Winterkind84
Hallo Zusammen, ich bin eine stille Mitleserin, dachte nun aber ich frag doch mal in die Runde: Vielleicht macht jemand gerade das gleiche durch oder hatte schon mal die Erfahrung. Unser Kind liegt seit der 21.ssw in BEL. Haben heute die äußere Wendung versucht, was aber nicht geklappt hat. Irgendwas hindert ihn daran. Da die Nabelschnur im Nacken zu sehen ist, könnte sie auch um den Hals liegen, muss aber nicht. Nun gibt es mehrere Optionen: 1. geplanter Kaiserschnitt zwei Wochen vor ET in der 10 min entfernten Klinik (A) (wo mein großer Sohn nicht zu Besuch kommen darf) 2. BEL spontan Geburt in einer Klinik (B) 1 1/2 Stunden entfernt (wo ich heute auch war und mich sehr aufgehoben und verstanden fühle und Besuchsmöglichkeiten gibt) 3. geplanter Kaiserschnitt in Klinik B 1 Woche vor ET mit dem Risiko, dass es früher los geht und dann??? 4. warten bis Wehen kommen und dann spontan entscheiden wohin und wie Bin so hin und her gerissen. Eigentlich würde ich gerne spontan entbinden und auch gleich wieder heim gehn (ambulante Geburt). Anderseits ist das Risiko mit der weiten Fahrt und das höhere Risiko bei BEL normal zu entbinden schon hoch und ich will es nicht danach bereuen. Anderseits stört es mich, mein Kind einfach zu holen ohne dass es vielleicht bereit ist und dass ich dann auch noch im KH bleiben muss. Ich finde diese Entscheidung sehr schwer. Würde mich über Erfahrungsaustausch freuen. Gruß Mona P.S. Nicht wundern, ich hab es auch im August-Forum gepostet.
Huhu, Also mein Baby lag bis zur ca 32.ssw in BEL. Ich hätte eine spontane geburt versucht. Daher geht meine Stimme daran. Weiß aber nicht wie das ist wenn die Nabelschnur ja quasi verkürzt ist aufgrund der Umschlingung.
Huhu ich habe schon zwei Mädels und die lagen immer in Sl und richtig Rum.Jetzt wird es ein Junge und seit der 27 SSW wo er schon richtig,sich in BEL gelegt .Und immer noch so. Dann noch 1-2 Mal die Nabelschnur um den Hals. Was man auch auf den US Bildern sieht. Ich habe in 2 Wochen Geburtsplanung und dann Mal sehen .Ich habe Angst ,dass ich vorher einen Blasensprung bekomme und dann was passiert,oder wenn ich Versuche in BEL zu entbinden,dass er stecken bleibt oder ein Geburtsstillstand ect.Oder er sich stranguliert wegen der verkürzten Nabelschnur.Also momentan wäre ich für einen KS .Ich denke diese umschlingung hindert ihn sich zu drehen. Ich entbinde in einem KS ,die dafür spezialisiert sind ,und mein FA meinte ,dass ich ja schon 2 Mal normal entbunden habe ,die alles versuchen werden ,um erstmal normal zu entbinden und ich eine Entbindung bestimmt schaffen würde in BEL .Habe aber viel schlimmes gelesen ,und ich habe einfach Angst davor ,normal zu entbinden.Bin Mal gespannt was andere so schreiben . liebe Grüße
Ich schleiche mich hier mal völlig unschwanger ein. Meine Dritte kam spontan aus BEL. Vorher zwei problemlose Geburten. Äußere Wendung hat mir das KH nicht empfohlen, machen die nur ungern. Die Geburt war problemlos. Nach Blasensprung mit RTW ins Krankenhaus, das wurde mir so gesagt. Dann durfte ich nicht groß laufen sondern musste liegen bleiben. Im Gegensatz zu den anderen Geburten wurde mir ein Zugang gelegt, durch den ich später einen Wehentropf zur Unterstützung bekam. Es waren insgesamt 3 Ärzte anwesend für den Notfall, OP in Rufbereitschaft. Gegen Ende drückte die eine Oberärztin von oben mit und die Kleine flutschte raus. Ich hatte keine wesentlichen Geburtsverletzungen, bin vom Kreißsaal ins Zimmer gelaufen. Die Kleine war 3820g schwer, war leichter geschätzt worden, zum Glück. Ab etwa 3500g wird ein KS empfohlen. Sie hatte die Nabelschnur um den Arm und konnte sich wohl deshalb nicht drehen. Ich würde das immer wieder so machen. Habe total auf meinen Bauch gehört und da qaren die Signale eindeutig gegen einen KS. Meine Hebamme hat das unterstützt, auch die Klinik fand es super. Nur meine FÄin wollte mir Ängste einreden, hab ich aber nicht drauf gehört. (Kopie einer Antwort, die ich weiter unten schon mal gegeben habe)
BEL wäre wohl kein Problem spontan zu entbinden je nach dem woe das Kind liegt aber mit der Nabelschnur um den Hals würde ich auf nummer sicher gehen und einen KS machen lassen. Ist nur meine Meinung wie du dich entscheidest ist ja deine Sache. LG
Mein jetziges Baby liegt die ganze Zeit brav in Schädellage. Mein großer hat sich in der 35. Woche umentschieden zu BEL. War in einer Klinik die darauf spezialisiert waren. Durch seinen Dickschädel (deutlich dicker gemessen als der Bauchumfang) wurde mir zu äußerer Wendung und bei Nichterfolg Kaiserschnitt geraten. Sonst hätte ich es so versucht als Erstgebärende. Ich würde nach dem Bauchgefühl und den Empfehlungen des spezialisierten Klinikums gehen. Die werden nichts riskieren! Und wenn die Fahrzeit das zulässt, würde ich definitiv in das Klinikum gehen in dem du dich besser betreut fühlst. So viele Geburten erlebt man ja nicht;-) gut und wenn du dann im Fall der Fälle merkst, es dauert zu lang, planst du halt spontan um...
Grüße aus dem Juli. Puh, eine ganz schwierige Entscheidung. Meine lag bis Ende der 35. SSW auch in BEL und ich stand schon vor ähnlichen Entscheidungen. Zum Glück hatte sich meine dann mit den Senkwehen nochmal in SL gedreht und ich konnte ohne weiter nachzudenken spontan entbinden. Aber, weil ich mich eben auch schon so intensiv damit auseinandergesetzt hatte, versteh ich dein Gedankenkarussell sehr gut. Gibt es irgendwie auch die Möglichkeit, den KS nicht geplant, sondern erst mit Einsetzen der Wehen zu beginnen? Das wäre meine liebste Variante gewesen, da vielleicht risikoärmer als die Vaginalgeburt, aber erst nach Signal des Kinds. 2 Wochen vor Geburt fände ich auch zu weit im Voraus. Kannst du mit der Klinik aus Variante 3 noch klären, ob sie auch einen Not-Kaiserschnitt machen würden, wenn dein Baby schon früher raus will als die eine Woche? Spontangeburt aus BEL klingt irgendwie schön, ich bin mir aber auch nicht sicher ob ich mich das getraut hätte. Eigentlich sollte man sich keine zu großen Sorgen machen, immerhin sind die Geburten gut begleitet, normal kommt auch der Oberarzt dazu. Aber ich hatte die selben Sorgen im Hinterkopf wie du, es anschließend nicht bereuen zu wollen, nur weil ich auf eine vermeintlich natürliche Geburt beharrt habe... Allerdings ist der Fahrweg echt lang, mein (erstes!) Kind wäre da schon während der Fahrt gekommen.
Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Antworten. Es tut gut zu wissen, dass andere auch diese Gedanken haben bzw hatten. Bis jetzt habe ich mich noch nicht entschieden aber da ich doch vor der Fahrt mit Wehen und dann vor der spontanen Geburt größeren Respekt habe, als gedacht, wird es vielleicht doch eher ein KS. Eine Ärztin hat mir nämlich gesagt, dass es wichtig ist, dass man 100% für die spontane Geburt sein sollte, sonst wird es ein sehr schwerer und länger Weg-gerade bei BEL. Und 100% sicher bin ich ja leider (noch) nicht. Besonders seit heute Nacht. Hatte leichte Wehen und hab mich gefragt, ob es nun los geht? Da hab ich mich gefragt was ich nun machen würde und die Vorstellung nun die Strecke zu fahren hat mich schon abgeschreckt. War aber zum Glück nur falscher Alarm. Hab morgen nun Vorgespräch bei uns in der Klinik. Mal schauen wie ich das ganze danach sehe. Danke Euch nochmal und Euch noch ne gute Kugelzeit. LG
Die letzten 10 Beiträge
- Hallo ? Ist noch jemand von den September 2020 Mamis hier aktiv? Austauschen? Aus Ffm und Umgebung?
- Halloooo wer ist noch da? Wer kommt aus dem Raum FFM? :)
- Kita Einladung
- Umzug ins eigene Bett und seine Probleme 🙈
- Hallo ihr lieben
- Huhu, wen gibts denn hier noch?
- Nach einem Jahr endlich wieder mal hier
- Beule am Kopf
- Lauflerner und Gummistiefel
- Klinik oder nicht...