Resi3105
Bei den ersten beiden Geburten wollte ich so wenig wie möglich Medikament unter der Geburt bekommen und hatte auch mehr Angst vor dem gestochen werden als vor den wehen selber. Beim 2. Kind wäre die Zeit gar nicht gewesen eine PDA zu bekommen. Nach anderthalb Std war ja alles gegessen. Da hatte ich aber schon starke schmerzen und würde jetzt gerne das volle Programm nutzen was mir zur Scherzlinderung zur Verfügung steht. Nun hab ich gelesen, dass das pressen durch die PDA womöglich länger dauern kann, dass man höchstwahrscheinlich bewegungseingeschränkte ist und ich selbst sowie das Baby ganz engmaschig kontrolliert werden müssen. Das find ich nicht schlimm. Aber mit dem pressen wäre schon unangenehm für mich. Vlt mache ich mir auch umsonst Gedanken weil meine Turnerin in so lustiger Lage liegt dass es ein KS werden muss. Aber ich will ja auch nicht ganz blauäugig da rein gehen sondern mir schon Mal über passt Dinge gemacht haben. Also her mit euren Erfahrungen zur PDA.
Huhu, ich habe letztes Jahr im September eine PDA bekommen. Ich erzähle dir nur wie es bei mir war, dass passiert glaub ich nicht so oft. Das stechen tat überhaupt nicht weh. Bei mir musste 2mal gestochen werden, weil beim ersten mal verstochen wurde. Danach hatte ich keinerlei Schmerzen/ Wehen mehr für ca. 5 Stunden und konnte noch alles bewegen. Dann bekam ich wieder Wehen und meine Tochter wurde dann geboren. Allerdings hatte ich am nächsten Tag sehr starke Kopfschmerzen, ich konnte nur liegen und sobald ich hochgekommen bin, hat es sich angefühlt, als würde mein Kopf platzen, aber im liegen war alles wieder weg. Das hatte ich dann 5 Tage lang, bis ich ein BoodPatch bekommen habe. Das heißt mir wurde Eigenblut wieder hinten in den Rücken gespritzt, in der Nähe von der Einstichstelle von der PDA. Die Ärzte sagten zu mir, dass dieser Kopfschmerz manchmal kommen kann, wenn beim.stechen der PDA Flüssigkeit austritt und durch das BloodPatch wird das irgendwie wieder geschlossen. Ich hatte nach dem Bloodpatch ca.1 Stunden geschlafen und danach war alles wieder weg. Das war meine Erfahrung mit der PDA. Wünsche dir alles liebe und gute für deine Geburt. Lieben Gruß
Oft lassen die wehen unter der pda nach, das war auch bei mir so. Sie geben dann Oxytocin. Und ich musste auf dem Bett entbinden weil mein linkes Bein taub wurde. Das war blöd. Oft gibt es beim Pressen Schwierigkeiten weil man ja nicht alles so spürt, auch wenn sie dann in der Regel nicht mehr stark wirkt, sie mussten also nach helfen. Praktisch war dass man das Nähen nicht gespürt hat.
Ach so, und die Betäubung tat bei mir echt weh und zunächst saß die pda nicht.
Ich habe meine erste Geburt gute 46 Std ohne PDA oder sonst was durchgezogen.
Die zweite dauerte dann nur noch 23 Std
da hatte ich eine PDA bekommen nach ca 19 Std (wehen kamen gleich alle 1 bis 2 min) Die hielt exakt 1 Std an. Aber das hat gereicht damit sich der MuMu sich auf 7 cm öffnet. Danach hatte das Gerät, welches die Lösung in den Rücken pumpt den Geist aufgegeben. Und ich habe die restlichen 3 Stunden bis die kleine kam die volle ladung wehen. Ich würde immer eine ohne PDA bevorzugen. Konnte meine Beine nicht spüren. Sie kam 21:03 zur Welt bin am nächsten Tag in der Früh heim.
Ich hatte folgende Erfahrung mit der PDA : Sie wurde sehr gut gesetzt, es tat nicht weh aber half einseitig nicht 100 %. Aber hat es deutlich erleichtert. Wehen waren danach weg, sodass ich an den Wehentropf musste. Letzendlich hatte ich keine Kraft mehr und sie musste mit Saugglocke geholt werden, weil sie auch die Kurve nicht rum konnte. Wir waren beide fix und alle. Am nächsten Tag habe ich keine Probleme gehabt. Zwar Kreislaufprobleme aber die schiebe ich auf die Geburt. Musste auch mit vielen Stichen genäht werden durch den Dammschnitt. Bei einem Kaiserschnitt wird meistens aber die Spinalanästhesie empfohlen, die wird einen Wirbel oberhalb des PDA Wirbels gesetzt. Meine Schwägerin hatte jetzt erst ihren 2. Kaiserschnitt im Juli und es gab bei ihr keine Probleme.
Ich hatte bejm ersten Mal auch eine PDA. Weniger wegen der Schmerzen. Aber sie haben versucht 2 Tage meinen Blutdruck zu senken. Irgendwann sagten sie, letzte Chance, es gibt ne PDA. Denn die kann auvh blutdrucksenkend wirken. Und dem war auch so. Der hohe Blutdruck war sehr zügig weg - genauso wie meine ewig lange künstlich herbei geführten mittlerweile schon ganz guten Wehen! Nada mehr! Aber ging in dem Moment nicht anders. Naja und dann gab's ja doch noch Notsectio mit Vollnarkose. Von anderen habe ich gehört, Wehen wurden gar nicht mehr oder fast gar nicht mehr gespürt, so dass die Pressphase äußerst schwierig war, da man nicht merkte, wie lange und stark man presst bzw pressen muss. Meine Hebamme sagt, PDA kann auch mal hilfreich sein, denkt aber sie wird Frauen zu oft einfach so angeboten. Oft auch mit Druck "entweder jetzt oder gar nicht mehr." Ach. Und wenn sie den Schlauch drin lassen, nein, das gehört nicht so!! Mag zwar selbstverständlich sein, ist aber nicht so, bei mie wurde er erst am nächsten Tag beim Aufstehen auf Station entdeckt. Normalerweise wird der wohl nach ca 2 Std gezogen.
Hallo aus dem August, Ich hatte auch eine Pda. Fand das Legen irgendwie sehr unangenehm, wurde auch 2 mal gestochen und die Ärztin hat gefühlt ewig da rumgepult..habe aber auch eine leichte Skoliose! Als sie dann lag war es super. Die Ärztin meinte, ich muaszez100% schmerzfrei sein... So war ea nicht, aberbes war total aushaltbar, ich hab sogar 30 min schlafen können. Brauchte dann aber auch einen Wehen Tropf, weil die Wehen durchndie PDA nachgelassen haben. Nach dem wehen Topf ging es wieder gutnund zügig weiter. Bei mir war übrigens nichts komplett taub oser so. Ich konnte noch ganz normal rum laufen und hab auch gemerkt, wann ich Pipi musste. Bjoa und die Pressphase hat bei mir in ser Tat sehr, sehr lange gedauert, nämlich 2,5 Stunden.... Meine Maus lag aber auch in Beckenendlage, weiß nicht, ob das auch noch mit rein spielt. Wünsche dir alles gute :)
Hi Resi, Ich hatte eine PDA, als die Schmerzen unaushaltbar stark wurden - ich habe aber auch sonst alle Schmerzmittel mitgenommen (nachdem ich eine interventionsarme Geburt anstrebte) und kam letzten Endes um einen Kaiserschnitt nicht drumherum, weil Baby im hohen Geradstand blieb. Ich empfand die PDA nicht als schlimm unangenehm, die Wirkung kann ja von guten Anästhesisten auch super dosiert werden bzw in vielen Kliniken sogar durch die Gebärende selbst. Was halt dann nicht mehr ging, war, in die Wanne zu gehen, aber der Rest war schon noch möglich. Zu den oben erwähnten Kopfschmerzen habe ich gelernt: das war früher ein häufigeres Phänomen (ich hatte das bei einer Spinalanästhesie vor 15 Jahren sehr heftig), aber seit andere Nadeln verwendet werden (ähnlich zu Ballpoint-Nadeln beim Nähen im Vergleich zu Universalnadeln) ist das Risiko deutlich geringer. Einen Wehentropf brauchte ich nach der PDA dann auch, kann aber bei mir daran gelegen haben, dass halt eh nicht alles so glatt lief wegen des hohen Geradstands. Kurz gesagt: ich empfand es als hilfreich und nicht schlimm, aber ohne "Not" würde ich es dann auch nicht machen.
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