Monatsforum Oktober Mamis 2024

Untersuchungen

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GeorgiaP

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Hallo jetzt hätte ich nochmal ne frage zwecks den ganzen Untersuchungen was man machen kann . Welche macht ihr ? Welche sind sinnvoll zumachen ? Ich bin verwirrt irgendwie sagen die Ärzte nicht wirklich was jetzt gut ist . Ich hatte eine Fg im Oktober 2023 . Und jetzt ich hab mir dann gedacht dieses Mal mach alle Untersuchungen am besten das man ausschließen kann aber die sind ja nicht immer 100% sicher und dann macht es ja auch irgendwie kein Sinn ?


SeLina_1308

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Hallo, Also ich persönlich lasse garnichts extra machen. Hatte ich in der ersten SS 2021/22 auch nicht gemacht.. Zum einen bin ich noch ziemlich jung mit 24 J. Und hab erblich bedingt auch keine dieser Krankheiten in den letzten Generationen. Deswegen fand meine FA es auch nicht nötig. Und ehrlich gesgat würde mich das Warten auf das Ergebnis glaub ich nur verrückt machen, zudem ich nicht weiß was würde ich tun bei Auffälligkeiten? + z.B. hab ich eine Rot-Grün Schwäche und das wird x-chromosomal rezessiv vererbt heißt bei mir (Frauen) sind beide x-Chromosome beschädigt und jeder meiner Söhne wird es haben und alle meine Töchter können zumindest Übertrager sein. Und ich finde nichts dazu, ob das eine Auffälligkeiten auf dem Geschlechtschromosom ist, bei welcher der Harmony Test z.B. anschlägt. Ich hab in Foren schon Mütter erlebt deren Kinder Trisomien hatten, mit schweren Missbildungen und die wurden im Laufe des zweiten Trimesters fest gestellt. Das würde mir persönlich reichen + bekomme ich sowieso ein Termin in der Feindiagnostik, um Herzfehler auszuschließen. Liebe Grüße


SeLina_1308

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Antwort auf Beitrag von SeLina_1308

Nachtrag: Aber meine Frauenärztin macht z.B. auch von sich aus bei jedem Termin eine US Untersuchung und schaut sehr gründlich bei den Trimesterscreenings etc.


GeorgiaP

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Antwort auf Beitrag von SeLina_1308

Vielen Dank für deine Antwort


aomame84

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Ich wäre zur Geburt 40 Jahre jung - habe ich aber auch schon bei meiner ersten Schwangerschaft mit 36/37 gemacht. Es würde für mich am Ende eine Konsequenz haben, wenn die Beeinträchtigung zu stark ist. Nur dann sollte man es auch tun, sonst wird man von den "Wahrscheinlichkeiten" sehr stark verunsichert. Wir werden machen: NIPT ( wohl nur Trisomien und Geschlechtschromosomen) + früher Organultraschall. Es ist keine eindeutige Sache: Ich habe schon so oft gehört, dass Leute verrückt gemacht wurden. Unter anderem meine eigene Mutter, denn mein Kopf war wohl zu groß. Ich bin gesund. Andererseits ist mein Sohn mit einer Fehlbildung geboren, was man auf dem Feinultraschall hätte sehen können, damit hätten wir uns vorbereiten können und die Klinik entsprechend wählen können. (Glücklicherweise gut behandelbar und nicht lebensgefährlich .... trotzdem) 100% Sicherheit wünscht man sich, aber gibt es eh nicht: es kann auch unter der Geburt etwas geschehen. Oder später.


Gjöffy

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Antwort auf Beitrag von GeorgiaP

Ich höre gerade den Podcast Tatsächlich Schwanger und da ist eine gute Folge dazu, die Ärztin dort erklärt den Nutzen der Tests ganz gut, finde ich. Hör dir die doch mal an? Gibt es umsonst. Verstanden habe ich, dass es natürlich keine Sicherheit gibt, aber es eben gerade nicht nur im Trisomien geht, sondern auch zB darum Herzfehler möglichst früh zu erkennen. So kann da einfach eine Behandlung schon direkt geplant werden, anstatt dass erst bei der Geburt das erkannt wird. Das fand ich schon sehr überzeugend für die Tests. Also gar nicht so sehr pro alle möglichen Krankheiten, man kann auch durchaus sagen, was man erfahren möchte und was nicht. Also zB nur lebensbedrohliche Risiken oder eben Herz usw. Wir werden auch mehrere machen lassen, aber ich bin eigentlich aus dem November Bus, deshalb ist es noch zu früh ;) Aber Anfang November, deshalb erlaube ich mir hier mitzulesen


Na.na

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Antwort auf Beitrag von GeorgiaP

Hi, Ich bin gerade sehr froh über diesen Thread, stehe gerade vor dem gleichen Problem und bin ziemlich lost Ich bin jetzt bei 9+1 und gestern beim Ultraschall-Termin hat mich der FA gefragt, ob ich mich schon bzgl. NiPT entschieden habe. Ich hatte im Vorfeld die allgemeine Broschüre zu NiPTs vom Gemeinsamen Bundesausschuss von ihm bekommen. Eigentlich wollte ich nur das normale Ersttrimester-Screening und Nackenfaltenmessung machen und hatte mich gegen Fetalis etc. entschieden, weil mich die "nur" 90-%-Sicherheit bei Trisomie 13 und 18 und mögliche falsch-positive Testergebnisse bei den NiPT-Bluttests verunsichern und abschrecken, zudem habe ich Schiss vor einer FG nach Fruchtwasseruntersuchung. Er meinte nun aber, die Nackenfaltenmessung sei noch ungenauer. Bei hoher Trisomie-Wahrscheinlichkeit nach NIPT wäre ein invasiver Test zur endgültigen Abklärung ja so oder so angezeigt. Ist eigentlich ja logisch. Aber diese NIPT-Broschüre hat mich ziemlich durcheinander gebracht. Ich muss dazu sagen, dass das meine allererste Schwangerschaft ist und ich 32 bin. Da ist das Risiko für Trisomien ja nochmal etwas höher. Für mich hätte ein positives Ergebnis Konsequenzen. Daher wäre es an meiner Stelle wohl doch sinnvoller, ich würde einen NiPT - bei meinem Arzt wäre es vermutlich Fetalis - machen. Alles sehr schwierig und ich verstehe deine Verunsicherung total gut!