BabyBoy20
Hallo ihr Lieben, Ich war bisher meistens stille Mitleserin, aber jetzt bräuchten wir dringend eure Hilfe: Lange Zeit ist unser Kleiner sehr spät müde geworden und ist deswegen immer mit uns ins Bett gegangen. Seit einigen Wochen wird er jedoch zwischen 19 und 20 Uhr müde. Wenn ich ihn ins Bett bringe, trinkt er noch kurz, ich singe etwas, er kuschelt sich zu mir und schläft sofort ein. Allerdings schläft er nur solange, wie ich neben ihm liege. Versuche ich aufzustehen, komme ich höchstens bis in den Flur, dann geht das Geschrei los (meist mit geschlossenen Augen). Oft geht es schon los, wenn ich mich auch nur ein kleines bisschen bewege. Geht dann der Papa rein, wird alles noch schlimmer (soweit das überhaupt noch geht), übernehme ich wieder ist sofort Ruhe. Versuche ich ihn direkt zu trösten, dauert es ein paar Minuten bis er sich beruhigt, dann schläft er wieder sehlig SOLANGE ICH DA BLEIBE UND MICH NICHT BEWEGE... Ich hatte im Forum den Tipp gefunden, mich zu verabschieden und den Papa das ins Bettgehen übernehmen zu lassen: dann schreit er sich 20-45 Minuten die Seele aus dem Leib, schläft schlagartig ein und wird dann höchsten 1 mal pro Stunde etwas unruhig. Mit kurz Händchen berühren, schläft er dann weiter. Nur leider bringt uns das auch nichts, weil wir nach dem Gebrüll beide mit den Nerven am Ende sind. Die Wahl ist also Schreierei oder um 7 Uhr ins Bett gehen und dort möglichst regungslos verweilen. Das kann es doch nicht sein? Was machen wir falsch??
Wie war eure schlaf routine denn vorher? Und wie schläft der kleine so am Tag? Man sagt ja die kleinen sollten 3 Stunden vor dem schlafen gehen nicht mehr schlafen aber dann kann man ja vielleicht umso mehr darauf achten, dass der kleine dann direkt davor nochmal ein schläfchen macht, bevor er dann wieder ca. 3 Stunden wach bleibt bevor es dann ganz ins Bett geht. Vielleicht sind es auch die Zähne oder ein Schub...
Am Tagschlaf hat sich nichts verändert: ca 1h nach dem Aufwachen (also 8/8:30 Uhr), ca 10, 12 und 14 Uhr je 30 Min, dann 15:30/16 Uhr 1-2h (tendenziell allmählich kürzer). Wenn der Tag aufregend war oder irgendein Schlaf kürzer, macht er dann nach dem Stillen z.T. noch einen Powernap von 10-15 Minuten. Bettgehenzeit ist normal gegen 19:30, nach dem „Abendschlaf“ eher 20:30. Andere Zeiten haben wir schon probiert, das hat nichts geändert. Schub schließe ich eigentlich aus, es geht schon seit Januar so. Das mit den 3h Vorher nicht schlafen ist noch etwas, was wir nicht probiert habe. Danke für den Tipp!
Ich glaube, dass weder ihr noch euer Kind etwas falsch machen. Ihr habt nur unterschiedliche Erwartungen/Bedürfnisse. Dein Kind fühlt sich verständlicherweise nur sicher genug um zufrieden zu schlafen, wenn es dich spüren kann (Säbelzahntiger und so). Aber zu deinem modernen Rhythmus passt es verständlicherweise nicht, so früh zu schlafen. Was macht ihr denn abends? Wie wäre es mit auf dem Rücken tragen, bei euch auf dem Sofa schlafen lassen, mit einer swing2sleep/Nonomo schlafen lassen? Ich kann sie im Familienbett schlafen lassen, aber nur für die eine Schlafphase, also vielleicht 30 min. Das wurde bei meinem Sohn aber mit der Zeit besser, dass er sich gewöhnt, nach 20-30 Minuten alleine gelassen zu werden... Besser ging es aber bis dahin mit den og Lösungen
Hallo meine liebe,
Bei uns ganz gleiches Szenario, ich fühle mit dir
beim Papa ist nur Geschrei und ich weiß manchmal einfach nicht weiter...
Ich denke aber ihr macht gar nichts falsch
Unser kleiner ist anfangs 20.30 Uhr ins Bett, inzwischen sind wir auch bei 19.00/19.30 Uhr, das ist aber einfach seine Zeit. Gestern waren wir um die Zeit noch unterwegs, das durften wir aber büßen
Leider schläft unser Sohn auch nur wenn ich dabei bleibe, in der Hinsicht kann ich dir leider keinen Tipp geben, ich habe mal versucht mein t-shirt auszuziehen und neben ihn zu legen damit er den Geruch von Mama hat dann konnte ich gehen, obs damit zusammenhängt oder Zufall war weiß ich nicht
in meiner Verzweiflung war ich auch beim osteopathen...
Anfangs dachte ich auch "toll, irgendwann kann ich um 17.00 Uhr schon mit ihm ins Bett liegen" aber ich habe gemerkt dass es mir und auch dem kleinen besser geht wenn ich die Situation einfach so hinnehme und sich klar zu machen dass sich in ein paar Wochen oder Monaten vermutlich eh wieder alles ändert
Ich weiß man sucht immer nach einer Erklärung, ist es ein Schub? Ein zahn? Stimmt was nicht? Fühlt er sich nicht wohl bei dem was ich mache? Aber manchmal gibt's denk ich keine Erklärung. Ich kann dir leider nicht viel helfen aber möchte dir Mut machen es einfach durchzustehen, es kommen wieder bessere Zeiten
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Das bedeutet er kann nur schlafen wenn ihr direkt bei ihm seid und nichts macht. Hm das ist schwierig. Manche Kinder können alleine schlafen andere nicht und. Schläft er mit mit euch zusammen im Bett oder hat er schon ein eigenes Zimmer? Sonst könnt ihr versuchen sein Kinderbett neben euer Bett zu stellen sodass er alleine schläft aber ihr immer da seid. Mein Kind hat schon mit 2/3 Monaten verstanden: wenn ich nicht zu sehen bin, bin ich nicht weg ich komme wieder. Vielleicht sind das auch einfach dann Verlustängste wenn ihr geht. Aber warum darf der Papa denn nicht mit im Zimmer rein?
Habt ihr das beim ins Bett gehen schon immer so gemacht, dass du neben ihm liegen geblieben bist? Dann würde ich nämlich denken, ist es auch Gewohnheit. Ich hab Glück. Ich Stille die kleine und Leg sie dann in ihr Bett, geb ihr einen Kuss, verlass das Zimmer und sie schläft ein. So haben wir es von Anfang an gemacht. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dein Kind sich eben neben dir am sichersten fühlt, deinen Atem hören will, deinen Herzschlag spüren... Vlt kannst du ja sogar um 19h mit ihm ins Bett gehen und dann noch ein Buch lesen oder so? Vlt wird es ja auch entspannter, sobald ihr euch mit der Situation anfreundet. Kinder spüren ja wenn die Eltern angespannt sind. Drück euch die Daumen, dass es für euch alle angenehm wird.
Hier ist es ähnlich. Bis zu ihrem Tiefschlaf um 23uhr braucht sie Körperkontakt, wenn sie aufwacht um in die nächste Schlafphase zu kommen . Da sie tagsüber aber nur alle paar Tage mal für 35minuten in der Trage einschläft, ist es mir inzwischen wichtiger, dass sie nachts gut schläft, ihr urvertrauen, dass sie nicht plötzlich allein ist, aufgebaut werden kann und ich hab mich selbst nun einfach damit arrangiert.von 19 bis 23uhr bin ich einfach wichtig und damit für den Rest der Welt unerreichbar. Ich kann mich allerdings inzwischen schon mit dem Rücken zu ihr drehen, lese ein Buch, bin hier am Handy oder höre mit Kopfhörer Musik oder Hörbücher. ![]()
Vielen Dank für eure Aufmunterung und euer Feedback! Ihr habt Recht, das Problem war, dass sich unsere Vorstellung von Abendgestaltung nicht mit denn Vorstellungen von unserem Kleinen decken (Danke fürs Spiegel vorhalten, wir waren so in unserem Ding drinnen, dass wir das einfach nicht mehr gesehen haben, *peinlich). Wir haben jetzt alles wieder auf Null gesetzt d.h. der kleine Mann bleibt Abends bei uns bis er einschläft, dann gehe ich mit ihm ins Bett. Und siehe da: die Abende sind wieder friedlich und für alle entspannt. Gestern konnte ich sogar ins Bad gehen und er hat einfach weitergeschlafen ![]()
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