FA verweigert eine geteilte Vorsorge mit der Hebamme

ich bin stinksauer und muss mir hier einmal Luft machen! Letztens gab es ja schon einmal einen Beitrag von mutzi (?) in dem sie sich über ihre FA beschwert hat, und nun hats mich auch getroffen. Ich war bisher halbwegs zufrieden in der Praxis und wollte nun Folgetermine vereinbaren, auf Wunsch der Praxis für die gesamte Schwangerschaft. Ich hatte den Arzt bereits gefragt, wie es mit der geteilten Vorsorge aussieht, und da hat er mir gesagt dass er dann leider bei der Krankenkasse nicht alles abrechnen kann wenn ich die Vorsorge zum Teil bei der Hebamme machen lasse (in Zahlen, er kriege dann nur 50 statt 100 Euro pro Quartal, aber er hat dann ja auch weniger Termine mit mir). Es klang aber nicht so, als sei es verboten oder ein Problem. Nun meinte die Sprechstundenhilfe, es gäbe ein neues Gesetz, die Hebamme dürfe keine Vorsorge mehr machen und ich müsste alle 4 bzw. im letzten Schwangerschaftsdrittel alle 2 Wochen zur Praxis. Vor ein paar Tagen hat die Hebamme mir dagegen erklärt, sie könne alles machen außer Ultraschall - und das klang für mich sehr viel nachvollziehbarer. Wenn ich alle Vorsorgen beim Arzt machen lasse, bleibt außerdem nichts mehr zum Abrechnen für die Hebamme übrig, und kostenlos kann die mich ja auch nicht einmal im Monat treffen. Ich warte jetzt noch auf eine Rückmeldung der Hebamme, aber ich denke, ich muss doch noch die Arztpraxis wechseln. Ich möchte einfach nicht auf die Hebammenbetreuung verzichten, die Frau war so herzlich und hat mir so viel besser getan als der Arzt!