Wildkind
Hallo ihr Lieben,
ich habe heute ein eher unerfreuliches Gespräch mit der Geschäftsführerin gehabt.
Zur Vorgeschichte: Ich arbeite erst seit Mitte September in diesem Unternehmen und soll einen Onlineshop zum Laufen bringen. Allerdings gestaltet sich das aufgrund der Marktsituation, hoher Konkurrenz und zu teurer Preise sehr schwierig.
Nun rief sie mich heute zu sich und meinte, sie und der Chef sind unzufrieden, bemängeln zu wenig Kommunikation, wissen eigentlich nicht, was so vor sich geht und vor allem nicht, warum der Shop nicht richtig startet. Zu allem Übel fragte sie mich dann noch, ob ich vielleicht schwanger bin, weil meine letzte Krankschreibung von der Gyn kam. Argh... Meine Probezeit ist im März beendet - bzw. sofort, wenn ich das mit der Schwangerschaft bestätige. Aber erstens wollte ich mir damit noch Zeit lassen, bis ich ein Herzchen sehe und/oder die ersten 12 Wochen überstanden habe und zweitens will ich nicht, dass sie mich hier nur halten, weil sie müssen und ich ab der Verkündung unkündbar bin. Mann, was bin ich gerade genervt und entmutigt...
Danke fürs "Zuhören"!
Huhu.. Das ist eine unzulässige Frage und muss von dir nicht beantwortet werden. Ich würde noch nichts sagen. Ich denke es ist besser nicht gekündigt zu werden, aber das ist deine Entscheidung. Drück dir die Daumen
Oh maus das tut mir leid fuer dich.
Haben sie denn vorschlaege gegeben wie man es besser machen kann oder haben die ideen. ? Sagen das ich unzufrieden bin kann ich auch, aber was ist mit ner loesung. Wegen der schwangerschaft weis ich nicht so richtig was besser waere. Ich denke mehr was ist, wenn sie doch kuendigen findest du dann schwanger einen neuen arbeitsplatz? Vielleicht ist es besser auf nummer sicher zu gehen und es sagen
. Und wenn du dann in der baby pause bist kannst du immer noch nah ein neuen job suchen.
Drueck dich
Ich würde erstmal nichts von der Schwangerschaft sagen. Falls du wirklich gekündigt wirst, stehst du sowieso unter Kündigungsschutz, wenn du deinen Arbeitgeber innerhalb von zwei Wochen nach Kündigung über die Schwangerschaft informiertst. Da kann dir gar nichts passieren. Ansonsten zeig, dass du engagiert bist und lass dir helfen. Frag nach konstruktiven Lösungsvorschläge. Und lass den Kopf nicht hängen. Arbeit ist letztendlich doch nur Arbeit und hey du bekommst ein Baby! Das ist doch das schönste was es gibt und das was zählt! Alles gute für dich!!
Hallo also soweit ich weiß darf man dich nicht kündigen auch nicht während der Probezeit es greift der Mutterschutz
Oh du arme. Sowas hört man nicht gerne. Was hast du auf die Frage geantwortet? Was würdest du denn machen, wenn sie dich jetzt kündigen? Wäre das finanziell egal, oder würdest du ihnen dann von der ss erzählen (kann man bis zu 2 Wochen nach der Kündigung).
Das Beste kam dann noch: Mein Chef, der nicht beim Gespräch dabei war, hat meinen Freund um ein Telefonat gebeten und ihn nach seiner Meinung gefragt und sein Leid geklagt. Hintergrund: Ich kam über meinen Freund in die Firma, aber bisher war das nie ein Problem. Mein Freund arbeitet auch im Marketing, daher erhofft er sich wohl Input. Ich finde das so assi und komme mir vor wie in der Grundschule mit Eintrag im Muttiheft... Ich habe gesagt, dass sich Anfang Februar heraus stellt, ob ich schwanger bin. Ich kann jetzt nur ein Zwischenfazit vorbereiten und ihnen haarklein aufzeigen, was ich tue und wo die Probleme liegen.
Das ist ja wohl unter aller Kanone!
Wir lächerlich, sich beim Freund auszuheulen