Monatsforum September Mamis 2017

Geschwisterkind.... wie soll ich die 3 Tage nach der Geburt ohne meinen Süßen

September Mamis
Geschwisterkind.... wie soll ich die 3 Tage nach der Geburt ohne meinen Süßen

Mitglied inaktiv

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überstehen? Ich mach mir da echt grade nen Kopf. Mein Sohn ist dann 2 Jahre und 9 Monate alt, aber sein Verhalten wird sich in den nächsten 2 Monaten ja nicht gravierend ändern. Er schläft bei uns am Bett (haben die Gitterseite von seinem Bett abgemacht und es steht quasi als Beistellbett an meiner Seite), er braucht viel Kuscheleinheiten und wenn etwas ist, muss er immer zu MIR auf den Arm und es mir erzählen. Nicht dem Papa, nicht der Oma- MIR. Gut... vielleicht wird er es verstehen, wenn ich nicht da bin, aber auch für mich wird das schwer. Ich habe noch nie eine Nacht ohne ihn verbracht. Das längste ohne ihn waren 10 Stunden.... ich hab Linus-weh, wenn ich nur daran denke ohne ihn da zu bleiben. Klar kommt er mich mit dem Papa jeden Tag besuchen, aber das ist ja nicht das selbe. Und in den Familienzimmern dürfen keine Geschwisterkinder Übernachten. Ich höre mich glaube ich grade wie ne klettenhafte Übermutter an.... JAAA, das bin ich im Herzen wohl auch, aber kann das gut verstecken. Nichts hasse ich mehr, als Mütter, die ihrem Kind 100 mal Tschüss sagen und winken und knutscher hier und da, bis das Kind dann endlich weint, weil die Mama geht (arbeite in der KITa).... Gefühlschaos hoch 10 bei mir grad


kätzchen-2012

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Liebe Muffin, ich habe leider auch keinen Tipp für dich, wie du die Trennung überstehst - denn mir geht es ähnlich! Nach der Geburt unserer 2. Tochter musste die Große auch 2 Tage ohne mich klar kommen und es war für sie die Hölle. Sie hat bitterlich geweint und wollte unbedingt bei mir im KH bleiben - was nicht möglich war. Am 2. Tag hat der Papa mich dann angerufen und meinte er war im Kino und bei MC Donalds aber sie ist immer noch am Boden zerstört und fragt wann ich endlich Heim komme - da war sie fast 4 Jahre alt. Nun ist sie 5,5 und sagt sie möchte mich dann besuchen - aber die Kleine ist erst 1,5 Jahre und ein absolutes Mama-Kind. Ich hab dem Papa schon geraten die Oma zu uns zu holen (haben ein Gäste-Zimmer) damit er ein bisschen Unterstützung bekommt. Für mich wird das wieder ganz schlimm, denn ich bin bisher nach allen Geburten die totale Heulsuse gewesen und meine Kleine ist ja fast noch selber ein Baby


moma

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Schleich mich mal ausm Oktoberbus ein Mir geht es genauso, denke noch nicht gross darueber nach, war aber bisher auch noch nie von unserem grossen getrennt, er schlaeft auch bei uns im Bett, wobei ich schon das ein oder andere Mal ausgewandert bin, weil ich starken Husten hatte oder einfach nur mal allein schlafen wollte. Wie macht ihr das, wenn das Baby da ist??? Wir ueberlegen auch schon hin und her. Ich werde meinen Grossen auch sehr vermissen, aber ich denke, die Naechte ohne ihn, ueberlebe ich grad noch und tagsueber ist er Ja dann bei uns / mir Meinst du nicht, dass du dann vielleicht auch mit dem Baby etwas abgelenkt bist?


ka_tharina

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Der Altersabstand unserer Kinder ist ähnlich. Mein Sohn wird dann 2 Jahre und 7-8 Monate alt sein. Auch er ist ziemlich Mama-mäßig unterwegs und schläft direkt an meiner Bettseite, ohne Begrenzung. Ich habe mir auch schon den Kopf zermatert aber mittlerweile bin ich an dem Punkt wo ich denke, dass es dann irgendwie funktionieren wird. Erstens klappt es vielleicht viel besser als wir uns das vorstellen. Zweitens, selbst wenn es nicht so toll läuft, wird er keine bleibenden Schäden davon tragen. Das ist dann keine schöne Zeit für ihn aber so ist es dann. Meine Hoffnung bzw. Mein Traum wäre eine ambulante Entbindung. Da hätte man auch nicht diese drei Tage Trennung. Vielleicht könnt ihr schonmal ein bisschen üben, dass du in einem anderen Zimmer schläfst und dein Mann deine Position einnimmt. Das hat hier lange nicht geklappt aber plötzlich ging es. Das ist auch ein Segen für mich etwas austauschbarer zu sein


Gnom12345

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Hallo ihr lieben und deswegen entbinde ich ambulant denn ohne Mama läuft hier bei meinen drei süßen nix


Mitglied inaktiv

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Bei mir ist es so, dass ich mir immer unglaublich viele Gedanken mache, die Kinder könnten nicht sicher sein, wenn sie irgendwo anders betreut werden, also im Sinne von die Oma lässt sie auf die Straße rennen oder so. Vom reinen Trennungsschmerz her haben wir jetzt nicht so ein Problem. Ich bin unter der Woche oft bis zum späten Nachmittag in der Arbeit und war auch gelegentlich schon mal ein paar Tage auf Klassenfahrt unterwegs oder so. Wir vermissen uns dann zwar, aber wissen ja, dass wir uns bald wiederbekommen, von daher ist das ok. Muffin, versuche dir nicht zu viele Gedanken zu machen. Es muss halt einfach sein - zum einen, um die konkrete Situation der Geburt zu bewältigen, zum anderen - auch wenn es hart ist - irgendwann wird das erste Mal ohne Mama sein müssen. Ist ja auch ein wichtiger Entwicklungsschritt! Ich würde es nur gut vorbereiten mit Gesprächen usw, sodass er weiß, was auf ihn zukommt und warum. Und ich würde versuchen, ihn nicht unbedingt spüren zu lassen, dass es für dich so schlimm ist! Je weniger Drama man selbst macht, desto weniger dramatisch empfinden es die Kinder.


MMB

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Liebe Muffin, Danke für deinen Beitrag. Du sprichst mir aus der Seele und ich wollte schon so etwas schreiben, dachte aber, niemand versteht mich Unsere Maus wird an der Entbindung 21 Monate sein und sie schläft bei uns im Familienbett (270cm breit ) Wir waren erst eine Nacht getrennt, weil ich da durchspucken musste und es war für sie nicht so toll, sie hat immer wieder geweint und für mich schrecklich, sie weinen zu hören. Beim JGA meiner Schwester ist sie zwar alleine mit Papa ins Bett, aber als ich nachts um 2 heim kam, gab es dann Radau. Wie du sagst, wir sind auch selten getrennt und ich hab schnell Lilli-weh Ich arbeite 2 morgen, das geht auch gut für mich und für sie, einmal ist sie bei meiner Mama und einmal ist mein Mann daheim aber ansonsten sind wir so gut wie immer zusammen. Ich dachte auch schon an eine ambulante Geburt bzw Hausgeburt, aber mit meiner Gestose und Vorgeschichte aus der ersten Schwangerschaft raten mir alle davon ab... Ich denke ich werde 1 oder höchstens 2 Nächte bleiben und dann früher heim... Lilli und ihr Papa und Oma werden es schon schaffen, aber es macht mir wirklich wirklich sehr zu schaffen, so lange ohne sie zu sein und ich weiß, dass es für sie hart ist, ohne mich zu sein... Manche sehen das anders, aber wir fühlen eben so.... Mir sagen auch alle, das klappt schon, sie wird etwas sauer auf dich sein, aber das haben bisher alle überlebt Wenn ich das schon höre... Ich fühle total mit dir und weiß auch keinen Rat Fühl dich verstanden und gedrückt LG Mina


Missthaichi

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Vielleicht wäre ja eine ambulante Geburt eine Alternative für dich?


Rose22

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Oh liebe Muffin du schreibst mir aus der Seele. Meine Tochter wird dann ja auch so alt sein wie dein Sohn und sie ist auch total Mama bezogen! Wir sind in der Woche ja alleine und da hab ich auch Angst vor der Entbindung und der damit verbundenen Trennung! Kannst du ambulant entbinden? Ich aufgrund meines insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabezes leider nicht! Mir tut es jetzt schon in der Seele leid meine Tochter dann alleine zu lassen! Sie ist in der Zeit dann bei Oma und Opa, bestimmt sehr gut aufgehoben und hat Spaß da aber ich werde sie vermissen! Unsere Tochter hat aber zum Glück schon öfter bei Oma und Opa geschlafen und ihr gefällt es dort sehr gut! Mama wird es wohl schwerer fallen als ihr


Schnattichen

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Antwort auf Beitrag von Rose22

Hallo! Es geht mir genauso, es scheint also nicht selten zu sein. ich bin auch so ne Übermutter ;)) Als meine 2.Tochter geboren wurde, war die erste 3Jahre. Sie hatte bis dahin immer bei mir geschlafen(und nach der Geburt auch noch, sie wurde auch nicht wach vom Baby) Als ich zur Geburt gefahren bin, war es zum Glück Samstag morgen und ich konnte sie wach und gut gelaunt für ein paar Stunden an Oma übergeben. Nachmittags kam sie dann schon ins Krankenhaus, und jeden weiteren Tag auch. Die Trennung war immer schlimm und ihr Verhalten auch seltsam. Ich musste 4 lange Nächte im KH bleiben, weil die kleine Schwester Gelbsucht hatte. Irgendwie hat sie das ein wenig losgelöst von mir und sie ist seitdem mehr Papa-Kind geworden. Grundsätzlich ist das ja nicht so schlimm, aber mir tat es irgendwie weh. Die kleinere ist jetzt erst 2 Jahre und 4 Monate, wenn das Baby kommt. Das wird sicher noch krasser, weil sie eh extrem eifersüchtig ist, wenn jemand mit "ihrer" Mama kuschelt. Nachts schläft sie mit bei mir (Meine 5jährige schläft zwar alleine ein, aber krabbelt nachts noch zu Papa) Ich hab mir jetzt monatelang das Gehirn zermartert, wie ich das dieses Mal hinkriege, ohne dass die kleine doll leiden muss. Meine Lösung sieht nun so aus: 1) ich entbinde-falls alles gut ist-zuhause mit Hausgeburtshebamme und rufe mir die 19 jährige Halbschwester oder eine Oma für die Kinder dazu, damit mein Mann bei der Geburt dabei sein kann 2) bei BEL oder anderen Kontraindikationen für ne Hausgeburt versuche ich, in einer Klinik spontan und ambulant zu entbinden, damit ich schnell zh bin. Da ich zwei unkomplizierte spontane Geburten hatte, geht mein Plan hoffentlich auf. Und bei Gelbsucht lasse ich mich dieses Mal auch nicht so verrückt machen (habe das Gefühl gehabt, dass die Schwestern was machen wollen, um uns länger da zu halten...) Hebammen gehen da eh etwas entspannter ran (erstmal ans Tageslicht stellen, regelmäßig stillen, Homöopathische Globuli,..) Für die Mamis von Euch, die nicht ambulant entbinden können, hab ich auch noch nen Tip: versucht, wenn euer großes Kind ins KH kommt, das kleine dem Papa zu geben und die paar Stunden intensiv mit dem großen Kind zu kuscheln/spielen-geht ja auch liegend im Bett ;) (ich habe das leider nicht gemacht, da meine Große doll erkältet war-aber habe es bereut)! Und auch nach der Geburt zuhause sind diese Kuscheleinheiten oder kleine Unternehmungen mit dem großen Kind ALLEINE wichtig! Meine Tochter genießt es bis heute!! Ihr und eure Kids schaffen das schon!


Mitglied inaktiv

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Ich habe eure Beiträge alle gelesen und sie haben mir sehr geholfen! Sowohl die Ansicht, dass mein Kleiner das natürlich schafft und man sich irgendwann ja losbinden muss, als auch der Teil mit der ambulanten Geburt. Ich habe viel darüber nachgedacht und bin mir noch nicht sicher, was ich machen werden. Mein Mann ist manchmal sehr ungeduldig mit dem kleinen und schimpft schnell, ohne zu wissen, WIESO der junge Mann etwas bestimmtes gemacht hat. Und wenn er sich mit dem Nachbarn festquatscht (mein Mann ist ne Quasselstrippe und unser neuer Nachbar anscheinend auch. Die stehen manchmal ewig am Gartenzaun), verliert er den Überblick und passt nicht mehr richtig auf. Das macht mir Bauchschmerzen. Ich habe das Gefühl es mehr unter Kontrolle zu haben, wenn ich zu Hause im Bett liege. Auf die Frage, was ich mit dem dann großen mache, wenn das Baby da ist: Ich hatte gehofft, er schläft vorher schon in seinem Zimmer. Aber es sieht nicht danach aus und rausgeschmissen wird er nicht. Aber er hat einen sehr tiefen Schlaf und deshalb wird das schon gehen. Und wenn nicht, dann ziehe ich abends aufs Sofa um. So kann er jederzeit, wenn er das Bedürfnis hat, zu mir kommen. Die ambulante Geburt macht mir ein wenig Bauchschmerzen. Wenn ich im Krankenhaus nachts schmerzen habe, drücke ich einfach nen praktischen Knopf am Bett und eine Hebamme kommt. Zu Hause ist die Hemmschwelle nachts einen Krankenwagen zu rufen, doch ein wenig höher. Das ich das mit dem baby gehandelt bekomme, da habe ich keine Zweifel. Ich habe eher Angst, dass bei mir noch etwas kommt. Aber ich bin auch ein kleiner Angsthase. Überlege also noch weiter. Ist ja noch Zeit :)