Monatsforum Oktober Mamis 2022

Hebamme auch im Krankenhaus zuständig?

Hebamme auch im Krankenhaus zuständig?

Eva32E5

Hallo alle zusammen. Ich bin mit der Frage vermutlich zu früh dran, aber es geistert mir seit ein paar Tagen im Kopf rum. Vor einiger Zeit wurde hier ja besprochen, dass manche schon Hebammen haben... Deshalb habe ich mal eine bei mir in der Nähe angeschrieben. Laut ihrer Homepage ist sie für Hausgeburten und Geburten im Geburtshaus zuständig... Jetzt muss ich mir überlegen, ob das für mich überhaupt in Frage kommt... Ich weiß es ist noch ewig Zeit.... Ich wollte nur allheme fragen, ob eure Hebammen euch ins Krankenhaus begleiten oder ob sie auch (ausschließlich) im Geburtshaus arbeiten?? Ich bin total überfordert und überfragt..


Laleliselotte

Antwort auf Beitrag von Eva32E5

Huhu, In der Regel kommen die Hebammen nicht mit ins Krankenhaus. (Es sei denn, es sind extra beleghebammen, aber das ist, zumindest hier in der Region, echt selten) das Krankenhaus hat eigene, fest angestellte Hebammen. Die Hebamme, die du dir selber suchst ist für die Vor- und Nachsorge zuständig. Heißt, sie begleitet dich, wenn du das wünschst, vor der Geburt und (viel wichtiger) sie kommt nach der Geburt für 3-6 Wochen zu dir nach Hause um nach dir und dem Baby zu schauen. Sie hilft bei allen möglichen Fragen und kann dich z.B. auch bei Stillschwierigkeiten oder Geburtsverletzungen beraten. Und noch soooo viel mehr!


NadineS

Antwort auf Beitrag von Eva32E5

Mit der Zuständigkeit kann ich dir leider keine Info geben. Das weiß ich nicht. Aber zu der Aussage es wäre ja noch Zeit. Kümmer dich am besten jetzt schon um Hebamme und frag direkt nach ob sie dich auch im Kreissaal begleiten, manche machen das sind dann muss aber auch von der Seite der Klinik abgestimmt werden. Geht auch nicht in jedem Krankenhaus. Genauso auch Geburtsvorbereitungskurs und Rückbildungskurs falls du das möchtest. Ich war in der 6.Ssw beim Frauenarzt wo die Ss bestätigt wurde. Meine Ärztin hat mir geraten direkt mit der Suche zu beginnen. Mit der Aussage „wenn doch was schief gehen sollte wovon man natürlich nichts ausgeht, kann man immernoch abgagen. Ich hab in der 7. Ssw begonnen mit der Suche und hatte schon einige Absagen bekommen für Geburtstermin zum 19.10. Das ist echt übel wie da der Mangel herrscht. Umso größer die Stadt ist in der man wohnt umso schwieriger ist es. Zumindest bei uns im Süden Deutschlands (bei Stuttgart). Lg


Polly888

Antwort auf Beitrag von NadineS

…kann ich nur bestätigen! Zuständigkeit ist ganz individuell, aber selten, dass du sie auch im KH hast. Mangel gibt es in großen Städten und auch im ländlichen Raum, da es da eben auch weniger Hebammen gibt. Hab meine mit positivem SS-Test “engagiert”, habe Mitte des Monats ET und ich war schon die 3. Oktobermama! Also ncihts wie los;)


Amy2020

Antwort auf Beitrag von Eva32E5

Hallo,ich komm mal aus dem September rüber. Ich hatte auch schon recht früh eine hebamme.denn es kommt drauf an wo man wohnt kann es schwierig sein eine zu finden. Meine hebamme betreut mich jetzt in der Schwangerschaft zwischen meinen Arzt Terminen und ansonsten im Wochenbett.im kh wird meine hebamme nicht dabei sein.ich persönlich weiss auch noch nicht wo ich die Geburt haben werde.ob im kh oder geburtshaus. Es gibt verschiedene Leistungen die hebammen anbieten.und Was du von deiner hebamme möchtest.für mich war das am anfang auch verwirrend. Lg


Dieluna717

Antwort auf Beitrag von Eva32E5

Huhu Ich habe bereits auch schon eine Hebamme Sie arbeitet sowohl im krankenhaus sowie Hausbesuche zur Nachbetreuung. Hatte zuerst überlegt ob eine Hausgeburt in Frage kommt Aber wenn dann doch unerwartet Komplikationen auftreten ist mir das Krankenhaus doch lieber gewesen Alles Gute euch


Chrysopteron

Antwort auf Beitrag von Eva32E5

Hallo, ich hatte vor drei Wochen einen Kennenlerntermin mit einer Hebamme aus dem Geburtshaus bei uns und dann gestern mit einer aus ner Praxis - die finde ich toll, die wird es! Im Geburtshaus haben sie mir gesagt, bis etwa Mitte März muss ich mich entscheiden, wenn ich dort gebären möchte. Das wusste ich aber von vornherein, dass das für mich nicht in Frage kommt, weil es in meiner Situation keinerlei Vorteil hätte. Bei uns ist es so, dass in jedem Monat vier Hebammen Entbindungsbereitschaft haben und man dann reihum im Wechsel Termine bei denen hat, um alle kennenzulernen und dann eine vertraute Person um sich zu haben. Bei der Hebamme, für die ich mich jetzt entschieden habe, ist es so, dass sie alles außer der Geburt macht. Also Vorsorge, Wochenbettbetreuung, Schwangerschaftspilates, Akupressur, Rückbildung etc. Die Kolleginnen bieten Yoga, Schwimmen und Vorbereitungskurse in sehr kleinen Gruppen in Präsenz an, das war mir wichtig. Hebamme ist eine gute Idee, in der ersten Schwangerschaft besonders! Aber leiden muss man sich mögen… Viel Glück bei der Suche/Entscheidung