Hallo liebes Expertenteam,
seit ca. 3 Wochen ist meine Tochter (wird im Sept. 3 Jahre) tagsüber sauber.
Sie wollte keine Windel mehr. Mit ihrem kleinen Geschäft klappt es super, es geht nur selten in die Hose, auch in der Kita trägt sie keine Windel.
Zur Nacht ziehe ich ihr eine Windel an, das möchte sie auch so.
Nun zu unserem Problem.
Seit ca. 4 Tagen habe ich das Gefühl, dass sie ihren Stuhlgang unterdrückt.
Ich habe versucht kein großes Thema draus zu machen und sie auf´s Töpfchen gesetzt, es kam aber nichts. Auch die Windel habe ich ihr für das große Geschäft angeboten und extra am Abend früher angezogen. Aber auch da kein Erfolg. Zu Windelzeiten hatte sie täglichen Stuhlgang. Ich denke, dass es bei ihr eine Kopfsache ist. Vor ein paar Monaten hatten wir dieses Problem schon einmal. Daraufhin haben wir ihr die Windel wieder angezogen, weil wir dachten es wäre vielleicht noch zu früh. Aber jetzt wollte sie es ja auch wieder selber.
Haben Sie einen Ratschlag für mich? Möchte nicht, dass sich die Lage zuspitzt und wir über Jahre Probleme mit diesem Thema haben. Aktuell bekommt sie nun Pflaumensaft, doch die Kopfsache ist damit auch nicht gelöst.
Bitte um Hilfe.
Lieben Gruß
Janina
von
Nina2911
am 12.06.2013, 10:46
Antwort auf:
Meine Tochter unterdrückt ihren Stuhlgang. Tipps? Ratschläge?
Liebe Janina,
Vielleicht ist es gar nicht so sehr eine Kopfsache, sondern mehr ein körperliches Problem? Natürlich kann es sein, dass sie noch eine Windel für den Stuhlgang bevorzugt, aber dann würde ihre Kleine ihnen das ja sagen, oder? Es kann sich auch einfach eine Verstopfung ankündigen. Um so länger der Stuhlgang im Darm verbleibt, umso trockener wird er dort. Damit kommt er immer schlechter raus und die Entleerung kann unangenehm zwicken oder gar weh tun. Wenn sie nun 4-5 Tage keinen Stuhlgang hatte, würde ich jetzt einmal zum Kinderarzt gehen, damit er hilft, dass der Stuhlgang zeitnah entleert werden kann, ohne dass ihre Tochter durch Eine schmerzhafte Entleerung schlechte Erfahrungen bei der Entleerung macht. Das erleben viele Kleinkinder und ist die häufigste Ursahe für Verstopfungen.
Zur Vorsorge sollten sie zukünftig auf reichlich trinken achten und auch über die Ernährung nachdenken (oder auch am Besten mit dem Kinderarzt sprechen), zu viele Milchprodukte fördern z.B. einen festen Stuhlgang, manche Kinder neigen auch einfach zur Verstopfung.
Ganz viel Erfolg.
Lieben Gruß
Ellen Janhsen-Podien
von
Ellen Janhsen-Podien
am 12.06.2013
Antwort auf:
Meine Tochter unterdrückt ihren Stuhlgang. Tipps? Ratschläge?
hallo,
mein sohn hat nach seinem dritten geburtstag auch keine windel mehr getragen. nachts trägt er sie weiterhin.
das mit der verstopfung kenn ich nur zu gut.fast ein ganzes jahr hat es gedauert bis er wenigstens in die windel gemacht hat.
wenn er dann schon immer meinte *ich hab bauchweh* hab ich ihm erklärt das es wichtig ist aufs klo zu gehen. naja so richtig geklappt hat es nie.der arzt meinte das er angst hat sich von etwas zu trennen, reine kopfsache so haben wir wirklich fats ein jahr microlax (einlauf) gegeben.
und komischerweise nach einer u untersuchung beim kinderarzt geht er jeden tagt aufs klo. (die kinderärztin hat mit ihm nochmal darüber gesprochen) nun heisst es seid 6 monaten einlauf ade:-)
im April nächstes jahr wird er 4
von
annepaul09
am 03.11.2015, 12:04