebens. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen kann. Er darf morgens auch so lange schlafen wie er möchte, doch er steht immer um sechs auf (geht um sieben ins Bett). Elf Stunden in der Nacht sind ja auch nicht wenig, aber über den ganzen Tag gesehen? Von anderen Eltern höre ich immer nur, ja der Übergang ist schwer. Und wenn ich dann frage wie lange der Übergang denn gedauert hat, dann kommt meißt die Antwort, eigentlich bis zum Schulalter. Also das kann ich mir kaum für uns vorstellen. Bis dahin sind ja mein Sohn und auch ich durchgedreht. Haben Sie vielleicht noch einen Ratschlag für uns wie wir den Übergang gestalten können? Es ist ja nicht nur für mich sehr ansträngend (ich bin hochschwanger, mein Sohn leidet ja auch unter dieser Situation.
Hallo mit 2 - 2,5 hatte mein Sohn auch immer mal Phasen wo er nicht schlafen wollte. Hab ihn dann konsequent halb sitzend in den Kiwa gesetzt u. da ist er dann doch regelmäßig eingeschlafen. Tat ihm gut. Mittlerweile ist er 4 u. schläft noch jeden mittag im Bett o. auf der Couch. viele Grüße
Hallo, meine Tochter fing auch in dem Alter an nicht mehr Schlafen zu wollen. War damals auch hochschwanger und kann Deine Situation voll nachvollziehen. Also ich habe einfach Mittagsruhe auferlegt. Die herrscht nach dem Essen konsequent eine halbe Stunde. Ich schlafe in der Zeit. Ihr ist freigestellt, ob sie schläft oder spielt. Dies muss allerdings ruhig in ihrem Zimmer sein. Am Anfang war das für sie sehr schwer. Einige Tage musste ich sie immer wieder in ihr Zimmer bringen und sagen, daß ich einfach mal Ruhe brauche um danach wieder für sie da zu sein. Ich habe ihr dann eine Eieruhr ins Zimmer gestellt auf 30 Minuten. Das fand sie spannend. Es war ihr übrigens immer freigestellt, sich doch zu mir ins Bett zu kuscheln. Auch das macht sie oft. Dann schläft sie doch noch öfter ein. Sie ist übrigens grade 3 geworden. Der Übergang dauert bei uns also schon 6 Monate und es ist kein Ende ist Sicht ;-) (Man hätte das zweite Kind echt früher kriegen sollen, so nach 18 Monaten wäre optimal, da hatte meine Große eine festen Rhytmus) LG Sally
Ach ja, wenn mir die 30 Minuten nicht reichen, dann lese ich danach immer noch Buch im Bett vor. Ich wähle da immer Bücher, die ich auswendig kenne. Dann ist das auch noch mal Entspannung für mich.
Meine tochter hat mit 2 konsenquent aufgehoert mittags zu schlafen, obwohl sie muede war. und das ist bis heute so. sie ist jetzt 3,5. Da kann man einfach nichts machen, und sie ging auch nciht frueher ins Bett. Mit dem zunehmenden Alter brauchen die Kinder weniger Schlaf.
Meine Tochter (2 1/4) macht seit einem knappen Jahr keinen Mittagsschlaf mehr.....das schwierige am Übergang war bei uns lediglich, sie abends vor zehn ins Bett zu kriegen, als sie mittags noch schlief.....als sie endlich den Mittagsschlaf wegliess, war es leichter. Was sie immer noch braucht sind ruhige Spielphasen, eben Bücher angucken, kuscheln und singen.....nicht unbedingt mittags, sondern je nach Tagesablauf auch mal später. Ich habe das Glück, dass meine Tochter mich mittags schlafen lässt.... (bin auch schwanger) und nebenher spielt oder sich ankuschelt. Geht ungefähr eine halbe Stunde gut. Und dann versuche ich, die für mich nötige Ruhe durch das Anbieten ruhiger Spiele zu bekommen. Wieviel Schlaf ein Kind braucht ist individuell ganz unterschiedlich. 11 h für einen 2 1/2 jährigen finde ich nicht gar so wenig. Gruß J.
Bei unserem Sohn (jetzt 7 Jahre alt)hat die Phase erst mal bis zum Eitritt in den Kiga gedauert, dann hat er kurz mal wieder einen Mittagsschlaf gebraucht (Kiga war anstrengend), aber nach ein paar Tagen war das auch wieder vorbei. Ich habe dann meist nach einer Ruhezeit den Kleinen gechnappt und bin mit ihm raus. War für uns die beste Alternative gegen quengeln.Ich weiß noch genau, wie schwer plötzlich diese Umstellung war. Man hat sich als Mutter schon ziemlich an diesen Mittagsschlaf gewöhnt, egal, ob man sich in dieser Zeit ausgeruht oder diese für andere Dinge genützt hat. Aber auch diese Phase geht vorüber u. ich war dann auch letztendlich froh, dass mein Sohn dafür abends früher schlafen ging, lG, Claudia
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