Mara_Kiri
Hallo, Wie läuft es bei euch? Die zweite Woche war deutlich anstrengender als die erste. Bei uns sind Emotionsausbrüche seitens der 2,5 Jährigen an der Tagesordnung, Schlafen ist wieder sehr schwierig geworden. Der Mittagsschlaf findet mittlerweile nachmittags statt, dafür bleibt sie bis 2130/22 h auf und geht unter Protest mit uns ins Bett. Ohne das Schläfchen schafft sie es allerdings nicht über den Tag. Ach ja, arbeiten müssen wir auch. Wir dürfen nicht mehr ins Büro und machen Homeoffice. Mein Mann arbeitet morgens ab 6h, ich dann nachmittags. Eigentlich müsste ich 5 Std pro Tag machen, aber das schaffe ich nicht. Wenn das noch länger geht als bis zum 20.4. Werde ich meine Stunden reduzieren müssen. Und mein Mann überlegt auch, was er macht. Am Wochenende hatten wir einen Lagerkoller. Zum Glück darf man noch raus und Fahrrad fahren, das hat geholfen! Wir sind momentan ziemlich gestresst von der Gesamtsituation. Aber zum Glück sind wir gesund und unsere Familien bisher auch! Bleibt gesund!
Was ich noch vergessen habe: Nach meiner FG im Januar könnten wir jetzt eigentlich einen neuen Versuch wagen, aber wir sind ziemlich unschlüssig, ob das jetzt so ein guter Zeitpunkt ist. Leider belastet uns das gerade auch. Wir werden ja auch nicht jünger (mein Mann wird bald 40, das war für ihn bisher die Grenze zum Kinderkriegen).
Huhu, bei uns ist es ganz entspannt. Ein Glück bin ich in Elternzeit (Wochenbett ist nun vorbei ), sonst würde ich ne Menge Minusstunden sammeln. Meine Schwestern sind auch Erzieherinnen und machen Homeoffice, wie z.B. Entwicklungsberichte schreiben(interessant wie plötzlich der Datenschutz uninteressant wird) und sammeln trotzdem gut 20 Minusstunden pro Woche. Das gute Wetter tut echt gut, und heute hat es tatsächlich geschneit. So schnell hat sich der 5 Jährige noch NIE angezogen um schnell draußen zu sein Habt ihr wenigstens ein Arbeitszimmer fürs arbeiten? Mein Mann muss noch los zur Arbeit, aber wenn die anfangen ins Homeoffice zu schicken, dann hätten wir ein Platzproblem.
Uns geht es echt gut! Ich bin ja Lehrerin und muss daheim bleiben. Tagsüber bespaße ich die Kinder und abends wird Schulzeug gemacht - Aufgaben konzipieren und korrigieren, alles läuft über Mail. Die Kinder vermissen den Kiga schon, aber sind trotzdem recht ausgeglichen. Dafür sorgt auch das tolle Wetter, somit können wir viel raus. Nicht auszudenken, wenn das wegfiele! Mein Mann geht jeden Tag auf Arbeit und da bin ich auch froh drum - Homeoffice kann schon belastend sein. Einzig die Sozialkontakte fehlen mir so sehr! Auch meine Arbeit vermisse ich.
Ich bin seit Wochen krank, erst Grippe, dann nochmal grippeähnliche Symptome, dann Nasennebenhöhlenentzündung. Eigentlich sind wir viel Ruhe und zu Hause sein gewöhnt und ich genieße sowas wie nur Basteln, Backen, spielen mal, aber krank ist es sooooo anstrengend mit der Beschäftigung vom Kleinen. Wir wollten ab April/Mai mit der Geschwisterplanung beginnen und sind nun auch sehr verunsichert. Auf keinen Fall würde ich eine Geburt im nächsten Frühjahr wollen - was wenn dann die nächste Coronawelle läuft und es noch keinen Impfstoff gibt? Die Berichte aus Krankenhäusern, Geburten ohne Begleitperson und so weiter, das finde ich echt gruselig... Zudem ist der Job meines Mannes ernsthaft bedroht. Kurz: Ich versuche zwar entspannt zu sein aber irgendwie ist die Situation furchtbar. Was mir immer hilft iin Stresssituationen st Urlaube und Auszeiten zu planen, für mich ist Vorfreude die schönste Freude und ich kann dabei entspannen - nur was soll ich da gerade planen? -.- Also ich finde die Situation nicht so dolle und merke wie es mir doch psychisch zusetzt, auch wenn ich eigentlich - wenn ich wenigstens endlich gesund wäre - die Familienzeit genießen wollte.
Erstmal gute Besserung! Ich war auch ganz schön oft krank in den ersten drei Monaten. Ich hoffe, es wird jetzt besser so ganz ohne Kita-Viren und wenig Kontakt zur Außenwelt. Muss ja eigentlich... Ich bin froh, dass es nicht nur mir so geht mit Bedenken bzgl. Einer erneuten Schwangerschaft. Ich hätte echt keine Lust, alleine in die Geburt zu gehen. Ich spiele auch mit dem Gedanken, ins Geburtshaus zu gehen. Ob das dann überhaupt geht? Oder was ist, wenn man schwanger an Corona erkrankt und keine Medikamente nehmen darf? Was macht denn eigentlich deine wissenschaftliche Arbeit? Kommst du voran?
Als ich deinen Beitrag gelesen habe war ich auch ganz froh, dass ich nicht die einzige mit Bedenken bei der Kinderplanung bin gerade... das ist einfach alles so unabsehbar und ich bin so ein Kopfmensch und würde mich verrückt machen... Hoffen wir, dass die Situation in 2-3 Monaten schon wieder anders aussieht! Danke auch der Nachfrage: Meine Arbeit stand jetzt während der Krankheit still, ansonsten geht es zurzeit aber etwas besser als vorher. Wir haben mehr Betreuung organisiert und das Kind wird auch einfach größer und verkraftet plötzlich auch mal einen Tag mit Oma wenn nötig :) das ich seeeehr lange brauchen werde, damit habe ich mich abgefunden. Irgendwo hatte ich den schönen Spruch gelesen: Manchmal ist auch der einzige Erfolgsfaktor ein kleines Flimmern in dir selbst, der sagt, dass du dran bleibst und nicht aufgibst. So ist es gerade, sollen doch alle denken was sie wollen (Doktorvater usw.), ich habe ja gar nicht aufgegeben und wenn ich erst in 3 Jahren einreiche, dann ist es trotzdem eingereicht.... diese Änderung meiner Einstellung und Ansprüche hilft mir schon. Andere hätten gearbeitet und dann eine Babypause gemacht und wären dann wieder eingestiegen. Ich habe alles miteinander verwurschtelt aber wenn man am Ende auseinander rechnet, dann habe ich halt auch etwas Elternzeit genommen und etwas gearbeitet und komme dann immer noch Mitte 30 mit Kindern im Kindergarten und fertiger Arbeit raus.... Ein bisschen Angst habe ich dann noch vor der Jobsuche danach, weil es ja doch wie eine lange Auszeit vom Arbeitsleben wirkt.
Halte durch! Du schaffst das! Es ist eh schon ätzend, sich zum Schreiben der Diss hinzusetzen, mit Kind ist es bestimmt noch schwieriger. Ich sage nur "Hallo Prokrastination!" Kennst du die phdcomics.com ? Sehr lustig und trifft die Situation oft genau auf den Punkt. Es ist beruhigend, dass es auch anderen Doktoranden in anderen Ländern ähnlich geht. Aber am Ende muss man leider doch alleine durch
Hallöchen. Auch bei uns war die zweite Woche anstrengender als die erste. Ich denke, dass es daran lag, dass mein Mann aktuell krankgeschrieben ist. Die erste Woche war nur eine Person zu hause und die Kinder haben verstanden, dass sie sich auch mal alleine beschäftigen müssen, da man sich nicht zerteilen kann. Letzte Woche war gefühltes Chaos. Ständig schrie einer von beiden und noch dazu muss ich HomeOffice machen. Ich war froh, dass ich letzten Freitag dann endlich mal wieder ins Büro durfte Und zum Ausgleich von Kind und Mann waren wir dann Freitag Nachmittag auch eine Runde mit dem Fahrrad unterwegs. Mein Mann gleich Samstag und Sonntag nochmal, denn der ist momentan mega unausstehlich Diese Woche ist ehrlich gesagt auch nicht besser gestartet, mal sehen was sie noch bringt.. Nächste Woche haben wir dann "Urlaub"
Hallo Bei uns ist es auch eher anstrengend. Mein Mann hat zum 1.3. Den Betrieb von seinem Chef übernommen, dh wir stecken jetzt zu allem Überfluss auch noch in Den Anfängen der selbstständigkeit Home Office und Kind ist schwer anstrengend va da wg der selbstständigkeit so viel mehr auf einen lossürmt Unser Maus macht Grad Mega mega viel entwicklubgsschritte auf die ich total stolz bin Aber es ist (dadurch?) Auch nicht einfach mit ihr grade... Zum Teil brülle ich dann Abends auch nur noch und bin eine Mama die ich nie sein wollte Und auch wir sind grade am grübeln- wir wollten den monat das geschwisterchen angehen -Bin mir da auch unsicher zur Zeit Haltet durch und bewahrt die Nerven es wird wieder werden!