Monatsforum September Mamis 2017

Der liebe Haushalt mit mehreren Kindern

September Mamis
Der liebe Haushalt mit mehreren Kindern

Mitglied inaktiv

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Die kleine Motte ist 2 Wochen alt, mein Mann wieder arbeiten und ich habe das Gefühl im Chaos zu versinken. Ich räume den ganzen Tag hinterher, die Waschmaschine läuft non stop (man macht so ein würmchen viel zusätzliche Wäsche+ durch das Stillen habe ich überall Milchflecken, könnte mich hundert mal am Tag umziehen), koche, putze und bespaße die Kinder, während die Motte an meiner Brust dauernuckelt und abends kommt mein Mann nach Hause, schaut sich um und fragt, ob ich den ganzen Tag geschlafen habe Ich glaub ich bin total überfordert. Wird das irgendwann besser? Heute habe ich nur geheult.


Lovie

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abends kommt mein Mann nach Hause, schaut sich um und fragt, ob ich den ganzen Tag geschlafen habe Für so einen Spruch hätte ich meinem Mann eine reingehauen. Warum musst du dich umziehen wegen milch Flecken? Wenn es frische mumi ist, also keine die vom Kind ausgespuckt wurde, dann riecht die erstmal nicht. Die ranzelt erst nach ungefähr 8 Stunden. Zumindest wars bei mir so. Ich hab mir nur was frisches angezogen, wenn ich außer Haus musste. Ansonsten:ja, schlaf. So oft und so lange du kannst. Und wenn deinem Mann der Haushalt nicht passt soll er es eben erledigen. Frechheit.


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Antwort auf Beitrag von Lovie

Mein Mann meinte das doch nicht ernst MIR passt der Haushalt nicht. Ich hasse diese unordnung. Ich fühle mich so nicht wohl. Ich ziehe mich dann zwischendurch doch mal um, weil es einfach ein ekliges Gefühl ist. Sind ja keine kleinen Tropfflecken, sondern riesige, weil Madam die Brust lieber anschreit anstatt zu saugen und die Milch dann schon schön fleißig losschießt.


Lovie

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Ach soooo. :-) Okay das Problem mit der laufenden Milch hatte ich nie, ich war immer dicht :-)


MarLen17

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Ach liebe Muffin..... du bist ja noch im Wochenbett. Deine Maus ist zwei Wochen. Es MUSS drunter und drüber gehen. Alles andere wäre doch unrealistisch Nein im Ernst. Versuche dir den Druck raus zu nehmen.ich habe nur ein Kind und eine Mini Wohnung in der meine Schwimu sogar das Bad putzt und mir in stressigen Zeiten bei der Wäsche hilft und trotzdem schaut es gelegentlich aus als wäre irgendwas explodiert


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Antwort auf Beitrag von MarLen17

Ich will auch jemanden, der mir mein Bad putzt


MarLen17

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Das glaub ich dir aber das Leben mit Schwiegereltern ist dafür nicht immer einfach und man muss wo anders Abstriche machen. Da ist das schon eine gerechte Entschädigung


Ernakuh

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Mich habt ihr alle geschimpft:) ich glaube muffin is noch schlimmer:) Also ich hab ja beide Zwerge den ganzen Tag. .. Tagesziel: saubere Flaschen. Abendessen gekocht. Einmal am tag Küche einigermaßen aufräumen. Wäsche: wird hier auch fast tgl gewachsen. .. aber meistens leben wir einige tage aus dem Wäschekorb:) mein mann legt sie oft zusammen während ich den Zwerg ins Bett bringe. Einmal am tag wird das Erdgeschoss bisschen gesaugt. In den ersten Stock darf keiner:) Bad: sieht permanent aus wie sau. Einmal die Woche putze ich es grob mit e zusammen:) Hier liegt Staub. Der Boden gehört gewischt, Wäsche stapelt sich. Küche :ohne Kommentar. Mein sessel is ne klamottenablage. Schmutzige Klamotten werfe ich tagsüber einfach die Treppe runter. Spielzeug liegt eh immer irgendwo im weg. Manchmal putze ich die Krümel vom Frühstück erst vom Tisch wenn wir mit Mittagessen fertig sind. ... Is so... wird wieder besser... wenn e tatsächlich mal mittags schläft, dann arbeite ich weil ich es nicht abends machen will. Du machst zu viel. Schone deinen Körper. ....


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Antwort auf Beitrag von Ernakuh

Danke! Das tut wirklich wirklich gut zu lesen! Ich glaube das Problem ist, dass wenn man bei jemanden zu Besuch ist, alles immer super aufgeräumt und sauber ist. Das verzerrt die Realität


MarLen17

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Weist du, ich habe einfach aufgehört für Besuch zusammen zu räumen. Wirklich konsequent und beinhart. Seit dem machen das meine Freundinnen auch nicht mehr wenn ich komme. Und was soll ich sagen. Bei allen sieht die Realität gleich aus


Lovie

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Antwort auf Beitrag von MarLen17

Haahaa, ich hab mal meine beste Freundin zu mir rein gelassen, da war ich selbst total derangiert, Haare wie Steckdosefriseur, ich hab gemuffelt, die Kinder plärrten beide. Im Wohnzimmer war gerade das playmobil explodiert, im Bad stapelte sich der Inhalt der Kleiderschränke, im Klo war nicht gespült, nachdem jemand groß gemacht hatte, in der Küche stand noch das Geschirr vom Vorabend plus die jämmerlichen Reste vom Frühstück, im Flur wehten hundehaarknäuel wie in wildwestfilmen diese strohkugeln. Also, wir wohnen erster Stock. Sie hat nen Schlüssel zur Haustür und ich hörte das klingeln nicht, also stand sie plötzlich vor der Wohnung. Ihr Kommentar war super : Gott sei Dank, dir geht es auch mal so! Und dann saßen wir in dem Chaos und tranken einen Kaffee. Und während ich duschte, hat sie meine Küche aufgeräumt :-) Da war kind klein grade 3 oder 4 Wochen alt.


Steffi.88

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Ich denke auch, dass du dir etwas den Stress rausnehmen solltest. Genieße deine Vormittagd, wenn die großen bei der Tagesmutter sind. Du wirst gar nicht so schnell schauen können und die Kuschelzeit ist wieder vorbei. Ist doch egal wie chaotisch es bei euch ist, solange ihr noch saubere Sachen habt. Und hast du keine Stilleinlagen? Ohne diese wäre ich auch oft aufgeschmissen gewesen und hätte das Haus nicht verlassen können..


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Antwort auf Beitrag von Steffi.88

Doch, habe Stilleinlagen. Das Problem liegt beim stillen selbst. Sie ist manchmal so ungeduldig, dass sie die Brust lieber erstmal anscheit, andockt, wieder schreit, bis es irgendwann klappt. Die Milch fließt während dessen aber schon wie ein Wasserfall heraus und macht alles nass


venice

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Hab in den ersten Wochen ständig gewaschen. Und dabei wars schon ein Erfolg, dafür kurz alleine und ohne Sorgen, dass oben was passiert, in den Keller zu kommen Ist es eigentlich immer noch Ansonsten: richtig putzen geht später auch wieder. Kleine ist jetzt bald ein halbes Jahr alt und ich schau aktiv, dass die Küche nicht verdreckt und das Bad zumindest soweit in Ordnung ist, dass man es noch benutzen will. Aber davon abgesehen eine permanente Minimalistenmethode... sehr oft wenig wegräumen, das geht mit Baby am Arm und Kindes Hilfe auch. Hab mir angewöhnt, viele kleine Sachen immer zwischendurch zu erledigen. Bei jedem Weg aufs Klo oder sonstwohin nehme ich was mit oder bleibe 30 sec länger, um noch was in Ordnung zu bringen. Das Waschbecken wische ich schnell mal während des Zähneputzens etc. Mit einem Staubtuch geh ich kurz durch ein Zimmer und nehm mir die üblichen Verdächtigen vor. Den Staubsaugerroboter lass ich gern in je einem Zimmer fahren, wo er grad nicht stört (der ist Gold wert). Die Fenster werden so gut wie nicht geputzt. Das obere Stockwerk vernachlässige ich auch, da wir uns da fast nur zum Schlafen aufhalten und Besuch kommt normalerweise auch nicht hin. In Keller liegen meistens Wäschehaufen einfach am Boden herum. Mir reicht das zur Zeit an Ordnung und Haushalt


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Antwort auf Beitrag von venice

Vielleicht wirkt es bei und auch so zugemüllt, weil unser Haus sehr klein ist. Die Wäsche mach ich in der Küche, oben ist nur ein Kinderzimmer, alle anderen Räume sind unten. Das Bad nervt mich am meisten. Einmal Kinder fertig gemacht und ich könnte wieder grundreinigen. Mein 5 Jähriger piescht auch ständig ausversehen gegen die Klobrille, sodass es überall hinspritzt. Der Spiegel hat immer wasserflecken oder Zahnpastaspritzer. Von der verkalkten Badewanne gar nicht zu reden Ich guck schon immer, dass alle Zimmertüren zu sind, wenn die Hebamme kommt


venice

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Der Spiegel schaut auch immer schlimm aus bei uns. Und die Badewanne... aber die spritz ich einfach ab, bevors ans Baden geht. Und ich hab mir jetzt überall so Fertig-Putz-Feuchttücher hinterlegt, unter anderem auch für Glas. Da kann ich sogar beim Zähneputzen mit einer Hand eins rausnehmen und mal kurz den Spiegel verschönern. Ökologisch nicht ideal. Aber seitdem geht das etwas besser. da Wenn ich wo zu Besuch bin, frag ich mich auch immer, wie die blitzblanke Waschbecken und so haben können. Wäscht sich niemand die Hände? Bei uns steht auch immer viel herum. Ich hab mal eine richtige Aufräumaktion gemacht und alles weggeschmissen, was ich unnötig fand (oder wenigstens in den Keller verfrachtet), damit niemand so leicht wieder viel stehen lassen kann. Und wenn, viel Platz in Kästen ist, wo man es wieder reinlegen kann. Das hat ein bisschen geholfen. Aber richtig aufgeräumt ist es eigentlich nie